Beschreibung
Als Sarah an einem ganz normalen Morgen aufwacht hört sie Geräusche, schnell wird ihr klar, das es sich um tiefliegendere Sachen handeln muss als nur ein "Zufall" zusammen mit ein paar Freunden geht sie ihm auf den Grund und enddeckt geheime Absichten....
Langsam öffne ich meine Augen. "Es ist Wochenende. Eigendlich könnte ich liegen bleiben aber in 5 Tagen ist mein 16 Geburtstag" träume ich vor mir her. Plötzlich, ein Geräusch, eher gesagt Schritte. Meine Augen weiten sich, mein Herz klopft. "Nein Sarah, das bildest du dir ein, wer sollte schon hier sei...." mein Satz wird von Zweifel gebrochen. Langsam setze ich meine nackten Füße auf das kalte Laminat und richte mich auf. Ich lasse mein weißes Nachthemd vom Bett gleiten und beginne mich zu strecken. Langsam taumel ich zu meinem Schreibtisch vor dem Fenster. Ich schiebe den Vorhang zu seite und lasse meinen Blick schweifen. "Naja sonnig ist was anderes aber wenigstens hat es aufgehört zu schneien" denke ich mir, nehme mein Ammulet-ein altes Erbstück- und will mich gerade wieder ins warme, kuschellige Bett legen als ich plötzlich wieder ein Schritt höre, nicht nur einer mehrere, nahe, sie gehen die alte, weiße Treppe hinauf, genau auf mich zu. Ich erstarre, mein Atem stockt, 5 ellen lange Sekunden vergehen bis ich mich wieder rege. Ich springe auf den Schreibtisch zu, meine einzige Rettung ist mein Handy. Ich fege alles vom Tisch aber ich finde kein Handy. Ich lehne mich gegen die Wand und atme tief durch. "Ganz Ruhig Sarah" versuche ich mich zu beruhigen "Du weißt das hier jemand ist, du weißt auch, dass die Chance das die dich finden hoch ist, aber das ist ok" flüstere ich mir zu. Aufeinmal höre ich eine weibliche Stimme. "Sarah. Sarah wo bist du?" ruft sie ich fühle mich wie in einem Horrorfilm "Sarah, es wird dir nichts passieren, wir wollen nur mit dir reden." Langsam geht die Tür auf, ich umkralle krampfhaft das Ammulet und werfe mich unter mein Bett. Die Tür geht auf und ich sehe schwarze Stiefel durch mein Zimmer stapfen. Ich beiße auf meiner Hand herum und schmecke den metallichen Geschmack von Blut, ich werde mich gleich verteidigen müssen, das ist mir klar. Elende 20 Sekunden vergehen als die schwarzen Stiefel mein Zimmer verlassen. Ich will gerade aufatmeten, als mich plötzlich jemand an den Füßen packt und mich hochzieht, ich kreische, die Finger krallen sich in das Fleisch meiner Knöchel. Ich trete, wuchte mich hektik hin und her, bis er meine linke Hand loslässt. Ich nutze die Chance und ramme ihm meinen Ellenbogen in sein Gesicht, es wirkt, er lässt mich los. Ich trete nocheinmal nach hinten, bevor ich die Flucht ergreifen. Mein Verfolger nimmt die Verfolgung allerdings schneller als gedacht wieder auf. Ich laufe die Treppe herunter und höre berreits die quitschenden Schritte hinter mir (...)
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Was haltet ihr davon, habt ihr noch Tipps? Ich würde mich über eine Bewertung und ein Kommentar freuen :).
Lg Leonie