Science Fiction
Eftos-Epos S01E26 Notlandung in Sarpsborg - Das Königreich der Tausend

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"Eftos-Epos S01E26 Notlandung in Sarpsborg - Das Königreich der Tausend"
Veröffentlicht am 29. August 2013, 16 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

Privatgrundstück.
Eftos-Epos S01E26 Notlandung in Sarpsborg - Das Königreich der Tausend

Eftos-Epos S01E26 Notlandung in Sarpsborg - Das Königreich der Tausend

Beschreibung

Das Königreich der Tausend(tm) welterste Sci-Fi Saga. Die Erfindung des Sci-Fi. Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are absolute © & (tm) Eftos Ent. All rights reserved.

Eftos-Epos S01E26 Notlandung in Sarpsborg

Eftos-Epos Bio (DE)

Bedingt durch den Bankrott des Genre begann Eftos 2009 seine eigene Sci-Fi Saga zu schreiben.
Anders als die Konkurrenz verzichtet er dabei bewusst auf Voodoo wie Zeitmaschinen, Lichtwesen oder anderen Müll.
Diese Tatsachen führten zur Entstehung der

Tunnel Sci-Fi Trilogie (Eftos-Epos) Das Königreich der Tausend

Diese Trilogie ist eine Science-Fiction Saga bestehend aus folgenden Büchern:

(I) Das Königreich der Tausend
(II) Halbwelt
(III) Die letzte Krise

Sie erzählt die Abenteuer dreier Freunde: Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh Galactic.
Die Geschichte spielt 213, 216 & 219 NET Medianzeit im Königreich der Tausend.
Jedes Buch besteht aus den Abenteuern der Kinder, innerhalb einer futuristischen Sci-Fi Welt der Alten.

Dies ist der Grund warum jedes Buch als Jugend- und Erwachsenenausgabe erscheint.
Bestimmte Sci-Fi Details werden nur in der Erwachsenenedition erwähnt.

Das Königreich der Tausend™ welterste Sci-Fi Saga, die Erfindung des Sci-Fi.
Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are absolute © & ™ Eftos Ent. All rights reserved.

 

 

S01E26 (XXVI) Notlandung in Sarpsborg

“Huuuwu brrr, Reisen unangenehm so ist” denkt sich Svinenysh während er permanent durchgerüttelt wird. Hier in der alten MOW-I hat ein Copilot noch echte Aufgaben. Ständig beschlägt die Frontscheibe. Obwohl die selbstgebastelten Heizbirnen auf Hochtouren laufen haben alle außer Willi Eisklötze an den Füßen.

„Hawuboo“ grunzt er nun deutlich hörbar. Keine Regung bei Herrn Pilot Rechtenwerck, also muss er verbal nachfragen. Svinenysh versucht so deutlich wie möglich zu formulieren, ein großer Fehler: „Holla hu wa! Fliegen wir genau wo zu drauf hin segeln?“

Opa Willi versteht natürlich kein Wort, also muss Henley übersetzten: „Kollege Ruba meint wo wir genau hinfliegen. Sarpsborg ist klar, aber dann weiter?“

Nun versteht auch endlich der Pilot die Frage, er antwortet: „Ach so ja, wir fliegen nach Kviteseid der zweitgrößten Stadt in Sarpsborg. Die wilden Pakinger feiern wiedermal ein Fest. Was genau keine Ahnung. Auf jeden Fall ist dein Vater dort.“

„Zumindest sollte er noch dort anzutreffen sein.“ meint Willi dann kleinlaut.

Die Gegend unter Ihnen ändert sich, wird schroffer und hügeliger. Nadelwälder dominieren nun das Bild.

Patchara beblinzelt lieber Ihren Comm. Sie zieht sich so viel als möglich über dieses raue Völkchen rein. Was sind das für Leute bzw. was ist das für eine Spezies?

Der Stamm der Pakinger war der Herrscher dieser Welt bis zu den ersten Neuankömmlingen via Deepshot vor etwa 250 Jahren.

Die gängige Vorstellung eines Alien hat sich durch Sie schnell relativiert. So ein langweiliger Vorgang wie eine Evolution ähnelt sich nämlich immens.

Man war dennoch erstaunt auf so ein genaues Spiegelbild zu treffen. Gibt es doch in der alten Welt, im Raah System allein, mehr Abweichung. Man denke hier nur an die Ruba oder die Eemits.

Rau aber friedlich, sehr schlau und zurückhaltend. Eher Sonderlinge die in Ruhe gelassen werden wollen und Feierwütige Biersaufende Barbaren. So werden Sie beschrieben. Außerdem soll Ihre Mukke sehr gewöhnungsbedürftig sein, aber nach Svinenyshs Galactic und Andras Gejohle kann man das im Vorfeld abhaken.

Jetzt wird also gleich runtergegangen in Kviteseid, mitten im Herzland der Pakinger. Ohja, Ihre Städte: Die klingen alle so als ob sie sich ein philosophischer Kriegsherr nach zwölf Bier ausgedacht hat. „Sehr lustig“, denkt sich die junge Diplomatentochter.

Sie wird aus Ihren Gedanken gerissen als plötzlich ploppende Geräuche zu hören sind. Immer schlimmer wird’s. Opa Willi wurstelt an irgendwelchen Knöpfen rum und schlägt auf eine Anzeige ein. Jetzt wird’s Ihr zu bunt: „Was ist das?“ fragt sie schrill.

„Verdammte Tankanzeige“ brummt der Pilot. „Dieser blöde Apotheken Spritersatz verbraucht sich zu schnell. Zum Glück sind wir bald da, aber schnallt euch besser an. Wird ruppig.“

Zack. Vier Gurte klicken. Diese eine Ansage genügt. MOW-I verliert zu schnell an Höhe. Oh nein, ein Segelflug sieht anders aus.

„Im absoluten Notfall spreng ich euch raus“ meint Willi nun beiläufig. „Aber erst mal versuch ich diesen eleganten Vogel irgendwie in einem Stück runterzubringen. Noch ist Hoffnung.“

„Lalala“ – Opa Willi fängt an zu trällern. „Auch das noch“ denkt sich Patchara und hält sich die Hände vor Ihre Augen. Aus dem Auspuffs kommen jetzt nur noch flopps, kurz bevor der Motor komplett seinen Dienst verweigert.

„Jetzt müsste doch bald die Festwiese zu erkennen sein…“ Willi versucht angestrengt hinter den Wald zu schauen. „Das sind einige Tannen zu viel für meinen Geschmack.“

„Wenn das so weitergeht hau ich euch raus!“ Selbst Opa Willi wird nun nervös. Dann, kurz vor knapp schreit jemand bestimmtes: „Hinten Lichter weiter leuchten segeln voll. Nochmal! Alles!“

Der Pilot sieht es nun auch, endlich, mit letzter Kraft, gerade so, einige Fichten werden bereits rasiert, in Ihren letzten Zuckungen erreicht MOW-I die Festwiese.

Der Aufprall ist heftig. Alle Insassen hängen in Ihren Gurten. Svinenysh vorne reißt es die Brille vom Kopf. Ein kleiner Tropfen lila Blut rinnt aus seiner Nase. Opa Willi hat eine Platzwunde am Kopf. Trotzdem hält er das Steuer fest. Er muss versuchen durch die ersten geparkten Flycas unbeschadet durchzukommen.

Bremsen ist auf dieser nassen Hoppelweide so gut wie unmöglich. Alles was er tun kann ist versuchen niemanden zu treffen und darauf zu hoffen, dass das alte Flugzeug endlich zum Stillstand kommt.

Irgendwann ist es dann soweit. Von allen Seiten strömen Pakinger herbei. Sogar die Feuerwehr rollt an, unnötig, ist ja kein einziger Tropfen Sprit mehr an Bord. Bald ist das Flugzeug von langmähnigen blonden Pakingern umringt.

Opa Willi entriegelt die Türen, die vier Passagiere steigen aus. Sofort kümmert sich Patchara Petch-a-boon um Svinenysh’s Verletzung.

Ein besonders beachtlicher Einheimischer bahnt sich seinen Weg durch die Menschenmasse. Er hat ein kleines Mädchen an der Hand.

Henley erkennt Ihn sofort wieder: Es ist Eivind Lundbarden der Regionsvorsteher, zusammen mit seiner elfjährigen Tochter Eevie. Von Leviathan zu Westerburg, seinem Vater, fehlt jedoch jede Spur.

Schnell verschafft er sich einen Überblick über die Absturzstelle. Er erkennt Opa Willi trotz Verband am Kopf.

„Wilhelm Rechtenwerck! Du schon wieder. Was ist denn diesmal?“  Eevie lugt neugierig hinter Ihrem Vater hervor.

„Der junge Westerburg, Henley, wollte mit seinem Vater sprechen, da hab ich gedacht ich flieg mal rasch rauf nach Kviteseid zu eurem… was feiert Ihr gleich wieder?“ antwortete Willi und hält sich seinen Verband.

Eivind, Eevie und einige andere wilde Nordmänner sehen sich daraufhin die restlichen Passagiere der Absturzmaschine genauer an.

„Septemberfest, wir feiern den Beginn der Erdbeersaison“ sagt Eivind „Schau an! Henley zu Westerburg“ - Eevie linst noch angestrengter in seine Richtung - „was sind denn die anderen für Mitbringsel?“

Svinenysh ist unbehaglich wegen der rauen Gesellen. Er hat die Hände zwischen den Beinen, kauert auf dem Boden und lässt seine Pupillen radargleich von links nach rechts wandern. Patchara Petch-a-boon steht neben Ihm und tätschelt aufmunternd auf seine Schulter.

„Hallo Herr Lundbarden“ sagt Henley schließlich „das sind meine Freunde von drüben. Ist mein Vater noch hier?“

„Nein, heute Morgen abgereist. Hat schlechte Nachrichten im Gepäck gehabt. Wenn das alles stimmt…“ Er wird von Opa Willi unterbrochen:

„Freilich stimmt’s! Die wollen hier die Kontrolle übernehmen. Hypatia hochfein die Erste zusammen mit Ihrer Marionette Juriwitsch. Wann kapieren die’s endlich? Sie sollen uns in Ruhe lassen!“

Eivind Lundbarden, selbst gebeutelt von den Ereignissen in letzter Zeit, nickt bedächtig. Schatten liegen unter seinen blauen Augen. „Ja, da ist was Wahres dran!“ antwortet er schließlich.

„Deshalb bin ich ja hier!“ platzt Henley los. „Wir haben erfahren dass Sie ganze Robotereinheiten auf dem Exo zusammenschrauben zum Angriff auf euch! Das wollte ich meinem Vater persönlich sagen.“

Eivind lehnt sich ein wenig zurück und hält sich das Kinn: „Henley, deine Fantasie in Ehren, aber glaub mir, dein Vater und ich, wir haben das im Griff. Gerade gestern haben wir besprochen falls nochmal was passiert, dann…“

„Das ist zu wenig!“ geht Henley dazwischen „es geht um viel mehr. Sogar Rebelkov steckt mit drin. Die machen Experimente. Neue Bots und verbotene Waffen.“

Eivind beschwichtigt: „Henley. Was passiert ist war schrecklich. Für alle, natürlich auch für mich.“ Er sieht traurig auf den Boden. „ Aber schau mal, all dies schweißt uns hier in der sogenannten neuen Welt noch mehr zusammen. Da müssen Die schon mehr auffahren.“

„Außerdem ist das reine Spekulation. Bis dato haben wir keine Beweise. Warum in aller Welt sollte die Imperiale Krone so was tun? Wir sind auch Teil Ihres Reiches. Wir akzeptieren Sie sogar. Seit dem Raumtunnel stabile politische Verhältnisse in einem wasserdichten Machtsystem. Viel Gutes hat die alte Welt uns hier gebracht. Auch wenn ich einen schrecklichen persönlichen Verlust erlitten habe.“

„Zusammen mit deinem Vater haben wir jetzt ein Trackingsystem entwickelt. Das nächste Mal finden wir den Schuldigen. Es ist sehr gewagt gleich die höchste Instanz zu verdächtigen. Nein! Nach unseren Recherchen ist eine unabhängige Terrorzelle verantwortlich. Wir finden die Täter und diese werden dann zur Rechenschaft gezogen.“

Henley lässt den Kopf hängen. Mit so viel Unverständnis hat er niemals gerechnet: „Aber glaubt mir doch. Da war doch dieser verrückte Exa-Klassen Roboter oben auf dem Vex. Wir müssen aktiv werden!“

Eivind geht mitleidig lächelnd auf Ihn zu und hebt ihn hoch wie einen kleinen Jungen. Auf Augenhöhe sagt er zu Ihm: „Ja, das werden wir. Gleich jetzt. Wir feiern den Beginn unseres 437 Septemberfestes! Die Krüge hoch!“

„Hoch die Tassen“ rufen die Pakinger ringsum. Auch Wilhelm Rechtenwerck hat den Absturz eben bereits vergessen und schon ein original Pakinger Trinkhorn in der Hand. Mit seinem Kopfverband sieht er absolut original aus.

 

 

Eftos-Epos Bio (DE)

Bedingt durch den Bankrott des Genre begann Eftos 2009 seine eigene Sci-Fi Saga zu schreiben.
Anders als die Konkurrenz verzichtet er dabei bewusst auf Voodoo wie Zeitmaschinen, Lichtwesen oder anderen Müll.
Diese Tatsachen führten zur Entstehung der

Tunnel Sci-Fi Trilogie (Eftos-Epos) Das Königreich der Tausend

Diese Trilogie ist eine Science-Fiction Saga bestehend aus folgenden Büchern:

(I) Das Königreich der Tausend
(II) Halbwelt
(III) Die letzte Krise

Sie erzählt die Abenteuer dreier Freunde: Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh Galactic.
Die Geschichte spielt 213, 216 & 219 NET Medianzeit im Königreich der Tausend.
Jedes Buch besteht aus den Abenteuern der Kinder, innerhalb einer futuristischen Sci-Fi Welt der Alten.

Dies ist der Grund warum jedes Buch als Jugend- und Erwachsenenausgabe erscheint.
Bestimmte Sci-Fi Details werden nur in der Erwachsenenedition erwähnt.

Das Königreich der Tausend™ welterste Sci-Fi Saga, die Erfindung des Sci-Fi.
Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are absolute © & ™ Eftos Ent. All rights reserved.

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