Beschreibung
Ich merke selber, dass meine Texte sich geändert haben, dass sie anders sind als zuvor, aber ich denke ihr werdet euch damit abfinden, denn schließlich schreibe ich nicht nur für euch, sondern auch für mich.
Dieses Gedicht entstand um eine sehr merkwürdige Uhrzeit. Die Uhr an meiner Wand zeigt gerade 0:49 an, wahrhaft eine Zeit, in der mir die schönsten Ideen in den Sinn kommen...
Hab ich dich doch nie gesehen,
spür das Verlangen,
seh dich bei mir stehen,
deine Hand an meinen Wangen.
Deine Finger, kalt wie Stein,
von deinem Antlitz kauk berührt,
so wie du, so will ich sein,
hast mich in einen Traum entführt.
Dein Atem trifft auf mein Gesicht,
dein Körper hüllt den meinen ein,
die Kerze neben mir erlischt,
fühl mich so schuldig und so klein.
Ich spür dein Verlangen, spür deine Lust,
sehe dich nicht in der Dunkelheit,
dass ich eine Sünde begehe ist mir bewusst,
bin zu allem, was du verlangst, bereit.