fedora Re: So wie es ist, kann es nicht bleiben ... - Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.08.2013 - 00:56 Uhr) Eine sehr mutige Aussage von dir, die ich uneingeschränkt teile. Nur eine starke Opposition kann ein Gegengewicht zu dem jetzigen Dilemma bilden. Ganz wichtig: sie sind die einzigen, die konsequent die Kriegseinsätze ablehnen und sich für soziale Verbesserungen einsetzen. Liebe Grüße fleur Ist es wirklich mutig, zu sagen, was ich denke und fühle liebe fleur? In was für einem Staat leben wir, dass es dazu Mut braucht, seine Meinung mitzuteilen? Ich nenne es Freiheit, denn ich habe mir, andere sagen vielleicht, die Frechheit ;-), die Freiheit genommen, das in Worte zu fassen, was mir auf der Seele, auf dem Herzen brannte. Sicher, wir können auf die, die da oben an der Spitze stehen und die vergessen haben, woher sie kommen, nämlich aus dem Volk, schimpfen und uns über sie ärgern. Doch, was ändert das? Alles bleibt, wie es ist, nur die Schimpfenden fühlen sich schlecht damit. Die Obrigen erreicht es in den seltensten Fällen. Für mich gibt es seit langer Zeit ein Motto, nach dem ich lebe.. wenn es so nicht geht, dann geht es anders und es gibt immer eine Lösung. Aus diesem Grund, wenn an der Spitze keine Veränderung vorgenommen werden kann, wenn ich damit leben muß, weil es eben so ist, dann kann ich etwas anderes tun. Ich kann denen, die sich dort schon lange einmischen den Rücken stärken, wodurch es die an der Spitze wesentlich schwerer haben, einfach nur ihr Ding zu machen. Meine Stimme hilft ihnen mitzumischen, wo andere Parteien nur Klüngeln, um für sich das Beste herauszuholen, selbst, wenn das Schleimen, bedeutet. Ich danke Dir für Deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe und wünsche Dir einen zauberhaften Abend. Liebe Grüße Petra |
fedora Re: Es gibt so viele Fragen ... - Zitat: (Original von Tintoletto am 25.08.2013 - 16:27 Uhr) und nur ausweichende Antworten! Dieses Dilemma hast Du wunderbar in Szene gesetzt! Ih habe heute ein kleines Gedicht geschrieben ... ähnliche Thematik;) L.G. Tinto Dankeschön für Dein Kompliment Tinto. Nachdem ich das sogenannte Duell der beiden Kanzlerkandidaten die Tage sah, wußte ich, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Das war für mich ein mehr als mäßig dargebotenes, vermutlich sogar miteinander vorher abgesprochenes Schauspiel. Es waren aus meiner Sicht weniger die Worte, eher die Mimik und Gestik, denn auch, wenn sich jemand sehr anstrengt, die Körpersprache ist die ehrlichste Sprache der Welt und die sprach, verbunden mit den Umschreibungen und Ausschweifungen, ohne auf den Punkt zu kommen, für mich, Bände. Liebe Grüße und einen schönen Abend. Petra |
fedora Re: - Zitat: (Original von welpenweste am 25.08.2013 - 16:08 Uhr) Ich teile Deine Ansicht. Nur eine verstärkte Opposition bringt einen gewissen Grad an Demokratie. Da sowieso alle 4 (genau genommen 5 wegen CDU/CSU) )großen Parteien auf die eine oder andere Art koalieren (alle zusammen bilden sowieso schon die Duma in Fragen des Verfassungsbruchs), bleibt eben nur die Linke. Mutige Aussage! LG Günter Dankeschön Günter. Ich freue mich über Deinen Kommentar, der das Ganze noch unterstreicht. Ja, genauso sehe ich es auch und deswegen stärke ich denen den Rücken, die den anderen, die an der Spitze stehen, bereits fleissig in die Suppe gespuckt haben, damit sie es weiterhin tun können. Auch, wenn ich das System, wie es gestrickt ist nicht ändern kann, kann ich dem System etwas gegenüber stellen und da macht sich die Linke, aus meiner Sicht, ausgezeichnet. Liebe Grüße und schönen Abend Petra |
fedora Re: - Zitat: (Original von MerleSchreiber am 25.08.2013 - 15:55 Uhr) Für mich sind Wahlprogramme keine wirkliche Entscheidungsgrundlage. Was man künftig gewillt ist zu tun, wenn........ja dann. Hach, dass ich nicht lache. Wesentlich zielführender ist es da schon, sich die Biografien derer anzuschauen, die da so freundlich von den Plakaten lächeln. Und ich meine jetzt nicht nur die offiziellen und z.T. geschönten Biografien. Jeder (zweite) Chef) recherchiert heute erst mal im Internet, bevor er Jemanden zum Vorstellungsgespräch bittet. Ich tue das auch mit den Kandidaten unseres Wahlkreises und auch darüber hinaus. Es ist oft sehr erhellend, welches Bild sich dann ergibt, letztendlich auch für die jeweiligen Parteien. Liebe Grüße Merle Guten Morgen Merle, ich danke Dir für Deinen Kommentar, das sehe ich genauso, denn es zeigt nur die Oberfläche des Ganzen. Meine Entscheidung beruht auf der Tatsache, dass an dem, was ist, nämlich, dass mir am Ende nur die Wahl zwischen SPD und CDU bleibt, wodurch meine Wahlmöglichkeiten eingeschränkt werden und daran kaum zu rütteln ist. Warum und da sind sich die BEIDEN total einig, sind sie gegen einen Volksentscheid? Wieviel Angst müssen sie haben, ihre Macht zu verlieren, wen sie den so sehr ablehnen? Da sich an der Spitze kaum etwas ändern läßt, kam ich auf die Idee, dieser etwas gegenüber zu stellen und nach eingehender Beschäftigung mit sämtlichen Parteien, blieb nur die Linke, denn sie ist die EINZIGE Partei, die sich traut den GROSSEN gegenüberzutreten und ihnen, bildlich gesprochen, in die Suppe zu spucken. Es kommt mir weder darauf an, wie freundlich jemand lächelt, noch welche Worte gesprochen werden. Klar gibt es Biografien, gerade die von der Linken ist weniger gut, doch, wie sehen unsere eigenen aus? Waren wir immer Engel? Haben wir nie andere verletzt? Haben wir nie jemanden weh getan? Einschließlich uns selbst. Chef´s machen das, aus meiner Sicht, aus Zeitgründen. Das ist für mich absolut verständlich. Ich schaue auch ins Internet und sonstwo, wenn ich etwas wissen will und sammel was ich finde, doch am Ende bilde ich mir aus all dem, was ich zusammen getragen habe, meine eigene Meinung. Weil ich nicht warten will, bis die andere Seite, die Rechten, die bereits in Hab Acht Stellung stehen, durch Frustwähler, von denen es schon sehr viele gibt, an die Macht kommen und weil ich nicht will, dass es so weiter geht, wie bisher, wähle ich die Linke. Liebe Grüße und einen schönen Tag. Petra |
fedora Re: - Zitat: (Original von Montag am 25.08.2013 - 20:00 Uhr) Auch eine Form für eine Partei Werbung zu machen. Es soll auch Wähler/-innen geben, die eine Partei wählen, damit sie in die Regierung kommt, um etwas zu bewirken. Hoffentlich werden wir jetzt hier nicht von Parteiwerbung, versteckt in Geschichten, überschüttet. Guten Morgen Montag, herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Es ist mein persönliches Gedankenspiel, es sind meine Gedanken, die in mir aufkamen, als ich mir die Frage stellte.. Wen soll ich wählen? Ich habe es aufgeschrieben, da ich davon ausgehe, dass es anderen Menschen ebenso geht, um meine Schlussfolgerung, die ich daraus ziehe und den Weg, wie ich dazu kam, in Form meines Buches, weiter zu geben. Ich werbe für NIEMANDEN und ergreife für NIEMANDEN Partei. Ich bin in KEINER Partei und werde es auch in Zukunft nicht sein, dazu ist mir meine Freiheit viel zu wichtig ist. Was ich erzähle, IST MEINE EIGENE GESCHICHTE, die ich erlebte, während ich mich mit meiner Frage beschäftigte und nach einer Antwort suchte. Als mir klar wurde dass ich im Grunde lediglich die Wahl zwischen SPD und CDU habe, meine Wahlmöglichkeit demzufolge beschränkt ist, kam ich auf die Idee, dem etwas gegenüberzustellen. Die einzige Partei, die mit den anderen NICHT in einen Topf macht, (bildlich gesprochen), die sich traut, anderen in die Suppe zu spucken, ist die Linke. Natürlich können wir auch warten, bis der Frust in der Bevölkerung so groß ist, dass die andere Seite, die Rechten, gewählt werden. Sie stehen längst in den Starlöchern, sie warten nur darauf, endlich und das im wahrsten Sinne des Wortes, einschreiten zu können und sie wollen mehr, als anderen in die Suppe spucken.. sie wollen alles. LIebe Grüße und einen schönen Tag. Petra |
FLEURdelaCOEUR So wie es ist, kann es nicht bleiben ... - Eine sehr mutige Aussage von dir, die ich uneingeschränkt teile. Nur eine starke Opposition kann ein Gegengewicht zu dem jetzigen Dilemma bilden. Ganz wichtig: sie sind die einzigen, die konsequent die Kriegseinsätze ablehnen und sich für soziale Verbesserungen einsetzen. Liebe Grüße fleur |
Tintoletto Es gibt so viele Fragen ... - und nur ausweichende Antworten! Dieses Dilemma hast Du wunderbar in Szene gesetzt! Ih habe heute ein kleines Gedicht geschrieben ... ähnliche Thematik;) L.G. Tinto |
welpenweste Ich teile Deine Ansicht. Nur eine verstärkte Opposition bringt einen gewissen Grad an Demokratie. Da sowieso alle 4 (genau genommen 5 wegen CDU/CSU) )großen Parteien auf die eine oder andere Art koalieren (alle zusammen bilden sowieso schon die Duma in Fragen des Verfassungsbruchs), bleibt eben nur die Linke. Mutige Aussage! LG Günter |
MerleSchreiber Für mich sind Wahlprogramme keine wirkliche Entscheidungsgrundlage. Was man künftig gewillt ist zu tun, wenn........ja dann. Hach, dass ich nicht lache. Wesentlich zielführender ist es da schon, sich die Biografien derer anzuschauen, die da so freundlich von den Plakaten lächeln. Und ich meine jetzt nicht nur die offiziellen und z.T. geschönten Biografien. Jeder (zweite) Chef) recherchiert heute erst mal im Internet, bevor er Jemanden zum Vorstellungsgespräch bittet. Ich tue das auch mit den Kandidaten unseres Wahlkreises und auch darüber hinaus. Es ist oft sehr erhellend, welches Bild sich dann ergibt, letztendlich auch für die jeweiligen Parteien. Liebe Grüße Merle |