parabellum Danke ich freue mich das es Dir gefällt. Liebe Grüße Heike |
Karindolittle Das innere Kind, das ist ein großes Thema. Deine Zeilen dazu gefallen mir sehr. Als kleines dankeschön lasse ich dir einen meiner Texte mit ähnlichem Thema hier: Was man uns sagt... Wenn wir noch klein sind sagt man uns : „ Sei lieb ,mein Kind !“ „Sei brav !“ „Stör´ nicht , wenn die Großen reden!“ „Tu , was man dir sagt !“ „Nimm den Finger aus der Nase !“ „Tob hier nicht so laut herum !“ „Sei artig !“ „Keine Widerrede !“ „Frag doch nicht dauernd nur : warum?!“ Alle Kinder brauchen Liebe , Hände , die sie streicheln dann und wann , Menschen , die sie trösten , bricht ihre Welt einmal zusammen ; brauchen das so unverzichtbar , dass sie dafür nahezu alles mit sich machen lassen , für das Gefühl : man hat mich lieb . Und so hängen alle Kinder An ´nen festen Gängelband . Sei , wie wir dich haben wollen , nur dann haben wir dich gern . Da gibt es dann für die Kleinen nur zwei Wege , um zu reagier´n : Mach dich klein und duck dich oder lern zu rebellier´n . Abhängig zu sein , das ist gefährlich , wie man sieht . Schnell die Tarnkappe aufgesetzt , schnell den Panzer angelegt . Doch wir werden langsam größer Und dann wird das Ding zu eng . Die Angst der Kindertage bleibt Und hält uns fest da drin . Stetig wächst der Druck von innen , fragt sich nur , wohin damit . Manche halten ich gefangen , bekommen Krebsgeschwüre , Gicht : And´re suchen sich Ventile , um sich ab zu reagier´n und meist trifft es dann Menschen , die einfach anders sind als sie . Denn schon als Kinder haben wir nur auf zwei Wegen reagiert . Die einen machten sich halt klein , die and´ren haben rebelliert . Und dabei ist es geblieben , denn das Gängelband sitzt fest und nach neuen Wegen suchen kann man erst , wenn man´s zerreißt . Abhängig zu sein.... Ich bin es leid .ich hab´ es satt ! Ich werf´ jetzt diese Kappe ab . Ich habe Ecken , habe Kanten Und die kann ruhig jeder seh´n. Und stoße ich auch auf Kritik , die mich im Inner´n trifft , so weiss ich heut doch jedenfalls , Da meint mal jemand mich . Und lieber ernte ich Kritik , die mich im Inner´n trifft , als Liebe dafür , dass ich mich verstecke und verkriech´. Möchte´ lieber ein paar Menschen , die mich nehmen wie ich bin , als die Zustimmung von Leuten , die nur Masken akzeptier´n . Wenn wir noch klein sind sagt man uns : „ Sei lieb ,mein Kind !“ „Sei brav !“ „Stör´ nicht , wenn die Großen reden!“ „Tu , was man dir sagt !“ „Nimm den Finger aus der Nase !“ „Tob hier nicht so laut herum !“ „Sei artig !“ „Keine Widerrede !“ „Frag doch nicht dauernd nur : warum?!“ Ganz liebe Grüße von Karin |
parabellum Hallo Karin, ich freue mich das es Dir gefällt und danke Dir ganz herzlich für Dein schönes Gedicht und wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Heike |
Gaenseblume Sehr schöne Gedanken auf Papier gebracht. LG Marina Gaenseblume |
parabellum Danke Dir !!!!!! LG Heike |
parabellum Danke!!!!!!LG Heike |
Ephraim Sehr schöne Worte - eine wirklich sinnvolle Annahme. LG Ephraim Anstatt nur verbal-gedanklich oder schriftlich den Dialog mit dem inneren Kind zu führen, kann man mit der Technik der körperzentrierten Herzensarbeit die Nöte des Kindes auf der Ebene des Körpers und der Emotionen kennen lernen und das Kind mit diesen Nöten bewusst ins Herz schließen. Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens |
parabellum Re: - Zitat: (Original von Pfauenfeder am 26.09.2013 - 19:54 Uhr) Ein inneres Kind - oder ein wirkliches Ich? Konfuzius sagte: Wer die Menschen kennt, ist weise wer sich selbst kennt, ist ein Genie Wir sind von Genies umgeben- und merken es nicht ;D Ein schönes Gedicht. Regt an, über sich selbst mal Gedanken zu machen. Vielen Dank! Lieben Gruß Pfauenfeder Danke LG Heike |