Romane & Erzählungen
Liebe auf Rollen

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"Liebe auf Rollen"
Veröffentlicht am 31. Juli 2008, 32 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Liebe auf Rollen

Liebe auf Rollen

Beschreibung

Jule führte ein stink langweiliges leben, der einzigste Freund ist ihr Fernseher. Bis eine leidenschaftliche begung ihr Leben eine neue Richtung gibt.

Ein völlig normales Leben

Es ist Nacht und es regnet, Jule wirft sich unruhig hin und her. Plötzlich ein Knall und ein Mann liegt am Boden. Doch dann wacht Jule auf, war das nur ein Traum oder liegt wirklich ein Mann bei ihr auf dem Boden. Ein weiterer Knall folgt und ein Blitz erhellt den Nachthimmel, erschrocken steht Jule auf und läuft wie verrückt in Ihrer Wohnung umher, Sie sucht jeden Zentimeter von Ihrem Fußboden ab, um sicher zu gehen ob wirklich alles in Ordnung ist. Erleichtert geht Sie zurück zum Bett und legt sich wieder schlafen, was für ein Traum eben noch ist Sie ihrem Traum Mann begegnet und im nächsten Augenblick ist er einfach wieder verschwunden, dabei weiß Sie nicht einmal wie er richtig aus sieht. Nach einiger Zeit schläft Sie wieder ein. Sie wacht erst auf als am Morgen ihr Wecker klingelt, schlecht gelaunt steht Jule auf, wieder so ein öder Büroalltag. Müde macht sich Jule auf ins Bad, sie stellt sich unter die Dusche und macht sich fürs Büro fertig. Es ist gerade noch Zeit für ein Kaffee, dann muss Sie auch schon los. Auf dem Weg zur Arbeit herrscht der übliche Stau, aber wie immer kommt Sie noch gerade rechtzeitig zur Arbeit. Gerade als Sie das Büro betreten wollte kommt Ihr, ihr Chef entgegen wie immer Übels gelaunt. Kaum sitzt sie an Ihrem Schreibtisch, wird sie auch schon überhäuft mit Arbeit. Reumütig denkt Jule an ihren Traum, und macht sich wie immer an die Arbeit.
Nach der Arbeit hält sie noch schnell an einem Laden, der auf dem Weg ihrer Wohnung liegt und kauft etwas zu essen ein. Als sie zur Wohnungstür reinkommt stellt sie ihren Einkauf ab und wirft einen Blick auf Ihren Anrufbeantworter, wieder keine Nachrichten, also wird es wohl wieder in Abend alleine mit der Fernbedienung, eben wie immer. Später als nichts mehr im Fernsehen läuft legt sie sich schlafen. Wieder träumt sie von dem Mann aber diesmal liegt dieser nicht am Boden, sondern dieses mal betritt Jule einen Raum und da sitzt er versteckt hinter einem Stapel Akten, auf geregt endlich das Gesicht sehen zu können, stößt sie einen Stapel der Akten runter. Aber als sie hoffte endlich einmal diesen Geheimnisvollen Mann zu sehen, schreckt sie hoch dieses Mal war es der Wecker, der ihren Traum zerplatzen lässt. Auf ins Bad denkt sie traurig.
Wieder beginnt ein ganz normaler Alltag und wieder ist sie am Abend alleine mit Ihrer Fernbedienung. Nachts räumt sie wieder von diesem Geheimnisvollen Mann, diesmal läuft sie eine Treppe runter mit einem Stapel Bücher in der Hand, und da stand er plötzlich vor ihr und wieder kann sie sein Gesicht nicht sehen. Dann wird der Raum undeutlich und Jule wirft sich unruhig hin und her, bis ihr Wecker sie erlöst. So ein Misst denkt sie, so kann es wirklich nicht weiter gehen. Genervt geht sie wie jeden morgen duschen macht sich fertig fürs Büro.
Als sie ankommt läuft ihr wieder ihr Chef über den Weg wieder ein Mal schlecht gelaunt. Wieder gab es viel zu tun, gegen Mittag steht eine Arbeitskollegin vor ihr und lehnt sich gut gelaunt auf den Aktenstapel. Jule schaut zu ihr auf und sagt müde „Ach Du bist das“ fröhlich antwortet die Kollegin „Ich glaube Du brauchst unbedingt eine Pause, also mach dich auf und komm mit die anderen warten schon.“ Jule steht auf nimmt sich ihre Jacke und die Tasche, die neben ihrem Schreitisch steht.

Die Wende

Beim Mittagessen erzählen die anderen zwei Arbeitskolleginnen von einer neuen Attraktion, einer Rollschuhbahn. Karin einer der Arbeitskollegin schlägt ihnen vor „Wie wär es sollen wir diese morgen mal aus probieren?“ freudig stimmen die andern beiden zu und sehen Jule Erwartungsvoll an. „Was ist mit Dir?“ fragen sie, Jule sucht verzweifelt nach einer Ausrede, aber ihr fällt nichts ein, also stimmt sie zu. Meint aber etwas sorgen voll „Ich kann aber nicht Rollschuh laufen.“ „Das macht nichts wir auch nicht, wir helfen uns schon gegenseitig, das wird bestimmt lustig.“ Nickend stimmen die anderen zu. Der Rest des Tages viel es Jule schwer sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren, muss sie doch schon an morgen denken, wie peinlich das ganze doch werden wird. Ach was Solls vielleicht ist es ja die Abwechslung die sie immer gesucht hat. Auch an diesem Abend sitz Jule genervt mit ihrer Fernbedienung in der Hand vor dem Fernseher. Auch diese Nacht taucht wieder der Geheimnisvolle Mann in ihrem Traum auf, wieder versucht sie verzweifelt sein Gesicht zu sehen aber auch diesmal blieb ihr dieser Wunsch verwehrt.
Als sie diesen morgen das Büro berat kamen die anderen bereits an gelaufen und fragten sie ob mit abends alles in Ordnung gehen würden. Jule nickten und machte sich an die Arbeit. Nach der Arbeit warteten die anderen bereits auf Jule. Gut gelaunt machten sie sich auf den Weg zur Rollschulbahn. Als sie allen ihre Rollschuhe an hatten ging es auch schon los. Zunächst waren die ersten Schritte von allen sehr unbeholfen und sie lagen mehr auf der Nase als auf der Bahn. Lachend rappelten sie sich immer wieder auf und hielten sich fest an den Händen, auch Jule lacht mit, allmählich fand auch sie Spaß daran. Nach einiger Zeit sahen ihre Schritte ganz ordentlich aus. Aber irgendwie hatten allen etwas Durst und so machten sich rollend auf den Weg zur Bar. Als letztes kam Jule an die Reihe, währen die andern bereits einen Platz an einem der Stehtische gefunden hatten, nahm Jule gerade ihr Glas entgegen. Doch als sie sich mit dem Glas in der Hand rum drehen wollte spazierte es. Sie sah zu den andern die ihr zu wricken, als sie in diese Richtung rollen wollte, stieß Jule auf einen Wiederstand, ein Mann auf Rollschuhen versperrte ihr den Weg. Jule konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und landete unsanft auf den Boden. Der Inhalt des Glases ergoss sich über das Hemd des Fremden. Jule registrierte erst was gesehen war, als sie eine männliche Stimme wahrnahm. „Kommen sie geben sie mir ihre Hand.“ Peinlich berührt reichte Jule dem unbekannten Mann ihre Hand. Der Mann zog sie mit einem kräftigen ruck wieder auf die Beine. „Sind Sie immer so stürmisch?“ Jule brachte kein Wort raus. Besorgt fragt er „Ist wirklich alles in Ordnung?“ Jule antwortet nickend „ Ja danke, es tut mir wirklich leid. Ihr Hemd hat wohl nicht überlebt.“ „Ja sieht wohl so aus“ seufzt er „Ich werde sehen was zu retten ist. Sie sollten besser acht geben wo sie hin fahren.“ Mit diesen Worten verschwand er Richtung WC.
Erst jetzt wurde ihr klar, mit was von einem Mann sie gerade zusammen gestoßen war. Dieses Lächeln und der verdammt gut gebaute Körper und wie er den Kopf bewegt, das ist er der Mann aus meinem Traum, er muss es einfach sein. Als Jule sich ein neues Glas besorgt hat kehrte sie ohne weitern Vorfall zu ihren Arbeitskolleginnen zurück. Diese bedachten sie direkt mit einem „Man bist du blöd Jule, lässt diesen echt tollen Kerl einfach so von dannen ziehen.“ „Dieser Körperbau Wahnsinn, er macht bestimmt jede menge Sport und dieses Gesicht.“ „Ich stehe auf sportliche Typen“, stöhnte eine weitere Kollegin. Plötzlich dreht sich Gloria von den anderen weg und macht Anstalten die Gruppe zu verlassen. „Hey wo willst du denn hin?“ „Ich werde mir jetzt diesen geilen Hecht angeln, wenn Jule ihn schon ziehen lässt, selbst schuld.“ Ehe sich die anderen versahen, war sie auch schon verschwunden, verdattert blicken die anderen hinter ihr her. „Ja wenn das so ist, dann lasst uns doch eine Runde drehen.“ Mit dem Einverständnis der andern, machten sie sich auf dem Weg. Nur Jule blieben stehen, sauer und wütend zu gleich sieht sie Gloria noch nach. Als die anderen hinter ihr her riefen „Hey Jule komm schon“, überlegte sie noch ob sie die Gruppe noch einholen sollte oder sich doch besser auf dem weg nach Hause machen sollte. Sie entschied sich das vielleicht besser mit den andern noch einige Runden zu deren statt immer davon zu laufen. Sie holte die anderen mühelos ein und verbrachte den restlichen Abend mit ihnen, zugegeben die Stimmung war nicht mehr dieselbe auch der geheimnisvoller Mann hatte sich nicht mehr gesehen. Und auch Gloria tauchte an diesem Abend nicht mehr auf.
Als Jule müde nach Hause kam, brachte sie gerade noch die Energie auf ihre Nachrichten auf dem Ab abzuhören. Es waren die üblichen Nachrichten von ihrer Mutter, die Jule unbedingt dazu bringen wollte sie am Wochenende zu besuchen. Jule brachte es einfach nicht übers Herz ihr abzusagen. Nach dem Tod ihres Vaters waren es üblich alle zwei Wochen ihre Mutter zu besuchen, zum Glück wohnte diese nur zwei Zugstunden von ihr entfernt. Sie nahm den Hörer und wählte die Nummer ihrer Mutter, sicher ist sie schon im Bett, dann werde ich eben Nachricht hinterlassen.

In dieser Nacht war Jule zu müde um zu träumen oder über die unheimliche Begegnung nach zu denken, und so schlief sie gleich ein. Am nächsten Tag stand Jule etwas später auf, als sie eigentlich wollte und musste sich somit beeilen um noch rechtzeitig den Zug zu bekommen. Zwei Stunden später stieg sie wieder aus dem Zug, und wurde bereits von ihrer Mutter erwartet. Das Wochenende verlief wie erwartet recht langweilig über die Bühne und so war Jule froh am Sonntagabend wieder in den Zug steigen zu können. Erleichter das das Wochenende vorbei war betritt sie ihre Wohnung.


Der Neue Chef

Als sie am Montag das Büro betrat, kamen ihr ihre Arbeitskolleginnen schon entgegen. „Na hast du unseren Kleien Ausfug gut überstanden?“ Wollten diese wissen. Jule antwortet nickend „Ja danke alles wieder Ok. Wo ist eigentlich Gloria?“ „Ach die, die ist gerade dabei das Gerücht zu verbreiten mit einem Typen super Sex gehabt zu haben.“ „Hast du auch mitbekommen mit wem?“ Gloria seufzt „Könnt ihr euch das nicht denken? Sie meint natürliche den Typen von der Rollschubahn.“ Jule hatte sich so etwas bereits gedacht. „Glaubt ihr, dass es stimmt?“ „Ich weiß nicht an Gerüchten ist meist auch etwas dran, außer dem haben wir sie den ganzen Abend nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ „Ich traue ihr so etwas durch aus zu.“ Außerdem sah der echt klasse aus, genau ihr Typ dieser Körper ich werde jetzt noch rot wenn ich daran denke.“ Plötzlich sah Jule ihrer Kollegin über die Schulter und wurde ganz weiß im Gesicht. Als ihre Kollegin gerade weiter schwärmen wollte, stoppte Jule sie „Vorsicht Mädels“ sieh hielt inne „Was ist bloß los mit dir Jule?“ Jule konnte nur noch Richtung Flur zeigen, die anderen drehten sich automatisch um und sahen nun endlich was Jule den Atem zum stocken brachte. „Das glaube ich doch nicht, das ist der“ weiter kam Anne nicht mehr. Denn nun wurde sie von dem Obersten Chef unterbrochen. „Alle mal bitte herhören, ich möchte euch Adrian Winter vorstellen, er tritt die Nachfolge von Herrn Schulz an, der uns leider aus Gesundheitsgründen bereits am Freitag verlassen hat.“
Erstaunt schauen sich alle an. Dann ertönte die Stimme des Chefs erneut, „Ich weiß es kommt alles etwas kurzfristig, deshalb hatten wir nicht die Zeit gefunden, Sie alle rechtzeitig zu informieren. Nun gebe ich das Wort an Herren Winter.“ „Wie bereits erwähnt, ich trete die Nachfolge von Herrn Schulz an und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit ihnen allen.“ Während er sprach ließ er seinen Blick durch die Reihen schweifen, doch plötzlich fiel sein Blick auf Jule und ein merkwürdiges Gefühl durch fuhr ihn. Er erkannte sie sofort, es war die Frau die so stürm mich auf ihn zu gerollt war und an die er die ganze Zeit denken musste, sie nun ausgerechnet hier zu treffen war mehr als nur Glück. Oder könnte dieses Glück ehe zu einem Problem werden? Während er noch in Gedanken war verlor den Faden. Deshalb sagt er noch schnell „dann wünsche ich uns allen eine gut Zukunft und lasst es uns anpacken. Danke Ihnen allen“ Jule die den Blick bemerkte versuchte schnell weg zu sehen es gelang ihr allerdings nicht, dieser Blick zog sie sofort in seinen Bann. Was passiert da bloß mit mir, denkt sie noch, als Herr Winter seine Ansprachen beendet und mit dem Obersten Chef seiner Wege ging. Als die Luft wieder rein war, dauerte es bis alle wieder die Sprach wieder fanden und ein geschäftiges Murmeln begann. Anne konnte es nicht fassen „Wenn das Gloria erfährt, was meint Ihr was sie machen wird?“ „Ganz einfach sie wird sich wohl direkt an ihn ranmachen oder was meist Du Jule?“ Jule die nicht zugehört hatte und ihr auch Glorias Verhalten ziemlich egal war, schaute die anderen nur an. „Was“ fragte sie. „Mensch Jule komm runter, der Zug ist abgefahren, immerhin ist der Kerl jetzt dein direkter Vorgesetzter.“ „Komm schon ich glaube das ist Gloria ziemlich egal.“ „Was ist mir ziemlich egal?“ fragte plötzlich eine Stimme von Hinten. „Hey Gloria, da bist du, ja du hast gerade die Ansprache von unserem neuen Vorgesetzten verpasst. Du wirst es nicht glauben du kennst ihn.“ Erstaunt fragt Gloria „Wer ich? Wer ist es denn?“ „Na immerhin hast du am Freitag, die Nacht mit ihm verbracht und deinen besten Sex gehabt.“ „ Verlegen stammelt Gloria „Nein doch nicht etwa der Kerl von der Rollschubahn?“ Jule stutzt „Doch der, aber eigentlich müsstest du seinen Namen kennen oder war die Nacht doch nicht so gut?“ Anne merkte „ Vielleicht war da Garnnichts und Gloria wollte nur mal angeben, nicht wahr Gloria?“ Nun wurde diese plötzlich sehr rot „Ich glaube wir sollten mal wieder langsam an die Arbeit gehen, also bis später.“ Ganz in Gedanken machte sich Jule wieder an die Arbeit. Was mache ich bloß das kann doch alles kein Zufall sein oder. Dieser Blick er muss mich wieder erkannt haben, ob er auch an mich denken musste, als das Telefon läutet zerplatzen ihre Gedanken plötzlich wie Seifenblasen. Jule war froh als endlich Mittagszeit war, schnell nahm sie ihre Tasche und verschwand bevor Anne Gloria oder sonst wär sie aufhalten konnte, sie musste jetzt erst mal alleine sein. Als sie jedoch mit einem Kaffebecher aus der Mittagspause zurückkehrte, die Treppe hoch ging und in ihrer Tasche nach ihrer Personalkarte suchte, kam Adrian Winter mit seinem Handy am Ohr die Treppe hinunter. Als Jule wieder hoch sah war es bereits zu spät, sie konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit ihrem neuen Vorgesetzten frontal zusammen. Wie schon bei der ersten Begegnung viel ihr der Becher aus der Hand und ergoss sich über das Hemd von Adrian. Erschrocken beendete er sein Gespräch „Nicht schon wieder sie, lernen sie den nie da zu“, raunzt er verärgert. Jule die am liebsten im Erdboden versunken wäre schaute ihn verlegen an „Es tut mir wirklich leid“ Er wollte ihr gerade noch ein paar passende Worte an den Kopf schmeißen, als er plötzlichen ihren Blick sah, voller Schuldgefühle erwiderte stattdessen „Ich glaube ich muss mir demnächst eine zweites Hemd mit bringen, für den Fall das wir in Zukunft noch öfters zusammen stoßen“ Jule blieb stumm, hatten sie doch diese Augen magisch angezogen. Verärgert ging Adrian an ihr vorbei. Zunächst war er verärgert musste sich doch schon wieder ein neues Hemd besorgen. Aber irgendwie merkte er das seine Knie recht zittrig waren, er spürte wieder dieses merkwürdige Gefühl in ihm auf steigen, ihm wurde klar das er etwas für Jule empfinden musste.


Die Liebesbotschaften

Am nächsten Tag betrat Jule müde das Büro, als sie zu ihrem Schreibtisch kam, sah sie einen Kaffeebecher mit einem Zettel dort stehen, verwundert nahm sie diesen und las „für die stürmischste Frau die ich he kennengelernt habe.“ Auf der Rückseite des Zettels befand sich ein kleines Herz. Jule glaubte der Tag wäre somit gerettet. Lächelnd trank sie ihren Kaffee. Doch ihre Laune änderte sich als sie Gloria kommen sah, ihre Kleidung war anders als sonst. Gloria war auf gestylt als wenn sie auf dem Weg zur Disco wäre, auch ihre Kleidung viel dem entsprechend eng aus. Das viel auch den anderen auf. Jedem war klar was sie damit zu bezwecken versuchte. Seit diesem Tag ließ sie keine Möglichkeit aus, Adrian ihre weiblichen Reitze unter die Nase zu halten. Wie peinlich dachten alle und nahmen kein Blatt vor dem Mund, dieses Gloria auch zu sagen. Jule dagegen war dieses alles recht egal, war ihr doch nach dem Zettel klar geworden welche Gefühle Adrian für sie haben musste. Von dem Tag an fand Jule fast jeden Morgen kleine versteckte liebes Botschaften auf Ihrem Schreibtisch. Auch Jule versucht so oft wie möglich Adrian Botschaften über ihrer Gefühle zu kommen zu lassen. Meist fand er diese in der Unterschriftenmappe, die Jule ihm morgens auf den Tisch legte. Aber auch Glorias Attacken wurden von Tag zu Tag heftiger und so mussten Jule des Öfteren mit ansehen wie sie sich in Aufreitzender Pose vor Adrian aufbaute. Am liebsten hätte sie ihr eine Aktenorder an den Kopf geworfen. Aber was Solls sie, war sich ihrer und Adrians Gefühle sicher.
Allerdings hatten sie sich außerhalb des Büros noch nicht getroffen, Jule hofften dass sich dieser Zustand bald ändern würde.

Die Waffen der Frauen

Zwei Wochen später, Adrian saß gerade vertieft über seine Akten, um sich auf das kurz bevor stehende Gespräch mit seinem Chef vorzubereiten, als Gloria das Büro betrat. Adrian blickte auf und fragte sie „Kann ich ihnen helfen?“ Gloria hauchte „Und wie du das kannst, befrei mich von meinen Quallen“ Mit verführischen Gang ging sie auf ihm zu, setzte sich auf seinen Schoß und legte ein Arm um seine Schultern. Mit der anderen fuhr sie ihm durch sein dichtes blondes Haar, dabei drückte sie ihre Lippen auf seinen Hals. Sie lockerte seine Krawatte und Riess ihm das Hemd auf, vor Erregung ran Arian der Schweiß von der die Stirn. Ihre Hand wanderte langsam bis zu seinem Gürtel und öffnete diesen. Wie versteinert saß Adrian in seinem Sessel und versuchte gegen seine männlichen Gefühle an zu kämpfen, gerade als er drohte diesen nach zugeben, klopfte es und sein Chef trat ein. Er sah wie Gloria halb ausgezogen auf Adrians schoss saß und sich an seiner Hose zu schaffen machte.
Auch Jule machte sich gerade auf dem Weg zu seinem Büro um ein Schriftstück Unterzeichen zu lassen. Kurz vor dem Büro hörte sie ein heftiges Stimmengewirr. Der Oberste Chef zog Adrian gerade wütend zur Rechenschaft und verließ mit den Worten “Das hat ein Nachspiel“ wütend das Büro. Mit einem unangenehmen Gefühl im Magen ging Jule weiter, als sie das Büro betrat, sah sie gerade wie Adrian seinen Gürtel seiner Hose wieder zu machte und seine Hemd schnell in die Hose steckte. Jule war entsetzt dann viel ihr Blick auf Gloria die grinsend ihre Kleidung in Ordnung brachte und mit den Worten „Was für ein Hecht“ an Jule vorbeirauschte. Jule dagegen blieben mit verschränkten Armen in der Türe stehen. Sie wusste nicht ob sie wütend oder enttäuscht sein sollte. Dann sah er sie „Jule, lass mich bitte“ aber weiter kam er nicht den Jule schnitt ihm das Wort ab. „Das hätt ich mir denken können, die liebes Botschaften, all das war nur ein Spiel für Dich. Ich war nur ein billiges Spielzeug, das man einfach auf Seite legen kann. Deshalb hast du mich nie eingeladen, dich außerhalb des Büros zu treffen.“ „So lass mich dich erklären“ bat er „Gloria sie ist einfach in mein Büro rein und dann“ ihm fielen einfach nicht die richtigen Worte ein. „Und dann, dann hat sie dich angemacht, das ist es doch was du mir sagen wolltest. Du Idiot es war doch offensichtlich dass sie hinter dir her ist. Weißt du was, ich bin fertig mit dir.“ Sauer drehte sie sich rum und verließ sein Büro. Als er alleine war schimpfte er selbst mit sich. Du Ididot, du hast alles kaputt gemacht deine Berufliche Zukunft und die mit Jule.

Jule war sauer, aber auf wenn auf Gloria von der sie wusste wie sehr sie Adrian zusetzte, oder etwa auf Adrian der sich nicht gegen diese Attacken gewehrte hatte und es einfach hat gesehen lassen. Oder war sie einfach wütend auf sich selbst, schließlich war Gloria ihm näher gekommen und nicht sie. Sie hatte einfach nicht den nötigen Mut aufgebracht einen Schritt weiter zu gehen. Sie wusste nicht auf wen sie wütend war, sie wusste nur eins dass sie diesen Mann tief in ihrem Herzen leibte.

Die Konsequenz die dieser Vorfall nach sich zog, ließ nicht lange auf sich warten. Nicht nur das Jule seit Tagen nur noch das notwendigste mit ihm sprach und seine Botschaften schlicht weg ignorierte, nein nun durfte er auch noch seine Koffer packen und die Firma verlassen. Aber ein gutes gab es doch, auch Gloria wurde nahe gelegt die Firma zu verlassen, auch hatten ihr die andern deutlich zu verstehen gegeben, das sie so ein Verhalten, welches sie in den letzten Tagen ihrem Vorgesetzten entgegen gebracht hatte nicht duldeten.
Missmutig packte Adrian seine Sachen in Kisten, als Jule plötzlich in der Tür erschienen. „Es tut mir leid, dass es so enden muss. Den Rausschmiss hast du nicht verdient.“ Überrascht ihre Stimme zu hören hielt er inne „Ja mir tut es auch leid, das mit uns meine ich. Ich habe es wohl vermasselt. Der Rausschmiss ist mir egal, es war ehe nur eine Übergangslösung, in drei bis vier Monaten werde ich die Firma von meinem Vater übernehm.“ „Oh gut nehme dich nur vor solche wie Gloria demnächst besser in acht.“ „ Ja das werde ich, noch mal werde ich es nicht vermasseln.“ Jule nickten und wollte gerade das Büro verlassen. Da fragte er sie leise „Jule, wirst du mir irgendwann verzeihen können?“ Jule sah in seine erwartungsvollen Augen voller Hoffnung. Aber sie sagte nur „ Leb wohl“.
Enttäuscht packte er weiter seine Kisten und verlies das Gebäude, er würde nie wieder zurückkehren das war klar.
Jule war wütend aus sich selbst, warum konnte sie ihm nicht eine zweite Chance geben und im verzeihen? Diese Frage stellte sie sich in nächsten Tagen des öfters als ihr lieb war. Schließlich war ihr Leben nun wieder genauso öde wie vorher. Der neue Chef war ein richtiger Arsch und Jule dachte oft an die Zeit mit Adrian zurück, was er jetzt wohl macht. Vielleicht hatte er schon wieder eine neue.

SOS

So gingen die nächsten zwei Wochenins Land. Adrian saß zu Hause und musst immer zu an Jule denken und wie blöd er doch war. Wie oft hatte er in den letzten Tagen den Höherer in die Hand genommen und ihre Nummer gewählt, immer wenn er ihre Stimme hörte einfach wieder aufgelegt. Auch hatte er ihr Briefe geschrieben, in der Hoffnung eine Antwort von ihr zu bekommen, aber auch das schlug fehl. Als auch der Versuch scheiterte ihr Blumen zu schicken, wollte er schon aufgeben.
In den letzten Tagen konnte Jule sich kaum retten vor Briefen und Anrufen bei denen immer wieder aufgelegt wurde. Schnell wurde ihr klar das der Gedanke, Adrian könnte schon wieder eine neue haben ihr das Herz zerriss dennoch antworte sie nicht auf seine Briefe. Vielleicht sollte sie ihm doch eine zweite Chance geben. Aber sie war noch nicht so weit.

Arian wollte schon aufgeb en und versuchen Jule zu vergessen, als ihm ein Freund, einen Rat gab sich etwas anderes als die üblichen Briefe, Anrufe oder Blumen einfallen zu lassen. Adrian überlegte lange dann, endlich viel ihm etwa ein. Er kaufte einen Luftballon in Herzform band einen zettel daran und wartete bis Jule die Firma verließ. Während er wartete überlegte er wie er es am besten anstellen sollte, dass sie auch wirklich den Ballon bekam, da kam ihm der Zufall zur Hilfe. Adrian sprach einen Jungen an, der gerade an ihm vorbei ging, er gab ihm etwas Geld und bat ihm den Ballon einer Frau zu überreichen. Der junge nahm dankend an. Als Jule das Gebäude verließ, kam eine Junge auf sie zu und brachte ihr den Ballon er zeigte auf Adrian der auf der anderen Straßenseite an einen Baum gelehnt stand und sich schnell rum drehte als sie zu ihm rüber blickte. Erstaunt nahm sie diesen den Ballon an, Jule lass den Zettel auf dem stand „Sos, ich brauche Dich. Bitte rette mich.“ überglücklich wollte Jule gerade die Straße überquerren, als sie fast ein Fahrradfahrer übersah. Adrian der sich in zwischen wieder rumgedreht hatte um zu sehen wie sie reagierte, sah dies kommen und lief sofort los. Gerade noch rechtzeitig Riess er Jule auf Seite. Jule stolperte wollte sich gerade noch an ihm festhalten und Riess ihn stad essen mit sich auf den Boden. Dabei ließ sie den Ballon los, der sich sofort in Luft erhob. Lachend halfen sie sich gegenseitig hoch und sahen den davon fliegend Ballon hinterher. „Da wird sich bestimmt jemand freuen, meinst du nicht auch“ fragte Jule. Adrian aber hatte nur Augen für Jule „Ja bestimmt, aber ich freue mich noch viel mehr, schließlich bist du meiner Botschaft gefolgt.“ „Ja das bin ich wohl, ich weiß nun nach deinen ganzen Briefen endlich was du für mich empfindest und mir ist klar geworden das du der Mann aus meinem Träumen bist und ich will nicht länger nur von dir Träumen müssen.“ „Das musst du auch nicht“
Die Zeit die nach diesen Worten folgte waren nicht nur wie Jules Träume, sondern diese waren endlich war. Es vergingen Wochen sogar Monate wo Jule wie auf Wolken schwebte. Inder zwischen zeit hatte Adrian Tatsächlich die Firma seines Vaters übernommen. Jule allerdings war ihrem Job treu geblieben. Das schönste Geschenk allerdings welches Adrian nach einem völlig glücklichen Jahr ihr machte war der Heiratsantrag.

Der Antrag

Eines Tages lag eine Botschaft auf dem Küchentisch. Ich warte da wo alles angefangen an hat. Jule war sofort klar, dass nur die Rollschuhbahn gemeint sein konnte. Eilig machte sie sich auf den Weg dorthin. Während sie wartete holte sie sich an dem getränkestand etwas zu trinken. Doch als sie sich rumdrehen wollte kam von der Seite ein Mann angerollt, mit dem Jule augenblicklich zusammen stieß und ihm den Inhalt des Bechers über sein Hemd schüttete. Dann hörte sie eine ihr inzwischen bekannte Stimme. „Wie ich sehe bist du genau so stürmisch wie früher.“ Nach Luft ringend, sah sie Adrian an. Allerdings bevor sie etwas sagen konnte kniete Adrien bereits vor ihr nieder und fragte Sie „Ich habe dir damals eine SOs geschickt und dir gesagt, das ich dich brauche, nun ich brauche dich noch immer, denn ich weiß ich kann nicht mehr ohne dich leben. Deshalb frage ich dich jetzt und hier wo alles angefangen hat. Willst Du meine Frau werden?“
Ungläubig schaute Jule Adrian an. Damit hatte sich wirklich nicht gerechnet. Nachdem sie sich endlich gefangen hatte, sagte sie verträumt. „Ich bin damals deinem SOS gefolgt, weil mir klar wurde das du ohne mich aufgeschmissen bist. Inzwischen weiß ich dass auch ich nicht mehr ohne dich leben kann und ja ich will dich heiraten. Denn wir gehören zusammen auf immer und ewig“

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babygora

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