Romane & Erzählungen
In der Nacht - Kapitel 4: Der Täter

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"In der Nacht - Kapitel 4: Der Täter"
Veröffentlicht am 01. August 2008, 12 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Ja was soll man schreiben?? Ich schreibe gerne Geschichten und hör Musik, alles ganz normal. =D
In der Nacht - Kapitel 4: Der Täter

In der Nacht - Kapitel 4: Der Täter

Jason stand mit seinem Wagen im Schatten einer Mauer und wartete, dass endlich die Lichter im Präsidium, gegenüber, ausgehen.

Er brauchte mehr Informationen!

Irgendwas stimmt hier nicht! Wieso fangen alle zwei Tage Häuser an zu brennen? Wieso will die Polizei nichts darüber Preis geben?

Diese Fragen standen seid 4 Tagen offen!

In den letzten Tagen war wieder ein Haus in Flammen aufgegangen!

Und in dieser Nacht wollte Jason endlich Klarheit schaffen warum und was Downtown gerade zu ein Opfer der Flamme macht!

Jason erinnerte sich an Daniela Fayworlds Aussage: „In letzter Zeit habe ich zu oft jemanden hier rumkurven sehen! Ein Mann mit Sonnenbrille und Drei-Tage-Bart, mir kam es immer so vor als würde ich ihn kennen! Er fuhr immer langsam und schaute sich die Gegend an. Und wie ich gemerkt hatte ging dann in der Nacht irgendein Haus in Flammen auf. Der Autofahrer hatte kurz davor immer wieder genau dieses Haus fixiert!“

Wo sollte Jason diesen Autofahrer diesmal finden?

Vielleicht war er ja der Täter! Oder er war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort!

In Gedanken versunken merkte Jason nicht, dass im Präsidium die Lichter ausgingen. Die Tür öffnete sich und ein Mann trat heraus gefolgt von einer Frau die lachend die Tür hinter ihm abschloss.

Jason schrak hoch und duckte sich hinter seinem Lenkrad.

Der Mann und die Frau verabschiedeten sich und gingen auseinander.

Jason wartete noch ein bisschen und öffnete dann die Fahrertür.

Im Schutz der Dunkelheit schlich er vorsichtig die Straße hinüber und duckte sich hinter einen Busch.

Dort hinter brannte noch ein Licht hinter einem Fenster.

Vorsichtig schaute er zum Eingang des Polizeipräsidiums.

Hoffentlich schaffte er es die Hintertür zu öffnen.

Langsam schlich er voran und umrundete das Präsidium.

Ein riesiger Gitterzaun versperrte ihm den Weg.

Er suchte nach einer Möglichkeit dort herüber zu klettern.

Da! Rechts von ihm stand statt des Gitters ein Magendrahtzaun und dort war ein kleines Loch.

Nun konnte er leichtfüßig sich am Zaun hochziehen und herüberklettern.

Oben angekommen suchte er ein Möglichkeit irgendwo zu landen wo kein Busch war.

Beim suchen rutschte er aus versehen ab und landete in einem stacheligen Busch.

Schmerz unterdrückend stand er auf und klopfte sich die Kleidung ab.

Verdammter Busch!

Jason zog sich einen Stachel aus der Handfläche der rechten Hand und ging zur Hintertür des Präsidiums.

Er drückte die Türklinge herunter.

Verschlossen!

Das hatte er erwartet! Darum kramte er in seiner Hosentasche herum und holte sein Taschenmesser heraus.

Und jetzt hoffen wir, dass das Schloss nicht so solide ist wie im Eingang.

Er steckte das Messer ins Schloss und drehte es herum bis es irgendwann klickte.

Er versuchte die Türklinge herunter zu drücken.

Irgendwas knackte und die Türklinge fiel scheppernd zu Boden.

Die Tür ging einen Spalt auf.

Na also!

Jason öffnete sie noch einen Spalt weiter und schlüpfte herein.

Er kramte die Taschenlampe aus seiner Jackentasche hervor und knipste diese an.

Er befand sich in einem langen Flur.

Links und rechts befanden sich Türen.

Vorsichtig ging er vorwärts und leuchtete auf eine Tür.

Dort hang ein Schild mit der Aufschrift „Besenkammer“.

Er leuchtete eine Tür weiter.

„Labor“

Und weiter.

„Archiv“

Er blieb stehen und öffnete die Tür.

Sie lies sich leicht öffnen.

Er leuchtete in den Raum und blieb beeindruckt stehen.

Überall an den Wänden standen Aktenschränke.

Die Gänge würden geziert von riesigern Regalen mit Aktenordnern, Zeitungen und Mappen jeder Farbe.

Er leuchtete an die Wände zu den Aktenschränken.

Jason ging auf einen offenen Schrank zu und leuchtete auf das Schildchen darauf.

„R bis T“ stand darauf.

Nach Vornamen oder Nachnamen?

Er suchte den Namen Taylor Grey.

Schien nach Nachnamen zu gehen also schloss er ihn und suchte „G“.

Irgendwann entdeckte er einen Aktenordner.

„06.07.05“ stand dort auf dem Schildchen.

Jason zog den Ordner heraus.

Er setzte sich auf den Boden und lehnte sich an ein Regal.

„Brandopfer des Meisterdiebes Gregor Lens“ las Jason.

„Interessant!“

Er blätterte weiter.

Auf der Seite standen Daten, Straßen und Hausnummern, Namen und eine Geldsumme.

„31.05.05, Filarie Street 14, Valerie Spokie, 30.000 $

02.06.05, Dish Street 12, Fin Krammy, 50.000 $

04.06.05, Skott Way 13, Kelly Finray, 20.000 $”

Jason hörte auf zu lesen.

Er leuchtete weiter unten.

Die Liste ging bis zum 06.07.05.

Darunter stand:

„Opfer von Gregor, Schaden Insgesamt: 1.000.000 $

Davon gestohlen 900.000 $“

Jason blätterte weiter.

Dort waren Fotos von verschiedenen Tatorten.

Auf den Bilden waren verbrannte Häuser abgebildet.

Darunter stand ein Straßenname und eine Hausnummer.

Ein Bild von einem verkohlten Raum war dort auch aufgeklebt.

In der Mitte des Raumes lag eine gewölbte Decke.

Ein Strich ging davon aus und ging an den Rand des Bildes, dort stand ein Name und ein kleines schwarzes Kreuz.

Jason lief es eiskalt den Rücken runter.

Er blätterte weiter bis er zu einer Seite kam mit Fotos der Opfer.

Darunter standen die Namen und das Datum wann sie gestorben waren.

Jason blätterte weiter.

Auf dieser Seite war ein Foto des Täters abgebildet.

Darüber stand sein Name.

Und darunter noch viele andere Namen.

Jason schaute sich die Namen genauer an.

Dabei holte er seinen Notizblock raus und schrieb sie auf.

Das Foto fotografierte er mit seiner Kamera ab.

Er blätterte weiter auf die letzte Seite.

Dort stand wie lange er gesessen hatte!

Genau 3 Jahre!

Also, ist er jetzt wieder auf freiem Fuß?

Jason  schrieb das Datum seiner Freilassung auf.

Dann klappte er den Aktenordner zu und tat ihn ins Regal zurück.

Er stand auf und ging zur Tür.

Er hatte gerade die Hand auf der Türklinge als im Flur eine Tür zu fiel.

Erschrocken zog er sie zurück.

Im Flur hörte er Schritte.

Panisch suchte er eine Möglichkeit sich zu verstecken.

Dann fand er mit seiner Taschenlampe eine kleine Nische im Schatten.

Dort presste er sich rein und knipste die Taschenlampe aus.

Die Schritte näherten sich der Tür zum Archiv.

Er presste sich noch weiter hinein und bemerkte, dass die Nische hinter ein Regal ging.

Vorsichtig ging er ein Stück weiter und duckte sich als die Tür zum Archiv aufschwang und jemand herein trat.

Hinter dem Regal konnte er kaum etwas sehen.

Schließlich fand er eine kleine Lücke zwischen zwei Aktenordnern.

Er sah wie ein Lichtstrahl über den Boden ging.

Eine Taschenlampe! Also, ein Polizist ist das nicht!

Er drückte sich noch fester an die Wand.

Der Lichtstrahl ging über die Regale.

Schließlich leuchtete er auf einen Aktenordner.

Jason meinte es wäre der Ordner gewesen den er gerade besehen hatte.

Die Person zog den Ordner heraus und schlug ihn auf.

Mit der Taschenlampe leuchtete er hinein.

Dann schlug er sie wieder zu und ging zur Tür zurück.

Er zog etwas, dass wohl neben der Tür stand hervor.

Nun knallte er den Ordner zu Boden und schüttete etwas darauf.

Jason sah ein Feuerzeug aufleuchten.

Scheiße!!!

Eine Stichflamme kam aus dem Ordner hervor.

Die Person verschwand und Jason kam hinter seinem Regal hervor.

Das Feuer hatte sich schon auf zwei Regale ausgebreitet.

Jason schaute sich panisch nach einem Ausweg um.

So ein verdammter Mist!!

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Annagirl
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