Man muss sich wohl lösen
von Dingen, die schmerzen,
was sollen sie bringen,
was kommt da von Herzen?
Es ist wohl der Abschied,
es ist wohl der Kuss,
er schleicht sich still ein
und sagt, hey, Du musst.
Die Zeit, die vergangen,
wir hängen an ihr,
wie nun jedes Wort
auf diesem Papier.
Erinnerung fasst
uns leis` ins Gemüt
und ohne die Hast,
es funkelt und glüht.
Doch was ist vorbei
und was ist gegangen,
wir können es niemals
mehr wirklich einfangen.
Wir lassen es los,
wir lösen uns ab,
darauf mancher Kloß,
wir schlucken, es knackt.
Es löst sich das Seil
und stürzt leis` zu Boden
und mit ihm derweil
löst sich mancher Knoten.