Kurzgeschichte
Emotionen!

Einleitung

Emotionen!

Emotionen!

An einem Tag ohne Sonne, also leicht bewölkt, treffen sich an einem Fluss am Ufer die Fröhlichkeit und die Traurigkeit. Sie hatten sich schon oft gesehen, aber immer sind sie aneinander vorbeigegangen. Heute sahen sie sich an und grüßten sich. Sie setzten sich auf die Wiese mit dem Blick zum Wasser. Die Fröhlichkeit fragte die Traurigkeit, warum sie immer nur den Kopf hängen lässt? Sie erzählte : „ ich sehe nur Menschen die weinen, im Dunkeln sitzen, Falten auf der Stirn tragen, nachdenklich sind, die Mundwinkel nach unten haben, lustlose Menschen, die den Sinn des Lebens nicht mehr sehen. Sie haben keine Ziele und wollen am liebsten immer alleine sein.“

„Das kann ich verstehen, du tust mir leid“

„Und wie ist es mit dir“ fragte die Traurigkeit ganz kleinlaut.

Jaaaaa, ich die Fröhlichkeit, sehe nur Menschen die lächeln, im Licht stehen, freundlich sind, gerade gehen und gute Laune ausstrahlen, immer lustig sind, tanzen, hüpfen, spielen, küssen, umarmen, Freude ausstrahlen, Hände reichen, nie alleine sind, die schöne Ziele im Leben haben und noch vieles mehr.

Aber manchmal ist das alles für mich zu viel – ich kann nicht abschalten.

„Mir gefällst du“., sagte die Traurigkeit zur Fröhlichkeit. „Besonders das Nichtalleinsein. Oder auch das Küssen. Habs noch nie versucht, weiß nicht, wie das geht. „Vielleicht sollten wir beide es doch mal zusammen versuchen?“

„Ja das ist eine gute Idee“ Sie gingen Hand in Hand zusammen weiter in ihrem Leben. Die Kinder, die sie bekamen, haben von beiden Seiten die Eigenschaften vererbt bekommen.

So sind nun in jeden Menschen Traurigkeit und Fröhlichkeit vereint!!!

So sind nun in jeden Menschen Traurigkeit und Fröhlichkeit

vereint !