Es steht in einer Menschenmenge,
die Einsamkeit so nackt und bloß.
So weit und doch auf Armeslänge,
gibt man der Sehnsucht einen Stoß.
Die Augen sind zu Eis gefroren,
und Trauer auf den Wimpern steht.
Die Wangen sind im Stein verloren,
Die Lippen sind mit Blut belegt.
Ein Blick stößt starr zu ihr hinüber,
und geht doch ungehört vorbei.
Ihr banges Flehen geht vorüber,
gefolgt von einem stummen Schrei.