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Aus Feuer wächst die Asche,
sie wächst mir ins Gesicht,
sie wächst auf Grund und Boden,
sie wächst und schämt sich nicht.
Gar rauh ist ihre Schale,
sie segelt mit dem Wind,
die Zeit, die es zermahlet
sie streut das Sorgenkind.
Sie streut es über Wunden,
sie streut es - fällt hinab,
vertäut werden die Schrunden,
der Seemann entdeckt Land.
Da sitzt ein zartes Saatkorn,
ganz grün - ein Tropfen fällt,
umsegelt einst das Kap Horn,
nun Wurzeln es erhält.
Und aus der rauhen Schale,
da wächst ein Arm ins Feld,
und aus der Trauer Male
die Zweige grün bestellt.
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