Die ist ein Randbeitrag!
Ursprünglich wollte ich gar nicht teilnehmen, aus Zeitmangel, nun habe ich kurz mal ein Gedicht verfasst zum Thema bevor ich auf Reisen gehe ;)
Zitat verwendet von:
Seneca - "Epistulae Moralis"
1. Strophe
Die Tannenzapfen fallen von den Bäumen,
wie Wasser durch die Wolken.
In den Augen spiegelt sich das träumen,
derjenigen, die nicht da stehen wollten.
2. Strophe
Den ganzen Tage; erreichen können wir nichts
verrichten unser alltägliches Lebenswerk,
in der Dunkelheit des Sonnenlichts,
im Hintergrund, den Mann vorne gestärkt.
3. Strophe
Unsere Arbeit,unsere wertvolle Energie
nimmt die Verwandlung,in Ruhm und Ehre,
und keiner blickt hinter die Fassade, wie
Röntgenstrahlung, die unsere Rettung wäre
4. Strophe
Wie ein monotoner Sonnenwind,
strahlen wir Dunkelheit, jeden Tag mehr
rennen wir wie ein kleines Kind,
dem Befehlshaber hinterher.
5. Strophe
Wie Schuppen von der Hand eines Drachen,
schützend vor dem der danach sticht,
sind die Kleinen, die es zum Ganzen machen,
doch gefragt wird nach den Schuppen nicht.
6. Strophe
Der Kniefall vor ihm jeden Tag,
in der Morgendämmerung ganz entsetzt,
wartend auf das erste Mal,
dass jemand ihm sich widersetzt.
7.Strophe
Doch wenn auf einmal alles es brennt,
dann löschen wir von hinten,
der große Mann, ist der, der rennt,
im Feuer, die wahre Solidarität finden.
8.Strophe
„Auch nach einer schlechten Ernte
muss man säen“
Wie die Organe im Inneren des Krokodils,
wird gearbeitet, ohne zu sehen wo wir stehen,
keine Zeit für ein Feierabend Pils.
9.Strophe
Der Mann vorne ist wie die Lichreklame,
steht ganz oben und voll im Licht,
die riesengroße bunte Vorzeigefahne;
die Kleinen im Hintergrund, die sieht man nicht.
10.Schluss
Immer auf Achse, wie ein entspannter Wanderer,
der Ärger ist groß, wenn man mal wieder sieht.
Wie ein einzelner Mensch auf die Kosten Anderer,
die Triumphe feiert, und im Leben siegt.
Ohne Demut, große Worte Schwingen,
von deiner Arbeit, die nicht stimmen!