Beschreibung
"Wenn ich könnte...", denk ich mir oft, "wenn ich könnte wie ich wollte, dann gäb es mehr als dieses Leben. Wenn es so wäre wie ich hoffe, dann hätte all mein Leid ein Ende, kein Schmerz mehr den ich empfände, keine Verzweiflung mehr."
Ich hasse es,
wie leise dein Blut fließt,
und langsam gerinnt,
der Hass in mir an Stärke gewinnt.
Ich hasse es,
wie dein Blut weicht,
und du liegst da,
zerbrochen und weich.
Ich hasse es,
wie ich dich halte fest im Arm,
spühre deinen letzten Atem warm,
und dann frag ich dich:
"Liebtest oder mochtest du mich ? "
Doch antworten fällt dir schwer,
den Kraft fließt durch deinen Körper keine mehr,
denn die habe ich genommen,
und die Liebe zu dir ist wie dein kaltes Blut zerronnen.
Ich hasse es,
wie du mich anstarrst,
aus deinen kalten toten Augen abmahnst,
so als sei ich Schuld gewesen,
doch muss man nur zwischen den Zeilen lesen um zu sehen.
So wie du da liegst, so war ich, als du mich gezwungen hast zu gehen.