Kurzgeschichte
Das Gefühl von Federn

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"Das Gefühl von Federn"
Veröffentlicht am 28. Juli 2013, 4 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Das Gefühl von Federn

Das Gefühl von Federn

Beschreibung

Ob es nun ein Lachen oder Weinen ist, ob es Glanz und Schein ist. Alles auf dieser Welt ist bedeutsam, doch manchmal erkennt man erst zu spät, dass das Glück und die Liebe und die Freude im Leben abhängig von einer einzigen Person sein kann....

 

„Ihre Tochter....ist tot“

 

 

Ich weiß nicht, was für ein Gefühl entsteht, wenn man einen Satz wie diesen liest. Wenn man Außenstehender ist, und es nur liest. Kannst du mir sagen, was das Gefühl von Federn auf der Haut beschreibt? Ich kann es nicht. Ein Moment wie diesen, wenn alles auf der Welt verschwindet. Der Wind, die Bäume, die Sonne... Was tut man da. Wie reagiert man? Ich konnte nicht reagieren, ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich hörte diese Worte. Ich hörte sie wie sie mir von einem Fremden gesagt wurden. Von einem Mann den ich nicht kannte. Er sah bestürzt aus. Das musste er wohl. Er musste es, da er es nicht fühlen konnte. Er war ein Fremder, er kannte meine Tochter nicht. Er kannte nicht ihr Lachen und Weinen. Ihr Strahlen und ihren Glanz. Er wusste nur wie sie heißt und wer ihre Eltern sind.

 

„Ihre Tochter...ist tot.“

 

Nein, nicht nur meine Tochter...auch ich...

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