Gedichte
Gedankenmoleküle aus 2013/1

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"Gedankenmoleküle aus 2013/1"
Veröffentlicht am 29. Juli 2013, 30 Seiten
Kategorie Gedichte
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Gedankenmoleküle aus 2013/1

Gedankenmoleküle aus 2013/1

Beschreibung

Einblicke in meine Welt aus Gedankenmolekülen, Traumpartikeln und Ideensplitter.

Musik

Musik, sie ist da, wenn du sie brauchst,

in jeder Stimmung, trifft sie den richtigen Beat.

Bist geborgen, wenn du in sie abtauchst

und zu lässt, dass es um dich geschieht.


Musik, ihr brauchst du nichts erklären,

sie versteht dich ganz ohne Worte.

Lässt die glücklichen Momente sich vermehren,

nimmt dich mit zu unbekannten Orten.


Musik, sie lässt dich nie im Stich,

begleitet dich, bis der Tod euch scheidet.

Bei ihr geht es ausnahmsweise mal nur um dich,

sie lacht mit dir, genauso wie sie mit dir leidet.


Musik, sie ist hingebungsvoll und auf ewig treu,

ihr kannst du alles anvertrauen.

Kannst sein wie du bist, ganz ohne Scheu,

und in eine vielversprechende Zukunft schaun.


Musik, sie ist die Liebe meines Lebens,

nichts auf dieser Welt berührt mich mehr.

Ohne Sie wär alles andre vergebens,

wer weiss, ob ich ohne sie überhaupt noch wär.


Musik, sie stellt keine Ansprüche aun dich,

so wie du bist, so nimmt sie dich an.

Dafür und für alles andre auch, bedank ich mich.

indem ich für sie tanze, wann immer ich kann.


Schlechtes Gewissen..

Es plagt ihn sein schlechtes Gewissen,

doch kann er sich auch nicht wirklich entscheiden.

Möchte mich scheinbar auch nicht gänzlich missen,

denn dies hieße mich zu meiden.


Schafft er es, sich wieder ein paar Tage zam zu reißen,

meine Berührungen zwar zu genießen,

mich dann aber doch raus zu schmeißen,

hinter mir die Tür zu schließen.


Doch dann wirft er wieder alle Vorsätze über Bord

und versucht mir wieder näher zu kommen.

Wo wir aufgehört haben, fahren wir fort,

als hätten wir uns nie ne Auszeit genommen.


Emotionslos

Unaufhörlich kreisen meine Gedanken wie Windmühlen,

ich will das es aufhört, ich willnicht mehr fühlen.

Ich will mich mit all den Emotionen nicht weiter befassen,

und was sollt ich ohne sie auch schon groß verpassen.


Vielleicht dass mir die Enttäuschung zum 100mal auf die Frese haut?

Oder dass mir wieder so ein Arschloch mein Herzla klaut?

Denn nüchtern betrachtet sind neun von zehn Erfahrungen negativ,

das halt ich für nicht sonderlich effektiv.


Die seltenen Glücksgefühle machen angeblich wieder alles wett,

doch lassen sie mich nicht vergessen, die vielen schlaflosen Nächte in meinem Bett.

Auch die bitteren Erfahrungen und Enttäuschen machen sie nicht ungeschehen,

hab nur mal ne Pause bekommen und darf ne Runde auf Wolke sieben drehn.


Doch auch diese Reise geht vorüber,

die Zukunftsaussichten werden zugleich trüber.

Das ist es mir eindeutig nicht wert,

nicht wenn es so an meinen Kräften zehrt.

Wenn es hell wird

Viel zu schnell wurde es wieder hell,

kam der nächste Morgen.

Die ganze Nacht lag ich sicher in seinem Arm,

war ich bei ihm geborgen.



Die Realität hat uns nun wieder,

viel zu schnell holte sie uns ein.

Kann den Moment nicht festhalten,

bleib zurück, bleib allein.


Unwirklich - ich kanns noch immer nicht begreifen

Kann nicht einfach sagen was ich denk, drum muss ich dichten,

was ich dir mitteilen möchte in Verse und Reime verpacken.

Nur so kann ich all die lieben aufmunternde Worte an dich richten,

ohne drum rum zu labern und auf Nichtigkeiten rum zu hacken.


Will dir irgendwie sagen, dass hier a Spaztl ständig an dich denkt

und du net alleine bist, ohne dass es kitschig klingt.

Zu beteuern wie lieb ich dich doch hab, is geschenkt,

bin schon froh, dass mir überhaupt ein gerader Satz gelingt.


Sei gewiss du kannst dich auf mich zu jederzeit verlassen,

obs um nen Beistand, Miete oder sonst was geht.

Unseren Feinden werden wir schon noch eins verpassen,

und sehn wir zuletzt lacht und wer zuletzt steht.


Egal wie hart es wird, wir spucken ihnen dennoch in die Suppe,

denn wir sind zäher als Gummi und härter als Krupp Stahl.

Denk immer dran, hinter den Mauern wartet deine Zuckerpuppe,

kann nur in Freiheit auf dich warten, hab keine andre Wahl.


Glaub mir mal, ich werd alle Hebel in Bewegung setzen,

um dich ganz schnell wie möglich da wieder raus zu holen.

Dann kömma wieder mit die Feierschnallen durch die Gegend fetzen,

Blödsich treiben, wie die Palme abfackeln und so Dohlen.


Also halte durch und bleibe stark,

ich lass dich auf keinen Fall allein.

Soon you will see a light in the dark,

und wir können wieder zusammen sein.


Lass sie los - Lass ihn gehn

Lass sie los.

Lass ihn gehn.

Träume im Wind fort wehen.

Vorstellungen fort rennen

und sich Dinge wieder trennen.


Ein Herz musst du dir fassen,

um endlich los zu lassen.

Um nicht weiter dran fest zu halten,

und weg zu kommen von dem Alten.


Lass ihn los.

Lass sie frei.

Lebenswege geteilt in zwei.

Ziele in unterschiedlicher Richtung liegen,

und Dinge eine neue Bestimmung kriegen.


Kerle mit Tattoos....

Wieder mal einen dieser Kerle kennengelernt,

bei dem ich ganz doll auf mein Herz acht geben muss.

Er ist mir nah und bleibt doch unerreichbar weit ernfernt,

mal werd ich mit Handschlag begrüßt, dann wieder mit einem Kuss.


Doch war er fair und riet mir von Anfang an,

dass ich mich nicht in ihn verlieben sollte.

Doch jeder weiss dass man das nur schwer steuern kann,

und grad mei Herz noch nie machte was ich wollte.


Deswegen versuch ich so wenig wie möglich drüber nachzudenken,

mich nicht zu fragen, was ich für ihn empfinde,

die Situation bewusst mit dem Kopf zu lenken,

und mich jeden Tag aufs neue dazu zu überwinden.


Denn es ist völlig gleich was mein Herz auch spricht,

es ändert nichts an den Gegebenheiten.

Eine Zukunft für uns gibt es nun mal nicht,

darf ihn nur ein winziges Stück begleiten.


Und wär ich mir über meine Gefühle im Klaren,

dürft ich wahrscheinlich kämpfen mit dem Schmerz

und damit meine Versätze und Fassung zu wahren,

denn nichts macht mich verrückter als ein zerbrochnes Herz.


Denn er sieht gut aus und ist ein richtiger Mann,

mit breitem Kreuz und voll tätowiert.

Ein ehrlicher Charakter zu dem ich aufsehen kann

und gegen den jeder Angreifer verliert.


Ein Mann der mir meine Grenzen zeigt,

der nach den selben Werten strebt,

der Rückgrat hat und mir die Meinung geigt

und dennoch hinter mir steht.


Einer der nicht gleich umfällt, wenn ich mich anlehne,

und einer den ich nicht so leicht in die Tasche stecke.

Einer der merkt wonach ich mich sehne,

und den es nicht stört wenn ich auch mal anecke.


Rein theoretisch ein richtig guter Fang,

der allen meinen Erwartungen entspricht.

Zwar ist sein Vorstrafenregister extrem lang,

doch stören tut mich das eigentlich nicht.


Doch wird ein Traum bleiben,

im Moment zum greifen nah und doch do fern.

Er wills nur ne zeitlang mit mir treiben,

doch ich hab ihn dazu auch noch gern.


Sein Herz ist jedoch leider schon vergeben,

und bald kehrt seine Frau zurück.

Dann wird er sie weiter in den Himmel heben,

und gemeinsam genießen sie ihr Glück.


Werde nicht versuchen ihn für mich zu gewinnen,

sondern einfach die wenige Zeit zu genießen.

Doch die Tage und Stunden wie im Flug zerrinnen,

schon bald werd ich seines Lebens verwiesen.


Doch warum geb, ich mich so schnell geschlagen,

warum geb ich einfach so auf?

Ohne überhaupt einen Versuch zu waagen,

nehm doch sonst so viel in Kauf.


Weil ich steh auf verlorenem Posten,

kann sehen wie glücklich sie ihn macht.

Ihre Liebe wird nicht rosten,

auch wenns zwischen ihnen richtig kracht.


Könnt ich ihm vielleicht das Gleiche geben?

Ich weiss es nicht, werds nicht herausfinden.

Auch wenns schön wäre mit ihm zu leben,

würden wir uns für ein Leben binden.


Doch genau weil ich ihn eben so sehr mag,

werd ich ihm nichts von all dem erzählen.

Bin ihm eine gute Freundin und lege Charakter an den Tag,

bring ihn gar nicht erst in die Situation zwischen uns zu wählen.


Denn ich wünsch mir sehnlicher, dass es ihm gut geht,

als dass ich bekomme, was ich eben will.

Das ich mich fair verhalten werd für mich feststeht,

werde keinem davon was sagen, bleibe einfach still.


Gemeinsam werden die beiden in die Zukunft schreiten,

und ich möchte mich wirklich für sie freuen.

Ich lass mich weiter vom Schicksal leiten,

mein Glück suchen und dabei kein Abenteuer scheuen.


Ich möchte tanzen


Was auch immer um mich herum geschehen mag,

egal ob früh, mittags, abends, egal an welchem Tag.

Mich nur ein einziger Wunsch stetig begleitet,

mir nur eine Sache immer zu Freude bereitet.


Tanzen -

ich möchte einfach nur tanzen,

durch mein Wohnzimmer schranzen.



Mein Traum lässt sich nur dann erfüllen,

wenn die treibenden Beats mich einhüllen.

Die harten Vibes meinen Körper umgeben,

und meine Füße im Rhythmus über den Boden schweben.


Dann möcht ich nichts als -

Tanzen,

nächtelang durch die Clubs schranzen.



Den Bass im Blut den Takt im Bein,

werd ich auf ewig ein Raver sein.

Bereit für die Musik alles aufzugeben,

denn Techno ist und bleibt mein Leben.


Möchte nichts als immer weiter -

Tanzen,

unaufhörlich durch mein Leben schranzen.


Hoffe immer noch, dass es irgendwie gut ausgeht....

Steil gehn ohne dich ist nicht steil,

du fehlst an allen Ecken und Enden.

Ohne dich fehlt einfach ein Teil,

hoffe das Blatt wird sich noch wenden.


Vermiss unsre Gespräche über Gott und die Welt,

nicht nur das raven und mit dir feiern gehn.

Die Sicherheit, dass wir einander auffangen wenn einer fällt,

vielleicht lässt sich ja doch noch was drehen.


In meinem Herzen bist du unersetzlich geworden,

einen so Loyalen wie dich, kenn ich sonst keinen.

Sind unsre Gedanken manchmal düster, gar verdorben,k

kann morgen doch alles in einem neuen Licht erscheinen.


Halten zusammen auch in den schlechtesten Zeiten,

gemeinsam machen wir irgendwie das Beste draus.

Doch endecken wir bei vielen plötzlich auch ganz andre Seiten,

drum sieht unsre Welt morgen auch schon wieder ganz anders aus.


Drum hör nicht auf zu hoffen, resigniere nicht,

denn es geht weiter solang die Welt sich dreht.

Von hochoben kommt zu dir ein kleines Licht,

verrät dir was noch in den Sternen steht.


Der härteste Kampf, ist der, gegen sich selbst

Ich fühl mich wieder mal so unbegreiflich leer,

seh das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr.

Kraftlos macht mich das Gefühl der Einsamkeit,

doch aufzugeben bin ich noch lange nicht bereit.


Hab den Kampf meines Lebens schon hinter mich gebracht,

dass ich die Schlacht überleben würde damals nie gedacht.

Doch bin ich wieder aufgestanden und habe gesiegt,

brauch keine Angst mehr haben egal was auch vor mir liegt.


Im Freienfall

Ob ich nun auf dich verzicht oder weiter selbst darunter leide,

es wird höllisch weh tun, egal wie ich mich entscheide.

Aus Angst vor dem Schmerz schieb ichs immer weiter vor mir her,

dabei weiss ich nicht erst seit gestern was das Beste für mich wär.

 

Weiss, ich muss mich der Realität stellen und will denn och nicht akzeptieren,

dass es keinen anderen Ausweg geben soll, als dich entgültig zu verlieren.

Kann mich mit diesem Gedanken einfach nicht abfinden,

hör nicht auf mich in meinen Fesseln dagegen zu winden..

 

Zermürbende Hilflosigkeit und erdrückende Ohnmacht beschleichen mich,

kann an nichts anderes mehr denken, meine Gedanken kreisen nur um dich.

Wie mich auch das Kopfgeficke immer weiter runterzieht, spür ich wohl,

fühl wie mir fast der Schädel platzt und ich drehe nur noch hohl.

 

Dass ich einfach nichts dagegen tun kann

macht mich aggressiv,

falle in ein dunkles Loch,

falle ungesichert,

falle tief.

Sie und ich, wir zwei

Sie und ich, wir zwei auf Sonne, Mond und Sterne,

laut Kalender rückt das Erlebte immer weiter in die Ferne.

Doch die Erinnerungen sind immer noch so nah,

manchmal fühlts sichs an als obs erst gestern war.


Egal wie weit ich gedanklich auch davor flieh,

vergessen werd ich diesen Tag ganz sicher nie.

Er hat mein ganzes Leben durcheinander gebracht,

meine komplette Welt ist in diesen Stunden zusammen gekracht.


An der Thaltstromsperre wurde alle in Frage gestellt, woran ich glaubte,

mir wurde alles aberverlangt bevor man mir meine beste Freundin raubte.


...trotz des Betrugs

Wenigstens war er ehrlich von vornherein,

hat mir geraten: “Lass das Verlieben sein!”

Doch egal wie sehr ich versuch acht zu geben auf mein Herz,

erlaubt sich das freche Ding mit mir doch hin- und wieder einen Scherz.



Meinen Kopf kann ich auch nicht abstellen ganz und gar,

weiss am einfachsten wärs, machte ich mich rar.

Doch auch das lässt sich mit meinen Wünschen nicht vereinbaren,

so geb ich mir wenigstens die größte Mühe den Schein zu wahren.



Denn dass er seine Freundin über alles liebt weiss ich genau,

trotz des Betrugs muss ich sagen, beneide ich diese Frau.



Auch ich wünsch mir einen solchen Mann, der mich bedingungslos liebt,

der für mich und unser Wohlergehen einfach alles gibt.

Der auch in schweren Zeiten an meiner Seite ist und zu mir steht,

einen Mann der nicht bei der erst besten Gelegenheit einfach geht.


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