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Die Urgründe der Seele - Eine philosophische Betrachtung des Lebens

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"Die Urgründe der Seele - Eine philosophische Betrachtung des Lebens"
Veröffentlicht am 27. Juli 2008, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Autor christlich-spiritueller & weltlicher Texte.
Die Urgründe der Seele - Eine philosophische Betrachtung des Lebens

Die Urgründe der Seele - Eine philosophische Betrachtung des Lebens

Leben ist Mysterium

Kein Mensch kann Sinn und Zweck des Lebens einem anderen Menschen erklären.

Frage: Warum nicht?
Antwort: Weil es der Mensch nicht weiß.

Der Mensch kann über das Leben nur Fragen stellen wie zum Beispiel: Warum gibt es Leben?  Warum lebe ich?  Warum sterbe ich?  Letztere ist wohl die größte Frage, sozusagen die Frage aller Fragen, weil sie unsere Existenz, den Kern unseres Seins berührt.


Drei große Fragezeichen?

Der Mensch stellt nur Fragen - immer nur Fragen, weil er keine Antworten weiß. Wer kann sie denn wissen? Wer könnte sie ihm beantworten?

Der Mensch kann es nicht, also bleibt nur einer übrig, den viele von uns nicht anerkennen, geschweige denn wahrhaben wollen: GOTT !  -  Gott ist die einzige Quelle, aus der wir auf alle Fragen auch Antworten bekommen. Und zwar die richtigen! Es maßen sich viele Menschen auf Erden an die ewigen Fragen des Lebens beantworten zu können. Wie sagte doch Jesus bereits: Glaubet ihnen nicht! 

Der rein äußerliche Mensch wird auch niemals eine Antwort auf diese drei Fragen oder auch auf andere,das Leben auf Erden oder im Himmel betreffende, bekommen. Denn der innere Mensch, muß genauso wie der äußere, durch Geburt zum Leben erweckt werden. Und das geschieht durch die Wiedergeburt im Heiligen Geist. Nur der Geist Gottes ist fähig den alten Menschen neu zu schaffen - und dieses bewirkt er kraft des im Menschen innewohnenden Geistes. Wer nicht neugeboren wurde im Heiligen Geist, der ist auch nicht fähig die jenseitigen Gotteswelten zu ahnen, geschweige denn sie zu schauen oder mit ihnen zu kommunizieren.

Unterschiedlich ist das Erwachen eines Menschen in Gott. Dem einen schenkt es der Herr sozusagen im Schlaf, dem anderen auf dem Feld, dem dritten im Büro und der letzte muß es sich durch Meditation und Kontemplation und durch ein gottgewolltes Leben erarbeiten und erbeten. Zu den letzteren gehören die allermeisten. Zu den ersten die großen Propheten und andere begnadete Seelen. 

Würden sich Wissenschaftler, Popen und Pater, Forscher und Entdecker, etc. pp., mit Menschen geistiger Ausrichtungen zusammen tun - oder, was noch fruchtbarer wäre, wenn sie selber sich in der Kontemplation zurücknehmen vom Weltgeschehen, dann hätte unser Planet ein anderes, ein freundlicheres Gesicht.

Wer sich in Meditation und Kontemplation vom Geist Gottes schulen läßt, der bekommt Einsicht in das Mysterium Leben und Antworten auf seine "Warum-Fragen".

Wenn also die oben genannten Fakultäten zusammen arbeiten würden, dann hätten wir ein anderes Weltverständnis, weil unsere Forscher dann nicht allein von Materie redeten, sondern wüßten, daß es ohne Geist keine Materie gäbe.

Denn, bevor Materie sichtbar wird, muß Geist sie erschaffen. Und bevor Geist sie erschafft, muß er sie erahnen und erdenken.

So geschieht es mit allen sichtbaren und unsichtbaren Dingen in dieser Welt, ebenso im sichtbaren und im für uns Menschen unsichtbaren Universum.

So geschieht es auch mit LEBEN, das eigentlich wie z.B. die gegenseitige Anziehungskraft der Planeten, unsichtbar ist - jedoch durch alle geschaffenen Dinge: Universen, Sonne, Mond und Sterne, die Natur und ihre Lebewesen, sichtbar wird.

Sieht der Mensch in die leere Luft, entdeckt er kein Leben. Schaut er dagegen nur einen kleinen Grashalm an, hat er bereits Leben vor sich.

Schaut dieser gleiche Mensch aber in sein Inneres, wird er überwältigt sein. Dort öffnen sich lebendige Universen, die er mit seinen geistigen Augen und Sinnen durchwandern, erleben und erforschen kann.

Keiner und niemand wird sonstwo größere Entdeckungen machen als in seinem innersten Wesen. Die geistigen Dimensionen können nur vom Geist erforscht und auch begriffen werden.

Wenn wir alle Hürden der Materie überwinden, die äußeren Augen schließen und uns in der Kontemplation versenken, öffnet der Geist Gottes uns die innere Wahrnehmung und wir erfahren das ewige Sein in uns.   

Kontemplation

  Sonne der Verheißung steigt
aus dem Inneren empor,
strahlt mit ihrem hellen Schein
aus dem Angesicht hervor.


Gottes Wort erklingt in mir
in der Seele Raum,
höre jedes Wort genau
nein, es ist kein Traum.


Spricht als Vater durch den Sohn
und den heil'gen Geist.
Seine Gunst und Liebe er
mir damit erweist.


In der Kontemplation
offenbaren sich:
Vater Gott, der Geist und Sohn
 ganz allein für mich.

<<>>



Viele große Gestalten der Menschheit hatten diese begnadete Sicht der Dinge. Darunter waren Politiker, Künstler, Handwerker, Bauern und Knechte, Arme und Reiche. Die größten aber unter ihnen waren vor Gott die kleinsten. Sie nahmen ihr menschsein vor Gott und den Menschen zurück. Jemehr sie durch den Geist in sich und durch ihr Sein in den unvorstellbaren Weiten des Universums erkannten und die Stimme Gottes hörten, um so mehr Achtung bekamen sie vor dem Leben, weil sie ja in sich erfuhren, was Leben ist, und dass hinter der Kulisse, die wir Materie nennen ,es mehr zu entdecken gibt, als sich der Mensch in seinen kühnsten Phantasien ausmalen kann. 

Copyright Werner Leder 2008




 

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literat Re: Das ist mal Lesevergnügen -
O. . . Danke!
Zitat: (Original von FSBlaireau am 03.08.2008 - 15:51 Uhr) der ganz anderen Art. Die ***** Punkte gibt es von mir weil du zum Denken anregst und dies schon ausreichend ist! VG Falk
Vor langer Zeit - Antworten
FSBlaireau Das ist mal Lesevergnügen - der ganz anderen Art. Die ***** Punkte gibt es von mir weil du zum Denken anregst und dies schon ausreichend ist! VG Falk
Vor langer Zeit - Antworten
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