Gedichte
Gedanken

Einleitung

Immer wieder verliert man sich in Gedanken.

Siehst du wie die Welt wirklich ist

Wie jeder sich in seine Gedanken hinein isst

Sich ganz und gar ihn ihnen verliert

Und komplett alles inszeniert

So denkt man an die alten Zeiten

Die einen in der Schwebe festhalten

Diese Momente sind starr und stumm

Und nichts geschieht mehr um einen herum

Man freut sich und lächelt über das was geschah

Über das was man sagte, und das was man sah

Über die Erinnerungen, die immer bleiben

Und die Taten, die den eigenen Weg beschreiben

Über die Menschen, die man lieben lernte

Und die, von denen man sich entfernte

So wünscht man sich die Zeit zurück

Die unbeschwert war und voll von Glück

Die einem nie mehr genommen werden kann

Einem bleibt, ein Leben lang

Somit wird alles andere ausgeblendet

Bis letztendlich der Gedanke endet

 (c) Bellinka