NORIS Ich für meinen Teil sehe, dass es weder Sünde noch Erbsünde gibt sondern wir machen nur Fehler, für deren Folgen wir gersde stehen müssen. Das zeigt uns die Natur nach menschlichen Eingriffen sehr deutlich.Und die Religion nutzt diese Weisheit als Machtmittel und schafft ein hohes Angstpotential. Wenn ich mich nach den einfachen ethischen Regeln verhalte, wie sie auch in sog. unzivilisierten Kulturgemeinschaften gelten, lebe ich ein glückliches, angstfreies Leben. LG Heidemarie |
EagleWriter Und das fasst meinen Blickwinkel zusammen. lg E:W |
EagleWriter Ich schreibe momentan auch eine Buchserie über Argumente FÜR Gott und den monotheistischen Glauben, die ich nie wieder hören möchte, zusammen mit dem Grund aus dem diese veraltet und wiederlegt sind. Für JEDEN der hier für Gott argumentieren will : BITTE lesen. ich werde nicht mehr auf Argumente eingehen, die schon 100 mal von 100 verschiedenen Quellen wiederlegt wurden. Dazu ist mir meine Zeit zu schade.... |
Zentaur Hallo Eagle, über dieses Thema habe ich mir schon oft Gedanken gemacht. Ich gebe zu, die Bibel nie gelesen zu haben, es reicht mir schon, wenn ich sehe, das deren 10 Gebote und die 7 Todsünden haufenweise voll von Widersprüchen sind. Niedergeschrieben wurden diese nicht von Gott, sondern von Menschen. Wenn es wirklich "Gott" geben sollte und somit auch die von dir angesprochenen Sünden, dann ist ER selbst der größte Sünder. Es heißt , wird man einer "Todsünde" überführt ,so muss man bewusst gegen die Gebote verstoßen. ER verstößt gegen fast all seine Gebote. Warum denke ich so? Nun Kriege werden von Menschen geführt, ER jedoch sieht sich als Herrscher auf Erden und des Universums. "Zornig" , auf was oder wen auch immer, zerstört ER durch die Entfesselung "seiner" Naturgewalten die Häuser seiner " eigenen Kinder" wohl wissentlich, das dabei alle getötet werden können. So hat ER sich wohl auch des Ehebruchs schuldig gemacht. Denn wenn Jesus sein Sohn ist, so kann nur ER Maria geschwängert haben, und das vielleicht in der Hochzeitsnacht, als Josef betrunken daneben schnarchte. Dann sind da noch seine Geschöpfe Adam und Eva. Sollten die zwei Süßen wirklich unsere Urahnen sein, so wären wir alle Kinder des Inzests und schuldig der Erbsünde und einen Haufen Dreck wert. Ein Gebot besagt du sollst deine Nächsten Lieben wie dich selbst. Aber Gott liebt nur die Schafe die ihm die Füße lecken und verabscheut anders Denkende. Hass ist eine Todsünde. "Gott" ist eitel und egoistisch, weil er lässt sich von den Kirchenfürsten die prächtigsten Paläste bauen. Arme Kinder können ja unterm Sternenzelt vegetieren. Er ist neidisch und intolerant gegenüber glücklichen Menschen, die ihm nicht folgen. Und ER ist in meinen Augen der größte Vojeur, denn es steht bei der Todsünde "Keuschheit" geschrieben, " Eheleute und somit wahrhaft Liebende sind niemals allein, denn zur Liebe gehören nicht zwei, sondern drei, und der Dritte im Bunde ist Gott." Wie gesagt, das ist mein ganz persönliches Empfinden und jeder kann leben, wie er möchte. Gläubige Menschen verlangen von Atheisten Verständnis, Toleranz und Anerkennung ihrer Religionen, seien es Christen, Moslems oder was auch immer. Für mich zählt in erster Linie das Gute im Menschen und verlange nur Offenheit für ein friedliches Miteinander. oh je, jetzt habe ich dich auch noch so zugetextet ;-) LG Helga |
EagleWriter https://www.youtube.com/watch?v=97IM7ZXMZyU Ich find den Kerl ziemlich gut^^ Einfach mal ansehen. So ziemlich alles, was verkehrt läuft mit dem Christentum udn jeglicher Argumentation gegen den Atheismus |
Pfauenfeder Hallo Zentaur, 1. Du hast nie die Bibel gelesen - aber kennst Dich voll aus? 2. "Todsünden" fallen nicht vom Himmel, sie entstehen auf der Erde. 3. gleiches gilt für das, was Du "Urgewalten" und "Naturgewalten" nennst - bevor Mensch weltlich wurde, war er göttlich. Dadurch resultiert natürlich, dass sein Handeln Konsequenzen hat - 4. sollten alle Konsequenzen wirkungslos bleiben, was hätten wir letztendlich davon - davon, und von unserem Dasein? Kein Handy und keinen Pc.... sarkastisch gesagt.... 5. Josef ist nicht der Vater vom Jesus ...Das bezeugte schon der Engel, der Maria erschienen war ...Wie kommst Du auf die Idee, dass hier Ehebruch geschehen sei und Josef betrunken gewesen sein mußte - Du solltest das in der Bibel lesen, nicht nur vom Hören-Sagen her ableiten. 6. Adam und Eva sind unsere Urahnen. Daran gibt es wohl nix zu rütteln - Körper und Geist sind uns ja auch zu eigen, ohne die, sind wir nicht voll da - 7. Gott liebt die, die ihn lieben - was bitte ist daran verwerflich? Du selbst tust nichts anderes, nicht? Darüber hinaus liebt Gott auch die, die ihn nicht lieben - für Viele ein Unding. Für Manche ein Segen - 8. Ja - der schnöde Mammon. Vom Gottessohn schon angekreidet - sage Ich es so: Gott hat das Edle geschaffen - auch damit das Edelmetall -. 9. Gott ist die Liebe in Person. Ohne Ihn gäbe es sie nicht. Ich glaube, Du solltest Dich wirklich erst einmal kundig machen, bevor Du über wen urteilst. 10. Und Nein! Es sind m. E. weniger die Gläubigen (Christen), die Toleranz von den Ungläubigen fordern, als die Ungläubigen von den Christen, die nur wütend mit irgendwelchen Ansichten konfrontiert wurden. Ohne - wirklich - zu wissen, was sie da denken Ich grüße Dich - Pfauenfeder |
EagleWriter Mich Textete man häufiger zu wenns um das Thema geht^^. Mehr oder weniger so sehe ich es auch, allerdings glaube ich NICHT daran, das ein friedliches Miteinander von über 3000 Religionen, die ALLE ohne ausmahne einen alleinigen Wahrheitsanspruch haben, der sich nochmal in 100.000 Sekten gliedert , möglich ist. |
EagleWriter Korrigiere. Ich gehe nicht davon aus, das jemand auf diese fragen mit einem Argument reagiert, das ich oder irgendjemand sonst ( bevor man ein theologisches Argument vorbringt tut eine kurze Google--Suche gut) nicht bereits wiederlegt habe. ich bin nur an NEUEN Perspektiven interessiert, an Dingen,die ich mir nicht schon 10.000 mal anhören musste. Das Problem ist, die christliche Apologie hat seit Pascal keine guten Denker mehr hervorgebracht. Und auch Pascal war schon nahe am Schwachsinn mit seiner Wette. ( Ich habe ihn gelesen) Ich möchte es GANZ simple Formulieren. EXISTIERT dein spezifischer Gott ? Wenn JA warum ? Welcher MECHANISMUS steckt hinter Gottes Existenz ? ( Alles dem Menschen bekannte funktioniert nach Mechanismen, sei das Sternbildung, Evolution , klassische Physik, oder menschliche Psychologie. Muster, Pfade, Mechanismen.) Und wenn JA warum nur DIESER ? |
Pfauenfeder Dann nenne ich Dir ein Beispiel: wie bitte willst Du eine theologische Frage (gibt es einen Gott) anders beantworten, als auf theologische Weise? Genau das, was diese Frage beantworten kann, klammerst Du aus - und geht man über auf "realistische" Argumente, zwingst Du diese in wissenschaftliche Belege. Gibt es einen Bäcker? Wenn ja, warum? Ja, es gibt ihn, denn wir können unser Brot bei ihm kaufen. Das ist kein Beweis, das könnte auch die Oma backen, oder der Nachbar - Könnte, aber ich kann zu ihm hingehen, und ihm beim Backen zusehen, so dass ich es glauben muß. Woher weiß ich da dennoch, dass es der Bäcker ist, nicht der Nachbar (den ich nicht kenne, als solchen also auch nicht identifizieren kann)? Merkst Du was? "Bäcker" ist eine Berufsbezeichnung. "Gott" ist auch ein Titel - dahinter steht die Person, die dafür prädestiniert ist. Die Oma wird auch Brot backen können, aber dann wird ersichtlich: der Bäcker kann noch mehr, und einiges, was die Oma nicht kann, auch nicht der Tischler, der kann dafür was anderes perfekt. Der Wissenschaftler kann forschen, er kann vieles nachbauen - aber er kann nicht aus dem Nichts Leben erschaffen. Er kann es ja nichtmal erklären, wie es entsteht. Er weiß es nicht, kann nur spekulieren. Aber immer noch nicht ist es ihm gelungen, es selbst herzustellen. Er forscht und forscht, schraubt den Affen die Köpfe auf, um die kognitiven Fähigkeiten zu untersuchen. Hält sich dabei für einen verachtungswürdigen Halbgott, der über Leben und Sterben wachen kann. Soweit ist er ja in seinen Forschungen voran geschritten, dass er die sterbende Kreatur nicht losläßt und selber entscheiden will, wann sie sterben darf. Also entschlüsselt er "Leben" dergleich mit "Sterben" - und "Gott" mit "Machthaben". Das ist aber dem Theologen, dem ernsthaft Glaubenden, zu dürftig. |
EagleWriter Auch Theologie ist der LOGIK unterworfen. Ich kann einen Bäcker sehen, anfassen, seine DNA In den gebackenen Brötchen finden, den Mann fragen, der ihm Mehl liefert, ich kann die Backstube selbst besuchen und dort auf ihn warten udn JEDER wirklich JEDER kann mir überzeugende Beweise für seine Existenz liefern. Ich kann nach allen Gesetzender Logik und intellektuellen Ehrlichkeit NUR zu dem Schluss kommen, das es den Bäcker gibt. Mit GENAUER Anschrift, Telefonnummer und sogar Persönlichkeit OHNE ihm je begegnet zu sein. Warum ? Weil er NACHWEISBAR ist. Für Gptt gilt das nicht .Schon gar nicht für einen spezifischen Gott, wie dem des Chrstentums. Allein dessen angebliche Persönlichkeit ist hochgradig Paradox. Der christliche Gott wiederlegt sich allein schon durch Allmacht und Allwissenheit. PARADOXA. Das Gesetz JEDWEDER Logik ist verletzt- Sie können NICHT gleichzeitig existieren. Und damit auch NICHT dein Gott. Auch : Gott braucht einen Mechanismus, eine Ursache,eine Wirkungsgrundlage, ,den du immer noch nicht geliefert hast. Sonst ist er nur ein Lückenbüser |