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Rentenberatung - zur Info

Rentenberatung

Nein, Rente bekomme ich noch nicht. Schade eigentlich. Hätte so rein gar nichts dagegen schon jetzt mit einem Rentnerausweis diese oder jene Vorteile zu nutzen. Ganz zu schweigen von dem Geld, das (hoffentlich beständig) jeden Monat regelmäßig auf mein Konto gutgeschrieben wird. Doch es dauert noch ein paar Jährchen. Fest steht, dass ich mit 63 Jahren in Rente gehen kann. Dieses Vorrecht haben langjährige Versicherte. Allerdings bekomme ich dann 9,6 Prozent weniger Rente. Mit jedem Monat, den ich später gehe verringert sich der Abzug um 0,3 %.  Bis zur Regelaltersgrenze (das ist der Zeitpunkt, an dem ich ohne Abzug Rente bekommen würde) darf ich 450 Euro hinzuverdienen. Ist die Regelaltersgrenze erreicht kann man unbegrenzt hinzuverdienen.  Es gibt noch eine Variante für Versicherte die 45 Jahre Pflichtbeiträge gezahlt haben. Diese Personen dürfen mit 65 Jahren ohne Abzug in Rente gehen. Also ein paar Monate früher.

Wichtig ist, dass der Versicherungsverlauf bis zum Rentenantrag geklärt ist. Außerdem sollten Ausbildungszeiten, Schulabschlüsse, Weiterbildungen usw. belegt werden können. Also am besten diese Unterlagen als Kopie in den Rentenordner, auch wenn die Rente noch in weiter Ferne ist. Ausbildungszeiten werden anders bewertet.   

Außerdem sollte der spätere Rentner bzw. die Rentnerin im Versicherungsverlauf prüfen, ob die Kindererziehungszeiten berücksichtigt sind. War man für pflegebedürftige Menschen da, können dafür auch Rentenwerte berücksichtigt werden.

Der Rentenantrag muss bei der Stadtverwaltung gestellt werden und darf frühestens drei Monate vor Rentenbeginn gestellt werden, da die noch nicht gezahlten Arbeitsentgelte für maximal drei Monate hochgerechnet werden dürfen.

Das habe ich bei der Rentenberatung erfahren. Vielleicht hilft es jemanden weiter.

PS: Lieber Leser, in den Kommentaren findest Du weitere Infos zu diesem Thema. Für eine umfassende Beratung ist es natürlich hilfreich sich einer professionellen Rentenberatung zuzuwenden.