Songtexte
Wer weckt mich auf

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"Wer weckt mich auf"
Veröffentlicht am 21. Juli 2013, 8 Seiten
Kategorie Songtexte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Wer weckt mich auf

Wer weckt mich auf

Beschreibung

Track 12 von CD 2 vom Album "Wie gezeichnet" feat. Blen

Strophe 1
Keine Zweifel daran, dass die Welt langsam durchdreht
Und ich hab keine wahre Hoffnung dass ihr sie wie ich versteht
Denn ihr seht weder wie ich leide, noch wie mich der Schmerz auffrisst
Und dass ich langsam dran zerbreche - an dem Leben wie es ist
Selbsterdachte Lügen fügen sich in diese Welt
In der Niemand seine Versprechen oder irgendein Wort hält
Ich bete täglich zu nem Gott der mich anscheinend nicht erhört
Und hoffe jeden Tag aufs Neue dass er diese Welt zerstört

Refrain
Wer weckt mich auf?
Holt mich hier raus?
Die Welt scheint verrückt zu sein
Darf man nicht glücklich sein?
Ich halt es nicht aus

Strophe 2
Alles war mal anders und ich wähnte mich im Glück
Noch heute denke ich an jene Zeit voll Traurigkeit zurück
An den Moment wo mich die Kraft verließ und ich alles verlor
Und heute ist der Schmerz von früher noch viel schlimmer als zuvor
Du warst plötzlich anders und ich kannte dich nicht mehr
Ja, dein Blick hatte sich verändert und war unwahrscheinlich schwer
Er war gefüllt mit deiner Kälte und Verachtung lag in ihm
Hätte ich bloß erkannt dass es zu der Zeit schon verloren schien

Refrain (x2)
Wer weckt mich auf?
Holt mich hier raus?
Die Welt scheint verrückt zu sein
Darf man nicht glücklich sein?
Ich halt es nicht aus

Strophe 3
Bald schon kam das Ende unserer trauten Zweisamkeit
Doch neben Herzschmerz für uns beide erfuhr ich noch neues Leid
Denn Depressionen brachen mich bis ich auch meinen Job verlor
Meine Gesundheit wurde schlechter als sie war jemals zuvor
Alkohol ertränkt nichts aber er betäubt den Schmerz
Nur noch ein Warten auf den Tod, denn irgendwann versagt mein Herz
Oder die Lunge kollabiert und ich krieg einfach keine Luft
Wer ist es der mich irgendwann aus diesem Alptraum herausruft?

Refrain
Wer weckt mich auf?
Holt mich hier raus?
Die Welt scheint verrückt zu sein
Darf man nicht glücklich sein?
Ich halt es nicht aus

Strophe 4
Leere füllt die Stille die mich irgendwann umgibt
Nur noch der wärmende Gedanke: "Ich hab dich einmal geliebt!"
Vor meinem Tod schließ ich die Augen - Tränen zieren mein Gesicht
Und unter schmerzerfüllten Krämpfen trete ich langsam ins Licht
Alles hat ein Ende und somit auch mal mein Leid
Nach all den Jahren voller Elend bin ich nun davon befreit
Ich hoffe ihr erwacht viel früher und das Leben ist Genuss
Weil sonst erwartet euch am Ende ein Tod so wie mein Schluss

Refrain (x2)
Wer weckt mich auf?
Holt mich hier raus?
Die Welt scheint verrückt zu sein
Darf man nicht glücklich sein?
Ich halt es nicht aus
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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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Karimela Re: Re: Ein bedrückender Text -
Zitat: (Original von punkpoet am 22.07.2013 - 16:17 Uhr)
Zitat: (Original von Karimela am 21.07.2013 - 14:09 Uhr) Über einen Menschen, der am Leben, an der Liebe und unserer kalten Gesellschaft verzweifelt ist. Und trotzdem glaube ich, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf - kämpfen muss, auch wenn es manchmal unendlich schwer ist und man sich alleine und verlassen fühlt.
Liebe Grüße
Karimela


Hallo Karimela!

Das Leben hat nun mal seine Höhen und Tiefen die man erleben und überstehen muss. Es gibt eben halt diese schlechte Seite der Medaille genauso wie die Gute. Beide gehören eben dazu und ohne die eine würde es die andere Seite nicht geben.

Was wir aus dem machen was sich uns darbietet, darin allein besteht die Kunst des Lebens. Mag es auch noch so schwer sein, man sollte wirklich niemals aufgeben.

Liebe Grüße,
Daniel



Lieber Daniel,
da kann ich dir nur in allen Punkten zustimmen!
Herzlich
Karimela
Vor langer Zeit - Antworten
datore Du bleibst dir in deinem Stil treu. Durch die gesungenen Refrains gewinnt der Song an Tiefe und klingt modern.Gelungen!

LG Datore
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Ein bedrückender Text -
Zitat: (Original von Karimela am 21.07.2013 - 14:09 Uhr) Über einen Menschen, der am Leben, an der Liebe und unserer kalten Gesellschaft verzweifelt ist. Und trotzdem glaube ich, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf - kämpfen muss, auch wenn es manchmal unendlich schwer ist und man sich alleine und verlassen fühlt.
Liebe Grüße
Karimela


Hallo Karimela!

Das Leben hat nun mal seine Höhen und Tiefen die man erleben und überstehen muss. Es gibt eben halt diese schlechte Seite der Medaille genauso wie die Gute. Beide gehören eben dazu und ohne die eine würde es die andere Seite nicht geben.

Was wir aus dem machen was sich uns darbietet, darin allein besteht die Kunst des Lebens. Mag es auch noch so schwer sein, man sollte wirklich niemals aufgeben.

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Karimela Ein bedrückender Text - Über einen Menschen, der am Leben, an der Liebe und unserer kalten Gesellschaft verzweifelt ist. Und trotzdem glaube ich, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf - kämpfen muss, auch wenn es manchmal unendlich schwer ist und man sich alleine und verlassen fühlt.
Liebe Grüße
Karimela
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