Humor & Satire
Runter kommen sie alle

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"Runter kommen sie alle"
Veröffentlicht am 15. Juli 2013, 18 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man ...
Runter kommen sie alle

Runter kommen sie alle

Beschreibung

Mein Beitrag zur Urlaubszeit. Möge euer Urlaub anders, äh, ausgehen. Nun ja ... (Cover: © RainerSturm / pixelio.de; www.pixelio.de)

»Sag was du willst, Hamsterchen, aber das mit dem Urlaub war doch wirklich eine dufte Sache, was? Den ganzen Tag hier im Liegestuhl herumlümmeln, während die Sonne uns auf den Pelz brennt, und die Getränke gibt’s quasi auch noch umsonst obendrauf.«
    Rüdiger Hagemann räkelte sich ebenso genüsslich wie unerhört auf seinem gepolsterten Untergrund und kippte sich den Rest seines Cappuccinos in den Schlund.
    »Ach, Kruzifix aber auch! Wären nur die vermaledeiten Becher nicht so klein. Wahrscheinlich hoffen die, dass man die Inklusivgetränke nicht hektoliterweise in sich reinschüttet, aber den Pfennigfuchser hält doch so was nicht auf. Was meinst du, Schatz, willst du uns nicht noch schnell einen Kaffee für uns zwei Schnuckelchen holen? Oder besser noch, mir vielleicht noch mal einen Kakao?«
    »Grmpf!«, grmpfte seine Frau in ihre Welt Kompakt, ohne ihren Gemahl auch nur eines Blickes zu würdigen.
    »Wie war das? Na, wenn du gehst, pass dieses Mal beim Automaten auf, ja? Sobald der Kakao erst im Becher ist, warte nicht, bis das Ding noch heißes Wasser oben drauf gespuckt hat, sonst wird am Ende wieder so eine unsäglich dünne Suppe draus. Timing, Schatz, darauf kommt es an. Nicht nur beim Fußball, nicht wahr? So hat schon Opa Rolf immer gesagt, wenn er davon erzählte, wie er im Krieg dem bösen Russen mit dem Karabiner eins auf die Zwölf …«
    »Rudi, verdammt! Hältst du jetzt endlich mal die Schnauze? Ich hätte nicht schlecht Lust, dir deinen ... deinen blöden Becher da quer in den Hals zu rammen.« Die ersten zusammenhängenden Sätze, die Gisela Hagemann, untermalt vom Geräusch einer rasch komprimierten Zeitung, seit ungefähr zwei Stunden von sich gab, deuteten nicht darauf hin, dass sie den derzeitigen Urlaubsstatus ihres Mannes teilte.
    »Aber Mäuschen, was hast du denn?«, fragte Rüdiger die Frage der Fragen, wie sie nur eine entnervte Partnerin zu schätzen weiß, und unterbrach das Räkeln passend zur abdriftenden Artikulationsweise seiner Frau für einen Moment.
    »Was ich habe? Was ich HABE? Ich habe keine Nummer vom Scheidungsanwalt parat, DAS habe ich, Rüdiger Hagemann!«
    »Aber ... aber Hasipups!«
    »EX! EX-Hasipups! Urlaub hast du mir versprochen, ausgedehnte Spaziergänge am Strand, Sonnenbäder und abends guten Wein auf der Terrasse. Stattdessen …«, Gisela deutete mit ausschweifender Handbewegung auf das recht belebte Umfeld, das größtenteils aus kommenden und gehenden Urlaubern zu bestehen schien. »… DAS hier!«, peitschte sie die Ellipse ans Ausrufezeichen.
    »Also nun mach aber mal halblang. Die Spaziergänge, die kannst du doch gerne haben, mein Giräffchen. Daran soll es ja nun wirklich nicht scheitern. Und baden wir etwa gerade nicht in der Sonne, hm? Gut, das mit dem Wein … Nun ja, ich weiß allerdings gerade ehrlich nicht, was gegen Kakao spricht. Du kannst von mir aus auch einen Espresso haben, oder was der Automat dahinten sonst so hergibt, wenngleich der deinem derzeitigen Puls vielleicht etwas weniger zuträglich sein könnte. Außerdem …« Rüdiger, dessen Mund dem Hirn allzu oft ein paar Beinlängen voraus war, zog es vor, wenigstens diesen heiklen Satz aus Gründen der Diplomatie nicht zu beenden.
    »Außerdem WAS, Rüdiger?«
    Nun gut, sie hatte es ja nicht anders gewollt. »Außerdem«, begann Rüdiger erneut und fuhr nach ausgedehnter dramaturgischer Pause fort, »ist alles die Schuld dieser rumänischen Bordsteinschwalbe.«
    »Rüdiger! Nenn die Frau noch ein einziges Mal so, und ich knall dir eine, dass hier überall die Scheiben aus dem Rahmen fallen. Im Übrigen ist die ganze Misere überhaupt nur deine Schuld. Deine ganz allein!«
    »Jetzt wirst du aber unfair, Goldkäferchen.«
    »Bist du jetzt schon so vergesslich, ja? Soll ich dir die ganze Geschichte noch mal aufbereiten?«, drohte Gisela.
    »Nun, also ... wenn du schon so fragst ... ja, ich insistiere deutlichst!«
    »Na wenn du sogar insistierst«, grollte Gisela so kursiv wie möglich, »dann fangen wir doch da an, wo alles noch nach zwei Wochen Erholung unter Palmen aussah.«



»Und Gisela, Pantoffelkäferchen? Ist es denn jetzt so schlimm, das Fliegen?« fragte Rüdiger, sauber angegurtet auf Platz 34B im Airbus A-irgendwas sitzend und des wohl verdienten Inselurlaubs harrend, der da in Kürze kommen mochte.
    »Herrgott Rüdiger, wie oft willst du mich das noch fragen? Wenn das deine Art ist, darauf hinzuweisen, welch grandioser Weltkenner du doch bist, dann antworte ich dir auch gern ein fünfzehntes Mal: Nein, es ist nicht schlimm, Schatz. Nicht, solange niemand den Weg zwischen mir und der Toilette blockiert.«
    »Na also. Opa Rolf sagte seinerzeit stets, runter kommen sie alle, vor allem die, die seine Messerschmidt hinter sich hatten. Ich dagegen pflege doch eher zu sagen, wenn es zu schnell runter geht, kriegst du eh nichts mehr mit, und wenn es langsam geht, musst du dir nur dann Sorgen machen, wenn am Ende Katzenhaie um deine Füße schwimmen, obwohl du den Gurt noch nicht gelöst hast.«
    Gisela Hagemann warf ihrem Mann einen Blick der Marke Fleischermesser zu. »Wenn du doch so freundlich wärst, dir deine Geschichten für die Firmenweihnachtsfeier oder Ähnliches aufzusparen, dann wäre ich dir sehr verbunden, Rudilein.«
    »Aber gern doch, mein Sahnebällchen. Nichts für ungut.«
    »Ahem … Entschuldigen Sie bitte, was möchten Sie trinken?«, mischte sich eine Stimme ein. Nach einigen Sekunden des Starrens meinte Rüdiger, hinter der Zweizentimeterschicht aus Lippenstift und Make-Up ein Gesicht zu erkennen.
    »Ach guck an, Gisela, jetzt kriegt man hier sogar schon Getränke angeboten. Na das lob ich mir«, flötete er und deutete mit nacktem Zeigefinger auf die offenbar leicht irritierte Stewardess.
    »Rüdiger, das müsstest du als Jetsetter von Welt doch aber wissen. Ich denke, du fliegst mehr, als du am Boden bist.«
    »Mehr als ich pis...«
    »Ja ja, den genauen Wortlaut erspar uns bitte.«
    »Äh, das tue ich ja auch. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, Tapseltigerchen.«
    Gisela Hagemann, die eine Lüge erkannte, wenn sie so dick war wie der Hintern eines Brauereipferdes, strafte ihren Mann mit der Art scharfem Blick, der selbst knochentrockenes Brot zu schneiden vermochte.
    »Ich schätze, ich sollte darauf bestehen, dass du mir künftig die Flugtickets zeigst, Rü-di-ger«, murmelte sie.
    »Dürfte ich Sie höflich daran erinnern, dass ich Sie soeben nach Ihrem Getränkewunsch befragt habe? Unsere Zeit ist leider begrenzt und andere wollen auch noch«, merkte die Stewardess mit arsengesüßter Stimme an.
    »Na Sie sind mir ja eine! Einfach dazwischenquatschen. Wo gibt‘s denn so was?«
    »Rüdiger! Reiß dich gefälligst am Riemen!«, donnerte Gisela.
    Rüdiger seufzte. »Sie hören ja meine Frau«, sagte er. »Ich nehme dann also … ähm … tja … ich würde sagen … hm … wir fliegen ja noch ein Weilchen, nicht wahr? Also wenn das so ist, dann geben Sie mir doch … beim Allmächtigen, das will gut überlegt sein …«
    »Rüdiger jetzt komm zu Potte, verdammt und zugenäht!«
    »Gut, geben Sie mir doch bitte zehn Bier.«
    »Bitte WAS?«
    »Ja, was sagt man dazu?« Rüdiger zuckte in einer Geste der Verwunderung mit den Schultern. »Ist die Dame denn taub? ZEHN BIER, hab ich gesagt. HÄTTE ICH GERNE. Himmel herrje, ein Service ist das hier!«
    Fluggäste bis in Reihe zehn drehten sich kollektiv um, während die Gesichtsröte der Stewardess unter dem undurchdringlichen Schild aus hochwertigen Kosmetikprodukten verborgen blieb.
    »Also zehn Bier schenken wir hier für gewöhnlich nicht aus«, sagte die Stewardess im Tonfall bemühter Freundlichkeit kurz vor der unvermeidlichen Kriegserklärung. »Ich kann Ihnen ein Bier anbieten. Und wenn Sie denn wünschen, gern noch was anderes. Ein Wasser vielleicht?«
    »Wasser? Wasser??? Madame, wir fahren in den Urlaub! Sehe ich aus, als würde ich als treuer Steuerzahler während meiner freien Tage Wasser trinken? Ich sehe doch, wie winzig diese Probierpackungen von Bierflaschen sind, die Sie hier verteilen. Der Herr dort drüben hat gerade eins bekommen und ich hatte schon Angst, er könnte versehentlich die ganze Flasche einatmen. Was soll also ich mit so einer Kinderportion Bier? Donnerlittchen, nun machen Sie aber mal ‘nen Punkt!«
    »Also wenn Sie sich betrinken wollen, kann ich Ihnen alternativ auch was Höherprozentiges anbieten. Einen Wein vielleicht?«
    »Hier wird sich nicht betrunken!«, schimpfte eine gewisse Ehefrauenstimme dumpf aus dem Hintergrund der aktuellen Szenerie.
    »Wein? Ja sind wir hier bei feine Leute? Vielleicht noch einen Hummerschwanz zum Knabbern, was? Aber gut, wenn Sie schon so fragen, dann geben Sie mir … hmm ... fünf davon.«
    »Fünf WAS?«, blökte eine recht geforderte Stewardess, deren vormals streng gebundenes Haar plötzlich wie von Zauberhand reichlich gerauft wirkte.
    »Junge Dame, Sie klingen schon wie meine Frau, und das ist gerade KEIN Kompliment.«
    »Untersteh dich!«, ergänzte der Hintergrund.
    »Fünf Weine, natürlich. Was soll denn diese alberne Frage? Wie soll ich sonst auf einen anständigen Urlaubspegel kommen? Das erklären Sie mir mal!«
    »Also wenn Sie so weitermachen, dann bekommen Sie gar nichts.«
    Rüdiger Hagemann erinnerte sich, eine Ehefrau anbei sitzen zu haben, und wandt sich selbiger, auf Artilleriefeuer hoffend, betont empört zu.
    »Hast du das gehört, Butterböhnchen? Jetzt wird diese ... diese rumänische Bordsteinschwalbe auch noch frech.«
    »Wie bitte?!«
    In der Hinterreihe spuckte jemand Tomatensaft an den Sitz.
    »Rüdiger!«
    »Ja was denn? Das Gör hat sich Schminke dick wie Kevlar ins Gesicht gekleistert. Da käme nicht mal Opa Rolfs Hinterlader durch. Das sieht man so doch sonst nur bei rumänischen Bordsteinschwalben und russischen Hafennutten.«
    »Na da kennt sich ja wohl einer aus«, stellte Gisela Hagemann nicht zur Gänze wertungsfrei fest.
    »Herrgott, Duftsternchen, ich … lese eben viel.«
    »So, das war es übrigens. Ich werde mich über Sie beschweren«, polterte die Stewardess und schubste das Getränkewägelchen weiter. »Sie sind das letzte Mal mit uns geflogen, das verspreche ich Ihnen.«
    »Also das ist ja wohl …«, brummte Rüdiger und begann mit der Schnappatmung. »Augenblicklich werde ich mich beim Kapitän beschweren, oder wie sich Ihr Vorgesetzter hier oben auch immer nennen mag.«
    »Da können Sie jetzt aber nicht hin, also bleiben Sie gefälligst sitzen.«
    »Jetzt lass ich mir von einer wie Ihnen noch sagen, was ich zu tun habe? Na das wollen wir ja mal sehen!«, gab Rüdiger Hagemann rüde zur Antwort, löste mit lässigem Handgriff den Gurt und erhob sich wie ein erwachter Golem von seinem Platz. Ein Missverständnis sorgte dafür, dass eine nervlich inzwischen sehr angespannte Stewardess den Eindruck gewann, der Irre mit dem Wunsch nach literweise alkoholischem Gesöff komme direkt auf sie zu, während Rüdiger Hagemanns Blick tatsächlich auf den Gang gerichtet war. Beides resultierte schließlich darin, dass ein sehr massives Paar Handschellen, geführt von zarten, mit rot lackierten Nägeln bestückten Fingern, ungesehen mit Rüdigers Jochbein kollidierte, wobei die Handschellen den eindeutigen Sieg davontrugen: K.O. in der ersten Runde.



»Und du willst mir jetzt immer noch allen Ernstes weismachen, das arme Mädel, das schon genug damit gestraft ist, hundertmal nach den gewünschten Ergänzungen zum Tomatensaft fragen zu müssen, sei daran schuld, dass wir jetzt hier festsitzen? Du hast dich doch benommen, wie ein Neandertaler! Gott, Rüdiger Hage-EX(!)-Mann, hoffentlich war in diesem Flugzeug keiner, der uns kannte!«
    »Pah«, zischte Rüdiger Hagemann trotzig wie ein Viertklässler im Büro des Direktors. »Konnte ich denn ahnen, dass diese Schickse unter ihrem Rock solche Waffen trägt?«
    »Jetzt hör aber mal auf und schieb dir deinen Sexismus dahin, wo keine Sonne scheint! Es ist schlimm genug, dass wir hier notlanden mussten, damit die Sicherheitskräfte dich gewaltsam entfernen konnten.«
    »Als wäre das nötig gewesen. Meine Nase sieht bestimmt aus wie eine faulige Kartoffel. Jedenfalls fühlt sie sich so an. Für solche Gerätschaften sollte man vorher einen Waffenschein vorweisen müssen, aber wem sag ich das ... Hmpf!«
    »Ach, jetzt jammere auch noch! Mir hast du den Urlaub ruiniert, du Held! Wir sitzen auf diesem Flughafen hier fest, fernab unseres eigentlichen Urlaubsziels, ohne Tickets für einen Rückflug, ohne überhaupt irgendwas, nur mit der Gewissheit, dass wir nach unserer Rückkehr, wie auch immer uns die gelingen mag, eine ziemlich saftige Rechnung für den ungeplanten Zwischenhalt im Briefkasten vorfinden werden. Plus die angekündigte Anzeige wegen vermutlich allem, wofür man angezeigt werden kann. Rüdiger, du hast uns den Urlaub gehörig versaut. Drum sag ich es noch einmal: Halt endlich die Schnauze, sonst muss ich am Ende auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren!«
    »Jetzt werd du auch noch undankbar, mein Elfenpopöchen!«
    Gerade, als Gisela Hagemann sich anschickte, im Affekt zu handeln, schaltete sich ein Herr in sorgsam gebügelter Uniform ein. »Guten Tag die Herrschaften!«, sprach er in leicht gebrochenem Deutsch. »Dürfte ich Sie bitten, die Strandtücher, den Camping-Grill und das ganze andere Zeug wieder einzupacken, das Sie hier verteilt haben? Das ist ein Flughafen-Terminal und kein Badestrand, klar?«, sagte der Herr, der jegliche Freundlichkeit in seiner Stimme von vornherein vermissen ließ, dafür die Hand vorsichtshalber aber schon mal am Knüppel an seinem Gürtel platziert hatte.
    »Bitte? Also was erlaubt der Kerl sich? Wir sind hier im Urlaub. Sehen Sie nicht, dass wir die Sonne bei einem ... einem Becher mit ... was da auch drin gewesen sein mag, genießen?«
    »Rüdiger, bitte!«, tönte es dumpf aus einer Welt, die just abermals in den Hintergrund entschwunden war.
    »Ich sage es genau noch ein einziges Mal: Packen Sie Ihr Zeug und verschwinden Sie!«, fasste der Beamte seine Bitte mit der Höflichkeit einer Abrissbirne im Schwung zusammen.
    »Also das ist ja wohl … Hast du das gehört, meine Lotusblüte? Wo ist Ihr Vorgesetzter, hä? Ich werde mich sofort beschweren. Aus dem Weg, Sie!«
    »Rüdi…«

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Über den Autor

PhanThomas
Ich bin PhanThomas, aber Leute, die mich kennen, dürfen mich auch gern Thomas nennen. Oder ach, nennt mich, wie ihr wollt. Denn ich bin ja ein flexibles Persönchen. Sowohl in dem, was ich darzustellen versuche, als auch in dem, was ich schreibe. Ich bin unheimlich egozentrisch und beginne Sätze daher gern mit mir selbst. Ich bin eine kreative Natur, die immer das Gefühl hat, leicht über den Dingen zu schweben - und das ganz ohne Drogen. Man trifft mich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Das scheint auf manche Menschen dermaßen gruselig zu wirken, dass die Plätze in der Bahn neben mir grundsätzlich frei bleiben. Und nein, ich stinke nicht, sondern bin ganz bestimmt sehr wohlriechend. Wer herausfinden will, ob er mich riechen kann, der darf sich gern mit mir anlegen. ich beiße nur sporadisch, bin hin und wieder sogar freundlich, und ganz selten entwischt mir doch mal so etwas ähnliches wie ein Lob. Nun denn, genug zu mir. Oder etwa nicht? Dann wühlt noch etwas in meinen Texten hier. Die sind, äh, toll. Und so.

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PhanThomas Re: -
Zitat: (Original von shirley am 21.08.2013 - 07:52 Uhr) Gerne gelesen und innerlich sehr gelacht.
Die KoseNamen waren das fette I-Tüpfelchen....mein Mann sagt öfters 'Schmatzipuffi'- geht gar nicht, oder? Lach.....

LG Shirley

Hallo Shirley,

lieben Dank! :-) Schmatzipuffi geht tatsächlich überhaupt nicht. Allerdings gibt's solche Kosenamen sicher in fast jeder Beziehung, die meisten geben's nur nicht zu. ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
shirley Gerne gelesen und innerlich sehr gelacht.
Die KoseNamen waren das fette I-Tüpfelchen....mein Mann sagt öfters 'Schmatzipuffi'- geht gar nicht, oder? Lach.....

LG Shirley
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Wieder mal... -
Zitat: (Original von punkpoet am 21.07.2013 - 13:14 Uhr) ...ein herrliches Spektakel an dem du uns hier teilhaben lässt.^^ Allein der Titel brachte mir schon ein Grinsen ins Gesicht und las dann auch eifrig was du hier kredenzt hast. ;) Und natürlich hat es mir wieder mal ausserordentlich gut gefallen!^^

Ach ja... die Spitznamen... *fg* Also die sind, auch wenn aus einer Liste übernommen, echt schrecklich.^^

Liebe Grüße,
Daniel

Hallo Daniel,

lange nichts von dir gehört. :-) Natürlich sind die Spitznamen schrecklich. Das ist ja durchaus so gewollt.

Viele Grüße & besten Dank
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Nette Kosenamen ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 19.07.2013 - 19:21 Uhr) Lieber Thomas,
es soll tatsächlich Männer geben, die ihre Frauen von ihren Reiserouten erzählen, sogar zwischendurch mal anrufen und berichten, wo sie gerade so sind. :-))))
Muss Mann nicht machen, kann er aber - und es ist schön, wenn er´s macht. :-)
Jetzt aber nicht mehr schmollen - alles wird gut. Deinen Geschichten sind es jedenfalls!

Herzliche Grüße
Marie Lue


Zitat: (Original von PhanThomas am 18.07.2013 - 14:58 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 16.07.2013 - 23:34 Uhr) ... hast du dir da ausgedacht. Sollte ich einmal so betitelt werden, werde ich augenblicklich das Weite suchen ...
Nettes Geschichten, wobei ich mich gefragt habe, wieso die Ehefrau nicht genau Bescheid weiß über die Fliegerei ihres Ehegatten ...
Habe mich wieder amüsiert!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

ich geb zu, die Kosenamen hab ich aus einer Liste mit, äh, Kosenamen. Na ja, das macht's irgendwie noch viel schlimmer, denn das bedeutet, es gibt tatsächlich Leute, die ihre jeweils bessere Hälfte so nennen. Huh, gruselig ... Und warum sollte die Ehefrau so genau Bescheid wissen? Wenn einer beruflich weg muss, erklärt er doch nicht noch lang und breit seine Flugrouten, oder? ;-)

Liebe Grüße
Thomas


Na ja, vom Flug aus anrufen empfiehlt sich ja eher weniger. ;-) Und dem Herrn Hagemann fiele da sicher auch was ein, um von irgendwo aus anzurufen, wo er angeblich nicht ist.

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Re: Re: Re: Re: Tja, so macht man -
Zitat: (Original von baesta am 18.07.2013 - 22:10 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 18.07.2013 - 14:53 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 16.07.2013 - 15:39 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 16.07.2013 - 10:49 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 15.07.2013 - 21:54 Uhr) sich halt beliebt als "echter Teutscher". Hast Du wieder mal gekonnt in Szene gesetzt und dabei meine Lachmuskeln arg strapaziert.

Liebe Grüße
Bärbel

Aber heißt es nicht:
1. "...deS wohl verdienten InselurlaubES harrend,..."
2. "...und wandT sich selbiger,..."
3. "...Herrgott, DuftsterNchen,..."
Nur so ganz nebenbei

Hallo Bärbel,

danke schön! :-) Auch fürs Fehlersuchen. Hab ich sogleich korrigiert. Manchmal hat man aber auch wirklich Tomaten auf den Augen, wobei ich mir des Falles für "harrend" nicht mal sicher war, wie's denn nun heißen muss. Aber deine Variante klingt irgendwie, äh, richtiger.

Liebe Grüße
Thomas


Na ja, bei unserer Rechtschreibreform, weiß man natürlich nie ganz genau, was nun richtig ist und was falsch. Aber es dürfte sich bei ""des Urlaubes harrend.." immer noch um den 2. Fall handeln.
Aber wie gesagt, auch mir passieren immer wieder solche Faselfehler. Davor ist wohl keiner gefeit.
Deiner Erzählweise tut das trotzdem keinen Abbruch, denn die ist nach wie vor KLASSE.

Liebe Grüße
Bärbel

Danke schön. :) Ärgert mich natürlich aber trotzdem. Da gibt man sich Mühe, was Sprache und Aufbau angeht, und dann passieren solche dilettantischen Fehler, dass man sich gleich wieder vorkommt wie ein Kuhbauer. Aber nun ja ... Niemand ist vollkommen. :-)

Liebe Grüße
Thomas


Oooch nu ärgere Dich nicht. Wir machen doch Alle unsere Fehler. "Nowbody is perfect!" Und: Nur wer Nichts macht, macht auch Nichts falsch.
Also Kopp hoch und lass Dir nich irritieren.

Liebe Grüße
Bärbel

»Nur wer nichts macht, macht nichts falsch.« Vielen Dank, den Spruch werde ich mir merken. :-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Wieder mal... - ...ein herrliches Spektakel an dem du uns hier teilhaben lässt.^^ Allein der Titel brachte mir schon ein Grinsen ins Gesicht und las dann auch eifrig was du hier kredenzt hast. ;) Und natürlich hat es mir wieder mal ausserordentlich gut gefallen!^^

Ach ja... die Spitznamen... *fg* Also die sind, auch wenn aus einer Liste übernommen, echt schrecklich.^^

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
MarieLue Re: Re: Nette Kosenamen ... - Lieber Thomas,
es soll tatsächlich Männer geben, die ihre Frauen von ihren Reiserouten erzählen, sogar zwischendurch mal anrufen und berichten, wo sie gerade so sind. :-))))
Muss Mann nicht machen, kann er aber - und es ist schön, wenn er´s macht. :-)
Jetzt aber nicht mehr schmollen - alles wird gut. Deinen Geschichten sind es jedenfalls!

Herzliche Grüße
Marie Lue


Zitat: (Original von PhanThomas am 18.07.2013 - 14:58 Uhr)
Zitat: (Original von MarieLue am 16.07.2013 - 23:34 Uhr) ... hast du dir da ausgedacht. Sollte ich einmal so betitelt werden, werde ich augenblicklich das Weite suchen ...
Nettes Geschichten, wobei ich mich gefragt habe, wieso die Ehefrau nicht genau Bescheid weiß über die Fliegerei ihres Ehegatten ...
Habe mich wieder amüsiert!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

ich geb zu, die Kosenamen hab ich aus einer Liste mit, äh, Kosenamen. Na ja, das macht's irgendwie noch viel schlimmer, denn das bedeutet, es gibt tatsächlich Leute, die ihre jeweils bessere Hälfte so nennen. Huh, gruselig ... Und warum sollte die Ehefrau so genau Bescheid wissen? Wenn einer beruflich weg muss, erklärt er doch nicht noch lang und breit seine Flugrouten, oder? ;-)

Liebe Grüße
Thomas

Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Re: Tja, so macht man -
Zitat: (Original von PhanThomas am 18.07.2013 - 14:53 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 16.07.2013 - 15:39 Uhr)
Zitat: (Original von PhanThomas am 16.07.2013 - 10:49 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 15.07.2013 - 21:54 Uhr) sich halt beliebt als "echter Teutscher". Hast Du wieder mal gekonnt in Szene gesetzt und dabei meine Lachmuskeln arg strapaziert.

Liebe Grüße
Bärbel

Aber heißt es nicht:
1. "...deS wohl verdienten InselurlaubES harrend,..."
2. "...und wandT sich selbiger,..."
3. "...Herrgott, DuftsterNchen,..."
Nur so ganz nebenbei

Hallo Bärbel,

danke schön! :-) Auch fürs Fehlersuchen. Hab ich sogleich korrigiert. Manchmal hat man aber auch wirklich Tomaten auf den Augen, wobei ich mir des Falles für "harrend" nicht mal sicher war, wie's denn nun heißen muss. Aber deine Variante klingt irgendwie, äh, richtiger.

Liebe Grüße
Thomas


Na ja, bei unserer Rechtschreibreform, weiß man natürlich nie ganz genau, was nun richtig ist und was falsch. Aber es dürfte sich bei ""des Urlaubes harrend.." immer noch um den 2. Fall handeln.
Aber wie gesagt, auch mir passieren immer wieder solche Faselfehler. Davor ist wohl keiner gefeit.
Deiner Erzählweise tut das trotzdem keinen Abbruch, denn die ist nach wie vor KLASSE.

Liebe Grüße
Bärbel

Danke schön. :) Ärgert mich natürlich aber trotzdem. Da gibt man sich Mühe, was Sprache und Aufbau angeht, und dann passieren solche dilettantischen Fehler, dass man sich gleich wieder vorkommt wie ein Kuhbauer. Aber nun ja ... Niemand ist vollkommen. :-)

Liebe Grüße
Thomas


Oooch nu ärgere Dich nicht. Wir machen doch Alle unsere Fehler. "Nowbody is perfect!" Und: Nur wer Nichts macht, macht auch Nichts falsch.
Also Kopp hoch und lass Dir nich irritieren.

Liebe Grüße
Bärbel
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PhanThomas Re: Nette Kosenamen ... -
Zitat: (Original von MarieLue am 16.07.2013 - 23:34 Uhr) ... hast du dir da ausgedacht. Sollte ich einmal so betitelt werden, werde ich augenblicklich das Weite suchen ...
Nettes Geschichten, wobei ich mich gefragt habe, wieso die Ehefrau nicht genau Bescheid weiß über die Fliegerei ihres Ehegatten ...
Habe mich wieder amüsiert!

Herzliche Grüße
Marie Lue

Hallo Marie Lue,

ich geb zu, die Kosenamen hab ich aus einer Liste mit, äh, Kosenamen. Na ja, das macht's irgendwie noch viel schlimmer, denn das bedeutet, es gibt tatsächlich Leute, die ihre jeweils bessere Hälfte so nennen. Huh, gruselig ... Und warum sollte die Ehefrau so genau Bescheid wissen? Wenn einer beruflich weg muss, erklärt er doch nicht noch lang und breit seine Flugrouten, oder? ;-)

Liebe Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas Re: Also ... -
Zitat: (Original von Gunda am 16.07.2013 - 20:08 Uhr) ... gaaanz so überzeugend wie deine sonstigen Texte fand ich diesen jetzt (inhaltlich) nicht, Thomas, aber das ist freiich auf hohem Niveau geklagt, denn stilistisch ist er natürlich mal wieder zum Quietschen. Und solche Formulierungen wie "»? DAS hier!«, peitschte sie die Ellipse ans Ausrufezeichen." sind ganz großes Literaturkino. Das sind dann so Sachen, bei denen ICH neidisch werde ;o)

Lieben Gruß
Gunda

Hallo Gunda,

mir ist beim Schreiben natürlich auch aufgefallen, dass die ganze Erzählung hier quasi keine Handlung hat. ;) Aber da ich fand, dass mir zumindest die Dialoge streckenweise ganz gut gelungen waren, und weil der ganzen Geschichte irgendwie doch nichts mehr hinzuzufügen war, dachte ich, joa, ist sie wohl fertig. Ich weiß aber, was du meinst, denk ich. Also wenn du da Verbesserungsvorschläge hast, nur her damit.

Liebe Grüße & danke schön
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
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