Humor & Satire
Leerer Kühlschrank

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"Leerer Kühlschrank"
Veröffentlicht am 14. Juli 2013, 6 Seiten
Kategorie Humor & Satire
© Umschlag Bildmaterial: olly - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Leerer Kühlschrank

Leerer Kühlschrank

Einleitung

Ist mir auch schon passiert..... Habe einige kleine Änderungen vorgenommen. Mal sehen, wem es auffällt.

 

Wenn´s im Magen etwas grummelt

Und man dann im Kühlschrank fummelt,


Um sich Etwas zu erhaschen,

Um zu suchen was zum Naschen,


Denn nach Leck´rem steht der Sinn,

Doch oh Schreck, es ist nichts drin,


Und man könnte fast schon meinen,

Dass sogar die Mäuse weinen,


Wenn sie einen Blick riskieren

Und sich dabei scheckig frieren.



Deshalb fügt man sich darein,

Saust gleich los und kauft was ein.


Doch an der Kasse, welch ein Schreck, Uupps, das Portemanaie ist weg. Und so fährt man ohne Brause, Brot und Butter schnell nach Hause. Unschuldig liegt auf dem Buffet Das so vermisste Portemanaie. So denkt man nun, man könne laufen, Um schnell noch etwas einzukaufen, Man sputet sich, fährt los im Nu; Doch Pech gehabt - der Laden zu.

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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roxanneworks Na, da haben wir es in der Großstadt einfacher....
die Läden am Bahnhof haben rund um die Uhr geöffnet ;-))
Manchmal müssen Gelüste einfach warten...;-)

Liebe Grüße
aus einem sonnigen NRW
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Jetzt ist es ja auch bei uns einfach. Die Supermärkte haben miest bis 20 oder auch 22 Uhr geöffnet. Da sollte schon noch was zu machen sein. Ich würde trotzdem nie in die Großstadt ziehen. Und manchmal ist es auch figurgünstiger, nicht so viel im Kühlschrank zu haben.
Danke, dass Du hier warst und auch ganz liebe Grüße aus dem ebenfalls sonnigen Erzgebirge
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Ich trage mich auch gerade mit dem Gedanken, aufs Land zu ziehen...
es gibt mir so viel mehr an Lebensqualität, wie ich erst kürzlich wieder erleben durfte...;-)

Liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Dann mach das. Du wirst es nicht bereuen. Wir sind 2008 von einer Kleinstadt aufs Land gezogen. Nun ja, auch hier gibt es Mißstimmigkeiten, aber man kann auch mehr bewegen. Bei uns ist es die "Herrin" einer Seniorenresidenz, die Unruhe ins Dorf gebracht hat. Aber die wurde auch schon etwas ruhig gestellt.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Tja, ich schätze, dann hat sich der Hunger ohnehin von selbst verkrümelt :o)

Ich habe übrigens immer meine Mutter bewundert. Die hat es manchmal geschafft, aus dem nicht vorhandenen Kühlschrankinhalt ein Mittagessen zu zaubern ;o)

Lieben Gruß
gunda
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Das stimmt. Als ich noch Kind war, da gab es keinen Kühlschrank, da wurde alles auf die Kellertreppe gestellt, weil es da kühler war und im Winter hatten wir einen Dachgarten, wo man was draufstellen konnte. Meine Oma konnte auch aus Nichts was "zaubern" und Hunger habe ich eigentlich nie gelitten.
Danke und liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
EllaWolke Klasse in Worte gefasst liebe Bärbel.
Liebe Grüße in den Abend
Ella
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke, freut mich. Hatte mal wieder in der Mottenkiste gekramt.

Liebe Grüße nach Berlin
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Ohne Geldbörse geht`s Dir wenigstens nicht so wie mir. Denn wenn ich
hunrig einkaufen gehen, kaufe ich doppelt so viel ...
Sehr, sehr nett geschrieben liebe Bärbel
Liebe Grüße an Dich
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Danke (auch für die Talerchen) und für den netten Kommi. Habe mich über Dein Lob gefreut. War auch nur mal so ein Einfall von mir. Ist mir früher mal passiert, als die Läden noch nicht so lange auf hatten. Allerdings bin ich vor ein paar Jahren mal ohne Geldbörse nach Berlin gefahren. Hatte dazu auch was geschrieben. "Ohne Geld durch den Moloch Berlin".

Liebe Grüße an Dich
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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