Kurzgeschichte
Die Zeugin - Krimi, Thriller

0
"Die Zeugin - Krimi, Thriller"
Veröffentlicht am 14. Juli 2013, 22 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein sehr frölicher Mensch der es liebt zu schreiben sowie zu lesen. Da ich eine Anfängerin bin freue ich mich wenn mir Leute ihre ehrliche Meinung über meine Texte sagen. "Träume deinen Traum und erfülle in dir" ist mein Motto, da ich der Meinung bin, wenn man einen Traum hat, dann sollte man alles mögliche dafür tun um in zu erfüllen... Auch wenn er noch zu unerreichbar zu sein scheint. wer ehrgeizig den Traum nachstrebt wird ihn auch ...
Die Zeugin - Krimi, Thriller

Die Zeugin - Krimi, Thriller

Beschreibung

Jenna wird in das Krankenhaus ihrer Mutter gerufen, die schwer krank ist. Nicht weil diese gestorben ist, sondern wegen ihr selber. Durch vertauschte Dokumente ist den Ärzten dort entgangen, dass Jenna selber Krebs hat. Doch warum wurden die Dokumente von ihr vertauscht? Weshalb hat Jenna Angst?

Die Diagnose

Jenna bleibt stehen. Vor ihr ragt das Krankenhaus in dem ihre Mutter liegt und untersucht wird. Dennoch ist sie heute nicht wegen ihr da, sondern wegen ihr selbst. Die Ärztin, die Jenna gestern Abend angerufen hat, möchte mit ihr über irgendetwas reden. Weswegen hatte diese nicht erzählt, nur das es sich nicht um ihre Mutter handelt.  Vor ein paar Monaten ist Jenna ebenfalls hier her gekommen, da es ihr selber nicht gut ging und jetzt sogar noch schlechter geht. Ihre Mutter Anna Miller hatte Jenna gedrängt sich untersuchen zu lassen. Nachdem sie untersucht wurde, hat ein sehr junger Arzt mit ihr das Ergebnis besprochen und anscheinend ist alles in Ordung gewesen. Mit der Zeit die bereits jetzt vergangen ist, geht es Jenna immer schlechter. Ihr Hausarzt hat sie wieder hier hin überwiesen. Nochmal wurde sie untersucht und da sie nicht im Krankenhaus hatte bleiben wollen, wird heute das Ergebniss der Untersuchung besprochen.

Jenna reibt ihre Hände, nicht weil ihr kalt ist sondern weil sie ein schlechtes Gefühl hat. Irgendetwas schlechtes wird heute passieren. Sie betritt das Krankenhaus und geht zur Anmeldung. "Entschuldigen Sie..", unterbricht Jenna die Frau an der Anmeldung. Diese schaut sie an. "Ja,bitte?!" "Ich bin heute hier hin bestellt worden, wegen der Besprechung meiner Ergebnisse. Ich weiß allerdings nicht wohin ich muss!" Jenna lächelt die Frau entschuldigend an. Die Ärztin hatte ihr gestern tatsächlich vergessen zu sagen wohin sie kommen sollte. Die Frau schaut Jenna interessiert an. So als wäre es jetzt sehr spannend geworden. " Haben sie zufällig ihre Krankenkarte dabei?", fragt diese. Jenna nickt zur Antwort und holt aus ihrer Sporttasche die Versicherungskarte heraus. Übergibt der Frau die Karte und wartet. Diese tippt etwas in dem Computer ein. Nach einer Weile greift die Frau zum Telefon. Ruft irgendjemanden an. Vielleicht, so überlegt Jenna, die Ärztin, die sie gestern angerufen hat. Wie heißt die noch gleich? Frau.. Jenna liegt es auf der Zunge. Irgendetwas mit C. Oder doch micht K? Ah, da! Es war Frau Dr. Kestly. Ja, so heißt die Ärztin. Jenna spürt wie ihr ein lächeln entschlüpft. "Hier ist ihre Versicherungskarte!", sagt die Frau und übergibt Jenna ihre Karte. "Gehen sie einfach gerade aus in die Internistenabteilung und nehmen sie einfach im Wartezimmer platz! Sie werden gleich aufgerufen!" "Dankeschön!" Als Jenna sich in die Richtung bewegt, die ihr die Frau vorgegeben hat, spürt sie dessen Blick in ihrem Rücken. Jedoch dreht sie sich nicht um. Vielleicht ist sie doch nur verrückt geworden... . Als sie das Wartezimmer betritt, sieht sie einige andere Patienten im Raum sitzen. Unter anderem eine Person die sie nur zu gut kennt. Ihre Mutter! Sie setzt sich neben sie und fragt: "Wie geht es dir, Mum? Was machst du hier?" Diese schüttelt den Kopf. Anscheinend kann sie ihr nicht antworten. Vielleicht ist ihr Kehlkopfkrebs weiterfortgeschritten. Es ist ohnehin nur noch eine Frage der Zeit bis Jennas Mutter stirbt. Denn die Ärzte können nichts mehr für diese tun.  Zu spät hat man den Krebs entdeckt. "Schon wieder?" Ihre Mutter nickt und drückt Jennas Hand fest. Sie hat Jennas Frage verstanden. Ihr Krebs ist schon wieder weiter fortgeschritten.. Wenn sie beide das Geld dazu hätten, hätte Jennas Mutter nach Amerika eingeflogen können, um dort operiert zu werden. Schließlich gibt es in Amerika jede Menge Fachleute für Krebs. Doch sie hatten das Geld dazu nicht, weswegen Jennas Mutter bald verstorben sein wird.
 "Frau Jenna Miller, bitte!", ruft die Medizinische Fachangestellte an der Anmeldung. Jenna drückt noch einmal die Hand ihrer Mutter, bevor sie aufsteht und der MFA in ein Behandlungsraum folgt. Jenna setzt sich auf die Liege und wartet geduldig auf Frau Dr. Kestly, die ihr das Ergebnis mitteilen wird.  Nach einiger Zeit öffnet sich die Tür und eine etwas ältere Ärztin kommt herein. Stellt sich Jenna als Frau Dr. Kestly vor und setzt sich auf den Stuhl. Direkt gegenüber der Liege auf der Jenna sitzt.

"Diese Situation hatten wir in diesem Krankenhaus noch nie!", beginnt Frau Dr. Kestly und schaut Jenna entschuldigend an. " Natürlich werden wir für den entstandenen Schaden aufkommen!" Jenna versteht nur Bahnhof. "Welcher Schaden? Wovon sprechen Sie da?", geht diese der Ärztin dazwischen. Frau Dr. Kestly hat bisher nur von Schadenersatz und sonstiges gesprochen.  Jenna ist verwirrt. "Oh, ich vergaß, dass sie noch nicht wissen von was ich hier spreche!", fährt die Ärztin fort. " Durch die wiederholte Aufforderung ihres Hausarztes Sie zu untersuchen, haben wir uns noch einmal ihre Unterlagen angeschaut. Dabei haben wir festgestellt, dass der damalige Arzt einen fehler gemacht hat und ihre Dokumente mit  Dokumenten eines anderen Patientens vertauscht hat."  Jennas Herz klopft immer schneller. Wenn Frau Dr. Kestly vorher von Schadenersatz gesprochen hat, dann bedeutet das zwangsläufig.. . "Das heißt..?", fragt Jenna sie. Die Ärztin nickt. "Sie sind krank. Schwer Krank. Denn Sie haben Brustkrebs! Der Mittlerweile fortgeschritten ist."

Der junge Arzt

Jenna kann es nicht glauben. Sie hat Brustkrebs und wegen einer Verwechslung ist sie dem Tod näher gerückt. Frau Dr. Kestly hat sie alleine gelassen, damit Jenna sich in Ruhe überlegen kann, ob sie eine Op, die natürlich sehr riskant ist, machen möchte. Dies muss jedoch so schnell wie möglich erfolgen. Am besten heute. Doch Jenna will keine Op. Denn da ihre Mutter die einzige aus ihrer Familie ist und diese bald ebenfalls stirbt.. Das hat sie der Ärztin auch gesagt. Doch diese meint sie müsse ohnehin noch mit Jennas Mutter sprechen, da Jenna noch nicht Volljährig ist. Nach ein paar Minuten kommt Frau Dr. Kestly wieder in den Behandlugsraum. "Und hast du es dir anders überlegt? Denn wir im Krankenhaus fühlen uns schuldig und würden es gerne versuchen!", fragt sie Jenna bittend. Jenna schüttelt den Kopf. Sie möchte nicht operiert werden. "Das hat sich deine Mutter auch schon gedacht. Und hat dir dies hier geschrieben!" Frau Dr. Kestly überreicht Jenna einen Zettel von ihrer Mutter. Jenna starrt auf den Zettel. Sie kann sich schon denken, was ihre Mutter geschrieben hat. Ihre Mutter würde nie wollen, dass Jenna stirbt. Jenna öffnet und auf dem Zettel steht folgendes: " Liana, bitte lass dich operieren. Ich möchte nicht, dass du stirbst. Du bist viel zu jung dafür und hast noch dein ganzes Leben vor dir. Möchtest du, dass diese Leute sich Jahre nach deinem Tod vor Schuld quälen? Besonders der junge Arzt, der dich damals untersucht hat? Du hast Geld für mich angespart, das weiß ich und ich bin dir wirklich dankbar dafür, aber mit diesem Geld werden wir nicht auskommen! Bitte tu deiner Mutter den gefallen und lass dich behandeln, Jenna. Für mich ist es zu spät, doch für dich nicht!" In Jennas Augen sammeln sich Tränen bis diese fließen. Der bevorstehende Verlust ihrer Mutter machte sie traurig und am liebste würde sie sich in eine Ecke verkriechen und weinen. Doch dies ist nicht der richtige Moment dafür. Sie trocknet ihre tränen und schluckt die Trauer runter. Ihr Entschluss steht fest. Sie wird sich auch nicht wegen ihrer Mutter operieren lassen! Jenna kann einfach nicht! "Ich werde es trotzdem nicht tun und meine Mutter kann daran nichts ändern, schließlich ist das mein Leben!", berichtet Jenna ihren Entschluss der Ärztin. Diese lächelt traurig und wendet sich zu einer weißen Schale in der eine Schachtel Tabletten und eine vollgezogene Spritze liegt. "Deine Mutter hat mir auch schon gesagt, dass du deine Meinung nicht ändern wirst, Jenna!", erwidert Frau Dr. Kestly und rollt mit dem Hocker sowie der Schale samt Inhalt zu Jenna, die noch immer auf der Liege sitzt.  "Deswegen,", fährt diese fort." ..gebe ich die Tabletten gegen spätere Schmerzen mit und spritze dir noch etwas gegen die jetzigen!" "Oh, ok!", gibt Jenna klein bei und streckt der Ärztin ihren Arm hin. Diese sticht Jenna in die ausgestreckte Armbeuge und spritzt die Flüssigkeit in den Blutkreislauf. Danach nimmt sie einen Tupfer, drückt feste auf die Stelle und zieht die Nadel aus Jennas Arm. "Drücke bitte noch etwas auf die Stelle!", sagt sie zu Jenna und dreht sich zum Computer. Gibt irgendetwas ein. Jenna wird schwummerig. "Was..?", murmelt sie. Doch ihre Stimme bricht ab.  Die Ärztin dreht sich zu ihr um und hockt sich vor Jenna nieder. Hält diese fest, damit sie nicht umkippt. "Deine Mutter hat uns gesagt, dass wir dich dazu zwingen sollen und wir wollen unsere Schuld begleichen!"  Jennas Augenlieder werden immer schwerer. Morphium. Das war in der Spritze. Es klopfte an der Tür und ein weiterer Arzt kam herein. Ein älterer mit braunen Haaren und eisblaue Augen. Nur noch einen Augenblick und Jenna wird schwarz vor Augen.


Als sie kurz wieder erwacht, steht neben ihr ein junger Arzt. Der Arzt, der ihre Dokumente vertauscht hat. Der junge Arzt, dem sie die ganze Situation zu verdanken hat. Denn Jenna erkennt ihn wieder. Ein Gespräch mit dem älteren Arzt, der diese eisblauen Augen besitzt. Doch einsortieren kann sie ihn nicht.  


Wieder erwacht Jenna, diesesmal jedoch ganz und nicht nur für eine kurze Zeit. Sie schaut sich in dem Einzelbettzimmer um. Niemand da. Jenna kann es noch immer nicht glauben, dass man sie zu der OP gezwungen hat. Es ist vorbei. Alles ist vorbei! Denn sie hat verloren. Plötzlich öffnet sich die Tür und der junge Arzt, dem Jenna alles zu verdanken hat, kommt rein. "Du bist endlich wach!", stellt er fest. Dr. Smidth heißt er. Sie erinnert sich. Kommt näher und flüstert ihr ins Ohr. "Es tut mir leid, dass du mit in diese Geschichte verwickelt wurdest! Aber halte dich bitte an alles besprochene, ansonsten.." Mehr braucht dieser Jenna nicht zu sagen, denn sie wusste was passiert wenn nicht alles wie geplant abläuft. Dr. Smith dreht sich um und geht. Einige Zeit später geht die Tür wieder auf und Frau Dr.  Kestly ercheint. Jenna ist erleichtert. "Wie ich sehe, bist du endlich wach, Jenna!" Sie lächelt bedauernd. Bestimmt hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie Jenna zu der Op gezwungen hat.  "Ja, das bin ich!", antwortet Jenna ihr. " Und es muss ihnen nicht leid tun. Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden.. Ich bin Ihnen sogar dankbar dafür das sie es getan haben!" Jenna lächelt sie an. Diese erwidert es."Du hast Vernunft angenommen, wie ich sehe. Das ist gut! Du wirst allerdings noch ein paar Wochen hierbleiben müssen.."

Attentat und Freude

Mittlerweile sind schon einige Tage vergangen.. Jenna schaut aus dem Fenster. Gegenüber ist das Kongressgebäude in dem heute der Bundeskanzler seine Rede halten wird. Heute ist es soweit. In zwei Stunden nimmt alles seinen Lauf und niemand kann es aufhalten. Jenna steht auf und stützt sich am Bett ab. Sie ist noch immer ganz wackelig auf den Beinen. Geht hinüber zu dem Fensterbad und betritt dieses. Schließt dabei hinter sich ab, sodass keiner herein kommen kann. Denn sie mochte es nicht beim Duschen gestört zu werden. Nach dem sie geduscht hat, ist sie gerade dabei den Raum zu verlassen, als ihr schwarz vor Augen wird und sie  bewusstlos zu Boden geht.

Als sie wieder aufwacht, liegt sie wieder in ihrem Krankenbett. Neben ihr sitzt Frau Dr. Kestly, die für Jenna mittlerweile eher zur Familie gehört. Sie telefoniert. Jenna schließt kurz die Augen. Bestimmt ist schon alles vorbei und sie hat nichts dagegen unternehmen können. Als die Ärztin das Telefonat beendet hat, schaut Jenna diese an. "Ich bin zusammengebrochen oder?" Diese nickt. "Du bist jetzt seit drei Stunden ohnmächtig. Ich habe dich im Bad gefunden!" "Verstehe!" Jennas Herz pocht. Ihr ist warm. Sie dreht sich weg von der Ärztin und sagt mit trockener Stimme:" Es ist etwas passiert!" "Ja, ein Attentat auf den Bundeskanzler wurde ausgeführt und geschossen wurde aus diesem Raum!", hört Jenna sie berichten. Es ist wirklich passiert. Sie hat es doch nicht geträumt. Aber hätte sie es nicht getan, was von ihr verlangt wurde, wäre Dr. Smiths sowie Jennas eigene Familie in Gefahr gewesen. Jenna kommen Tränen. "Das hatte ich niemals gewollt! Doch was hätte ich denn sonst tun sollen? Die Polizei rufen?", ruft sie aus. Frau Dr. Kestly nimmt Jenna in den Arm. Tröstet sie und als sich Jenna beruhigt hat bittet sie diese ihr alles zu erzählen. "Vor ein paar Monaten, als ich zu der Untersuchung hierher kam, hat alles begonnen.", erzählt Jenna ihr. " Nach den Untersuchungen ging ich auf die Toilette und da die Toiletten gemischt sind, habe ich nicht darüber nachgedacht, als ich zwei Männer im Raum sah. Bevor ich jedoch den Raum betrat, hörte ich den älteren von Ihnen sagen, dass er alles geplant hat und den Bundeskanzler in einem Jahr, also heute umbringen wird. Und der jüngere also Dr. Smith sollte es machen, ansonsten würde der ältere mit den eisblauen Augen, wie ich mittlerweile weiß der Chefarzt Dr. Watson, die ganze Familie töten. Aber dann bemerkten sie, dass ich da bin und bevor ich weglaufen konnte hatten sie mich. Sie zwangen mich dicht zu halten, ansonsten würden sie meine Mutter, mich, Dr. Smith und seine Familie umbringen. Deswegen musste ich dicht halten! Es tut´mir leid!" Tränen kullerten aus Jennas Augen. Diesmal aus Erleichterung, dass alles vorbei ist. Sie weinte. Weinte so lange aus erleichterung bis keine Träne mehr kam und wegdämmert.

Als sie wenig später aufwacht, hört sie jemanden in ihr Zimmer stürmen. Jenna reißt ihre Augen auf und vor ihr steht der Mann, der an allem Schuld ist. Der sie und Dr. Smith bedroht sowie den Bundeskanzler auf den gewissen hat. Dr. Watson. Jenna springt aus dem Bett. Keine Sekunde zu spät, denn hinter ihr schlägt eine Kugel ein. Da wo ihr Kopf gewesen ist. Sie landet auf dem Boden. " Du hast mich verraten und dafür wirst du, Mädchen, bezahlen. Nach dir werde ich deine Mutter besuchen gehen!" "Neeeinnn!", brüllt Jenna vor Verzweiflung. "Bitte! Sie hat doch nichts damit zu tun!" Doch sie weiß, dass nichts und niemand ihr helfen kann und wird. Plötzlich geht die Tür auf und zu. Dr. Kestly betritt den Raum. Dr. Smith dreht sich mit dem Rücken zur Wand und rückt immer näher zu Jenna. "Sie haben das also alles angezettelt!", stellt Dr. Kestly fest. "Sie sind derjenige der die Dokumente von Jenna vertauscht hat, damit sie sich sicher sein können, dass keiner ihr mehr helfen kann. Denn wenn sie ohne hin stirbt müssen Sie Dr. Watson das Mädchen nicht mehr töten, stimmts?" Dr. Watson lacht. " Da haben sie vollkommen ins schwarze getroffen, Kollegin! Aber wie es aussieht, hat sie sich zwar daran gehalten, der Polizei nichts zu sagen, hat allerdings den Bundeskanzler selber vorgewahnt und so muss dieses Mädchen dafür bezahlen!" Jenna schaut Dr. Kestly an. Diese nickt. Sie soll Dr. Watson ablenken, sodass sich Dr. Kestly auf ihn stürzen kann. Jenna bewegt sich ganz langsam auf ihm zu. Sie weiß, dass dies ihrer beider letzten Chance ist. "Bleib stehen, Mädchen!", befiehlt Dr. Watson Jenna. Doch Jenna schreitet weiter voran. Die Pistole richtet sich auf sie. Die Sicherung aufgehoben. Zwei Schüsse. Jenna versucht auszuweichen. Doch sie ist zu langsam. Wird von zwei Kugeln getroffen. Einmal in der Schulter und das anderemal im rechten Brustkorb. Jenna geht zu Boden. Das letzte was sie sieht bevor die Dunkelheit sie empfängt ist, dass Dr. Kestly Dr. Watson überwältigt hat. 

Das fünfte Mal in dieser Woche kommt Jenna zu bewusstsein. Sie ist nicht Tod. Jenna kommen die Tränen. Alles ist vorbei. Beide Familien sind in Sicherheit und sie ist nicht Tod. Da klopfte es an der Tür. Schnell trocknet Jenna die Tränen. Ins Zimmer kommt niemand anderes als der Bundeskanzler. Dr. Smith sowie Dr. Kestly. Der Bundeskanzler lächelt Jenna dankbar an. "Dank deines Mutes bin ich noch am Leben, Jenna. Und nicht nur das! Du hast auch noch eine andere Familie gerettet in dem du mich vor ein paar Wochen angerufen und mir alles erzählt hast. Wir drei, also Dr. Smith, du und ich haben somit jede Menge Leben gerettet. Meine Agenten haben die Familie von Dr. Smith aus dem Keller des vermeintlichen Killers befreit und deine Mutter bewachen lassen durch Frau Dr. Kestly, die auch einer meiner Agenten ist. Du hast sogar das Risiko auf dich genommen bei diesem riskanten Plan dein Leben zu gefährden. Aus diesem Grund,", der Bundeskanzler hält inne und holt etwas aus seiner Jackentasche. "Verleihe ich dir, Jenna Miller, den Preis zur Tapferkeit und Lebensretterin, denn du bist unsere Heldin!" Jenna muss lachen. Sie und Heldin. Dabei hat sie nichts besonderes getan. "Ich habe nur meine Familie beschützt, aber es bringt nichts, denn Mama wird trotzdem sterben! Deswegen konnte und wollte ich nicht, dass andere ihre Familie nicht verlieren!", schluchtzt Jenna. Dr. Kestly, die wirklich auch eine Ärztin ist, der Bundeskanzler sowie Dr. Smith schauen Jenna lächelnd an. "Jenna, ich glaube da möchte noch jemand zu dir!" Jenna schaut auf und da steht ihre Mutter. Diese kommt zu Jenna und umarmt sie vorsichtig. Sie sieht besser aus, stellt Jenna fest. "Du..", fängt Jenna an zu stammeln. "Ja, ich bin geheilt. Als du die zwei Wochen im Koma lagst, hat der Bundeskanzler mich nach Amerika umlegen lassen. Als dank, dass du ihnen geholfen hast.. Dort konnten sie mich heilen." Jenna lacht. Und Tränen der Freude fallen. Wenn sie gesund ist wird alles wieder gut und wer weiß, was passiert? Doch als Zeugin hat Jenna viel miterleben müssen. Aber mithilfe ihrer neuen Freunde, weiß sie, dass sie alles überwindet wird. Denn endlich wendet sich ihr Leben zum guten.... .         



          

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_93337-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_93337-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151109.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151110.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151111.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151112.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151113.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151114.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151181.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151182.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151183.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151184.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151185.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151186.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151332.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151333.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151334.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151335.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151336.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151337.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151338.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1151339.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Maiana
Ich bin ein sehr frölicher Mensch der es liebt zu schreiben sowie zu lesen. Da ich eine Anfängerin bin freue ich mich wenn mir Leute ihre ehrliche Meinung über meine Texte sagen. "Träume deinen Traum und erfülle in dir" ist mein Motto, da ich der Meinung bin, wenn man einen Traum hat, dann sollte man alles mögliche dafür tun um in zu erfüllen... Auch wenn er noch zu unerreichbar zu sein scheint. wer ehrgeizig den Traum nachstrebt wird ihn auch erreichen. Mein Traum ist es eine Autorin zu werden, die ihre Leser und Leserinnen in eine Welt mit sich nimmt und sie fastzieniert. Auch wenn ich noch einen sehr langen Weg vor mir habe und ich gerade erst am Anfang stehe.. Ich bin mir sicher das ich es eines Tages erreichen werde, wenn ich hier Tipps und Vorschläge zur Verbesserung meiner Texte erhalte.. :) Viel Spaß uns allen beim schreiben und lesen! :D

Leser-Statistik
34

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Maiana Re: -
Zitat: (Original von sue91 am 15.07.2013 - 08:11 Uhr) Herzergreifend deine Geschichte mir kamen fast die Tränen.

Spannend geschrieben und übrigens in der Fantasie und auch in wirklichkeit soll es Wunder geben.

LG

Sue


Vielen dank. Schön das es dich ein wenig berührt hat...
Lg maiana


Vor langer Zeit - Antworten
sue91 Herzergreifend deine Geschichte mir kamen fast die Tränen.

Spannend geschrieben und übrigens in der Fantasie und auch in wirklichkeit soll es Wunder geben.

LG

Sue
Vor langer Zeit - Antworten
Maiana Re: Gute Story -
Zitat: (Original von JayJay am 14.07.2013 - 16:06 Uhr) An sich eine gute Geschichte. Vielleicht ein paar zu viele Rechtschreibfehler, aber ansonsten spannend. Besonders das Ende. Doch eigentlich kann niemand einen Patienten im Endstadium von Krebs mehr helfen!! Aber ansonsten sehr gut!

LG JayJay


Ich weiß, dass man keinen Patienten im Endstadium heilen kann, aber ich fände es doof, wenn Jenna alles verloren hätte.. Normalerweise bin ich auch an der realität orientiert und meistens kommen immer traurige Geschichten dabei raus. Deswegen habe ich mal ein Happyend geschrieben!! Vielen dank für deine Bewertung und den Kommentar.. :D Und meine Rechtschreibfehler werde ich bestimmt auch noch mal ausbessern..

LG Maiana
Vor langer Zeit - Antworten
JayJay Gute Story - An sich eine gute Geschichte. Vielleicht ein paar zu viele Rechtschreibfehler, aber ansonsten spannend. Besonders das Ende. Doch eigentlich kann niemand einen Patienten im Endstadium von Krebs mehr helfen!! Aber ansonsten sehr gut!

LG JayJay
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
4
0
Senden

93337
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung