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Die Entführung durch die Arlaxianer Kap. 7

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"Die Entführung durch die Arlaxianer Kap. 7"
Veröffentlicht am 12. Juli 2013, 12 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Die Entführung durch die Arlaxianer Kap. 7

Die Entführung durch die Arlaxianer Kap. 7

Beschreibung

Die Zwerge und ihre Leibixe bekommen unverofft Hilfe und zwar ziemlich viel. Die brauchen sie auch unbedixt, denn das Fräulein Rumpel ist furchtbar durchtrieben. Am Ende ist es eine alte Dame, die mit ihrem Bettzeug den Suchenden Hoffnung schenkt! Viel Spaß bei diesem irren Märchen wünscht euch das Kullerchen!

 

Kapitel 7

 

......es würde ein Wunder geschehen. Was nur, wenn nun die Hoheiten kamen und ihre Brut besuchen wollten? Sie hatten uns ihren Nachwuchs anvertraut und wir mussten uns ja prügeln, statt auf die Winzlinge aufzupassen. Nun war guter Rat nicht nur teuer, sondern schier unbezahlbar.

Ohne anzuklopfen, verschaffte sich jemand zu unserem Gemach Zutritt und Eddi wollte gerade seine Karatejucheespezialkampftechnik anwenden, als wir den Eindringling erkannten. "Wittchen!", riefen Eddi und ich mit einem Mal und umarmten unsere langjährige Freundin. "Wo kommst du denn her?", hauchte Eddi, während ich mir die Augen wischte. Es hatten sich da doch glatt Wiedersehenstränen eingeschlichen. Wittchen sah sie und war auch gerührt. Sie drückte uns beide kurz an sich. "Man Jungs, mich hat grad eine geheimnisumwobene, blinde Person aus einem Miniglas geholt und mich dann auf meine Größe gezaubert.

Dann sagte sie: "Gefahr, der könixlichen Brut droht eine große Gefährlixkeit und ich sah, dass nur ihr dem Einhalt gebieten könnt! Geht, und sucht die Zwergmännlein, die ihre Gemächer auf der Ostixseite des Schlosses haben. Hütet euch aber vor dem männlichen Weiblein, dass wie ins Nix verschwinden kann!" "Das waren die Worte dieser Person, die sich dann in Luft auflöste.

Man Jungs, wo sind wir, warum sind wir hier und was bitte ist ein weibliches Männlein? Meint die Seherin etwa den Wolf im Tütü, der mir tänzelnd auf dem Weg hierher begegnete? Was haben sie Isegrim denn nur ins Fressen getan? Ich hätt auch gern was von diesem Zeug!", lachte Schneewittchen.

Leibi und sein Bruder waren hin und weg, als sie das glockenhelle Lachen hörten. Leibi flüsterte seinem Bruder was ins Höhrrohr und der lachte leise. Eddi konnte es für den Tod nicht ausstehen, wenn er das Gefühl hatte, man lache über seine Prinzessin und so zog er Two an seinem Hörrohr heran. "Was bitte gibt es zu lachen, wenn unsere Prinzessin spricht, du Grünpickel!", schrie er den armen Two an. Leibi ging schlichtend dazwischen. "Wenn Krösolix das Lachen hört, dann wird es bald eine zweite Hochzeitix geben, was die Krösoline bisher vermeiden konnte. Das Prinzessix entspricht zwar nicht dem arlaxianischen Schönheitsidealix, aber dafür ist ihr Lachen ein Quell aus Melodien und äußerst seltix hier. Krösolix wird ihr verfallen!", waren Leibis letzte Worte, als mein Bruderherz Two fallen ließ und sich Leibi vornahm "Was du Kaulquappe, du findest mein Schneewittchen häßlich und traust dir das noch zu sagen? Na warte....!" Wenn irgendwer etwas Schlechtes über Wittchen sagte, war mit Eddi nicht zu spaßen. Leibi warf mir einen ängstlichen Blick zu, denn er spürte das nur zu gut.

Ich nahm Eddi, der vor Wut rauchte, wie ein Schornstein, zur Seite. "Man Keule, das hier ist wohl grad nicht der rechte Ort und die rechte Zeit, um eine Szene zu machen. Leibi und Two fiel der berühmte Felsbrocken vom Herzen, den wir sogar hören konnten. Eddi entschuldigte sich. Er war nicht wirklich böse auf die Leibixe. Nur diese scheinbar ausweglose Situation machte den Kleinen wütend auf jeden und alle.

Plötzlich stand Wittchen auf und schaute auf den Flur heraus, auf dem sie für eine Nanosekunde verschwand. Zurück kam sie mit dem Wolf, den sie am Ohr hinter sich herschleppte. "Auauauauuuuuuuuuu!", heulte der Ärmste. Ich hatte fast ein wenig Mitleid mit Wulfi, denn ich kannte Schneewittchens Griff nur zu gut. Ich weiß nicht, wie es zustande kam, aber Wittchen hat sich in unserer Welt echten Respekt verschafft. Einige Märchenfiguren mit bösen Charakteren hatten richtig Angst vor ihr. "Hinsetzen!", blaffte sie Wulfi an. "Ich denke, du willst wieder nach Hause und deinen gewohnten Job machen?", fragte sie den völlig verängstigten Wolf, der daraufhin nickte. "Wenn du uns hierbei hilfst, bei der Suche nach dem verrückten Rumpel, dann nehmen wir dich mit nach Hause, und wenn es gelingt, die Babys, der Hoheiten rechtzeitig aus Rumpels Klauen zu befreien, dann bekommt dein Märchen ein besseres Ende!" Wulfi grinste. Das war was, was er sich seit Ewigkeiten wünschte. "Was soll Wulfi machen?", fragte er uns alle. Noch grübelte Wittchen darüber. Der Wolf zog sein Tütüanzug herunter und darunter verbargen sich sieben kleine Geißlein. "Das sind hoheitlixe Babys?", fragte Wulf wieder und grade, als ihm Eddi eine Kopfnuss dafür verpassen wollte, jubelte Wittchen auf. "Das ist die Idee!", rief sie und umarmte den Wolf und küsste ihn auf die graue Schnauze. "Wir packen die Kleinen in die Bettchen und Wulfi erzählt ihnen Geschichten und sollten die Hoheiten kommen, dann soll Wulfi sie wegschicken, denn die Kleinen brauchen Ruhe. Nur ein kurzer Blick, der mehr versteckt, als zeigt, ist erlaubt. Wir alle hier gehen derweil den Rumpel suchen.

So versteckten wir die Kleinen in den Wolkenbettchen, in denen sie auch sofort einschliefen. Ich drehte mich noch mal zu Wulfi um. "Will ich wissen, wo du die Zicklein herhast?", fragte ich und Wulfi grinste. "Hat Wulfi mit seinem Bruder getauscht, der hat dafür das Rotkäppchen." Als er meinen besorgten Blick sah, setzte er nach: "Die beiden sind Küchenfreunde und backen den ganzen Tag!" Man war ich erst mal beruhigt. Während wir uns hier die Zwergenpopos aufrissen, machten andere Urlaub. Ich zeigte auf die Zicklein."Aber nicht naschen!", sagte ich ernst. Wulfi war ehrlich entsetzt. Er würde doch keine Ziegenbabys fressen!

Wittchen interviewte die beiden Leibixe, während wir über die Flure liefen. Überallher klangen Lieder und es wurde getanzt und gesungen und gefeiert. "Sagt Jungs, gibt es hier so was wie Wälder?", fragte sie. Die Angesprochenen lachten. "Überall", lautete ihre Antwort. Eddi stöhnte auf. "Und nun, wo sollen wir anfangen mit der Suche?, fragte er völlig entnervt. "Die Leibixzwillixe sahen sich an. "Welche Art von Wald bevorzugt euer Fräulein Rumpeldieb?", fragte Two. "Wie, welche Art? Was gibt es denn für Arten von Wäldern bei euch?", fragte unser kluges Wittchen. Leibi antwortete."Zunächst gibt es die Kunstixwälder, in denen es von Kunstixwerken wimmelt, dann gibt es die Paarungswälder in denen ...!" "Ja, ja, das haben wir ja verstanden!", sagte der prüde Eddi und lief tatsächlich rot an. Wieder war es Wittchen, die die richtige Frage stellte. "Gibt es auch Wälder mit Bäumen?", fragte sie und beide Leibixe nickten enthusiastisch. Der Two zeigte nach links und Leibi nach rechts. Wir waren nun völlig ratlos und ich fragte die beiden, wo denn der Wald mit den Bäumen nun liegen würde. Wieder zeigten die beiden in entgegengesetzte Richtungen. Dabei kam heraus, dass es zwei Wälder mit Bäumen gab.

Noch während wir darüber nachgrübelten, wo, wer hinging, kam uns eine völlig zerzauste, schmutzige Gestalt entgegen, die eine riesige Daunendecke hinter sich herzog. Die Person kam mir verdächtig bekannt vor. "Man, Frau Holle, warum sind sie so derangiert und wo kommen sie her?", fragte Wittchen, die sich um die völlig entkräftete Frau kümmerte. Die gab an, nicht zu wissen, woher sie kam und sie wusste auch nicht, wohin sie ging. "Aber ich würde nun gerne nach Hause fahren, bei all den Irren!", fügte sie hinzu. Und als sie unseren fragenden Blick sah, begann sie zu erzählen.

"Irgendwas Grünes hat mich aus einem Glashaus geholt, vergrößert und dann vergessen. Also suchte ich nach meinem Haus. Ich suche schon lange, Kinder, aber vor Kurzem ist mir das erste scheinbar bekannte Gesicht untergekommen, glaub ich zumindest. Ich weiß nur nicht, woher ich dieses lila, hässliche Männlein kenne?"

Wie aus einem Munde riefen wir alle "Rumpelstilzchen!" Die liebenswerte Frau Holle lächelte selig. "Ja genau der war´s!", sagte sie. "Dieses grässliche Gekreische von der Königin ihr Kind, das werd ich nicht vergessen, obwohl das Männlein lila war!", fügte sie hinzu. "Sagt liebe Frau Holle, habt ihr euer Bett auch schon hier ausprobiert. Funktioniert die Schnee und auch die Eisversion?", fragte das kluge Wittchen. "Das, junges Fräulein, funktioniert überall da, wo ich auch bin!", sagte die gute Frau Holle ein wenig lehrmeisterisch! Wittchen jubelte. "Ich weiß, wie wir dem Rumpel die Babys abnehmen können, wenn uns die werte Frau Holle dabei hilft!" Die Angesprochene nickte. "Natürlich helfe ich, aber ich brauche eine kleine Pause, ich bin schließlich nicht mehr die Jüngste!" Die genehmigten wir ihr gerne. Währenddessen besprachen wir einen Plan, der einfach nicht schiefgehen konnte. Hoffentlich kam Wulfi im Schloss zurecht!?

 

Das werdet ihr morgen lesen können und auch, ob unser Plan glückt! Also noch eine kuberianische Einheit und die Babixe schlüpfen!

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kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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kullerchen Re: -
Zitat: (Original von Gelixx am 18.07.2013 - 15:45 Uhr) Es ist einfach wunderschön deine Geschichte in Folge zu lesen und sich an den Figuren - die man immer besser kennt. - zu erfreuen. Geli


Ja, wenn man es als eine Geschichte liest, ist es etwas einfacher, nachvollziehbarer. Na ja und wenn dir meine Protagoniestn und ihre Gegenspieler immer mehr ans Herz wachsen, höre ich das natürlich gerne.

Auf ins letzte Kapitel, liebe Gelixx und galaktische Grüßix vom Kullerix :0)
Vor langer Zeit - Antworten
Gelixx Es ist einfach wunderschön deine Geschichte in Folge zu lesen und sich an den Figuren - die man immer besser kennt. - zu erfreuen. Geli
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: liebes kullerchen -
Zitat: (Original von derrainer am 13.07.2013 - 09:47 Uhr) die gebrüder grimm , hätten bestimmt ihre freude daran , wie du ihre figuren einsetzt , fantasie macht alles möglich .
ich lasse dir mal einige sternefix hier ,

lieben gruß zu dir rainer

Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebes kullerchen - die gebrüder grimm , hätten bestimmt ihre freude daran , wie du ihre figuren einsetzt , fantasie macht alles möglich .
ich lasse dir mal einige sternefix hier ,

lieben gruß zu dir rainer
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Da hast Du nun wirklich - fast alle grimmschen Figurixe in den Weltraum gezaubert. Das wird ja ein Gewimmel werden, wenn Alle das Fräulein Rumpel suchen gehen.
Man darf also gespannt sein.

Liebe Grüßelixe
von Bärbelix
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