Veröffentlicht am 07. Juli 2013, 6 Seiten
Kategorie Songtexte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Song 7 aus dem Album "Wie gezeichnet" feat. Wortkark
Strophe 1: Wie ich das liebe - heut ist schon wieder mal Montag Wochenende verpennt - weil ich es schon gewohnt war Durchzuchillen - ganz ohne Kummer und Sorgen Ohne Hopp oder Top - und den Gedanken an Morgen Doch jetzt nicht mehr - denn schau ich auf die Uhr Dann bin ich deprimiert - Von Lachen keine Spur Weil ohne Job - hast du zwar endlos Zeit Doch keine Kohle - dafür mit der eigenen Freundin Streit Das muss sich ändern - doch ich weiß echt nicht wie Denn auf Bewerbungen antworten mir die Firmen nie Und ohne Moos - macht mein Vermieter Stress Weil ihn dann seine Frau die nächste Zeit nicht ranlässt Apropos Sex - vom Leben so gefickt Weiß man noch nicht mal wie man selber den Arsch hochkriegt All die Probleme - ich bin sie wirklich leid Wo ist die Lösung die mich einfach davon befreit
Refrain: Mensch, dann tu doch was Steck den Kopf nicht in den Sand Ja, dann tu doch was (Mensch, dann tu doch was) Oh, dann tu doch was Komm und stell dich nicht so an Mensch, dann tu doch was und fang an
Strophe 2: Du hast ja Recht - am besten fang ich gleich an Denn mach ich jetzt den ersten Schritt dauert es nicht mehr lang Und du wirst sehen - ich krieg das wirklich so hin Weil ich ja eigentlich nicht mal so ein fauler Sack bin Nee, an mir liegts nicht - ich bin nur etwas bequem Und, yo, mal ehrlich - Arbeit is irgendwie unangenehm Ständig der Chef - der dir nur Scheiße diktiert Kollegen plauschen über Zeug dass dich nicht interessiert Und auch die Kohle - ist all die Arbeit nicht wert Wenn sie pro Stunde dir nur 5,11 € beschert Dann bleibt nix über - nur das was nötig ist Für Lebensraum und all den Scheiß den man im Monat frisst Ist doch zum Kotzen - jetzt hab ich's wieder getan Meine Motivation - gegen die Wand gefahren Was soll ich machen - das Leben ist ungerecht Und tu ich nix dann bleibt es für mich weiterhin so schlecht
Refrain: Mensch, dann tu doch was Steck den Kopf nicht in den Sand Ja, dann tu doch was (Mensch, dann tu doch was) Oh, dann tu doch was Komm und stell dich nicht so an Mensch, dann tu doch was und fang an
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.
Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.
Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.