Im Tränenmeer versunken,
ihr Herz schlägt schnell,
es ist eine Qual für sie,
sie schaut sich immerwieder seine Bilder an.
Im Tränenmeer versunken,
schreit sie es nun hinaus,
der Schmerz er wird kleiner,
Die Wut macht sie fast betrunken.
Die Tränen trocknen,
was bleibt ist nur der Hass,
sie schaut jetzt auf die Bilder,
und spürt das Gefühl der Rache in ihr toben.
Sie möcht ihn einmal noch sehen,
es soll das letzte mal sein,
sie geht den Weg zu ihm.
Auf einer Brücke bleibt sie stehen,
schaut runter auf die Straße,
entschlossen klettert sie auf das Geländer,
seit dem hat man sie nie wieder geseh´n.
Sie steigt empor - ohne ihre Hülle,
einmal noch wollte sie ihn sehen.
Im Tränenmeer versunken,
fliegt sie nun hinauf,
das war das letzte mal,
das sie im Tränenmeer fast ertrank.