Text Ausschnitt: Der schwarz Haarige Junge rief ihr noch hinter her, dass sie ihr Portmonee verloren habe, doch es war zu spĂ€t die TĂŒren schlossen sich und die Bahn fuhr weiter
Eileen ist eine ganz normale SchĂŒlerin, die jeden Morgen mit der StraĂen-Bahn
zur Schule fĂ€hrt. Wie immer war die Bahn bis oben hin ĂŒberfĂŒllt und sie stand
zwischen den ganzen Leuten wo sie kaum Platz hatte, aber das störte ihr nicht
sonderlich, da sie ihre Kopfhörer mit ihrer Lieblings Musik auf hatte. Sie
dachte an nichts Böses als sie bemerkte, dass jemand ihr an den Hintern fasste.
Eileen wurde richtig wĂŒtend und drehte sich langsam zu der Person um. Sie
schaute Ihm ins Gesicht und schrie: „Was soll das?! Warum fassen Sie
mich?" Dieser Mann hatte immer noch seine Hand auf Eileens Hintern und
Grinste. Als sie sah, dass es ihm egal war was sie sagte, wurde sie noch WĂŒtender.
„Mistkerl! Was soll der Mist!" Ă€uĂerte sie. Bevor sie nach der Hand des
Mannes greifen konnte, griff ein schwarz Haariger Junge nach dieser Hand und
sagte mit strenger Stimme: „WĂŒrden Sie das unter lassen dieses MĂ€dchen zu
belÀstigen!" Ohne ein Wort zu sagen stieg der Mann an der Halte Stelle
aus, wo sie sich grad befanden und lief davon.
Eileen staunte nicht schlecht, als dieser Junge ihn vor diesem Mann rettete.
Bevor sie sich grad bei ihm bedanken konnte, fiel der Junge ihr ins Wort: „Gehst
du mit mir aus zur Belohnung fĂŒr das ich dich gerettet habe?" Mit schock
geweiteten Augen schaute sie ihn an und antwortete mit strenger Stimme: „Tut
mir leid, ich habe bereits einen Freund." Obwohl dies nicht der Wahrheit
entsprach, da sie eher ein zurĂŒckhaltendes MĂ€dchen war. Plötzlich ertönte die
Sprechanlage der StraĂenbahn: „NĂ€chster Halt  15 th Street ecke Manhatten!" Als die
Bahn hielt, ergrief Eileen die Flucht und stieg ohne Vor Warnung aus. Der
schwarz Haarige Junge rief ihr noch hinter her, dass sie ihr Portmonee verloren
habe, doch es war zu spĂ€t die TĂŒren schlossen sich und die Bahn fuhr weiter. Er
hob den verlorene Gegenstand auf und suchte im Portmonee nach einen Ausweis,
stattessen fand er einen Stuntentenausweis von ihr. Was ihm sehr verwunderte
war, dass die beiden zur selben Schule gingen. „Das ich so ein hĂŒbsches MĂ€dchen
ĂŒbersehen konnte.", dachte er sich, als er an der nĂ€chsten Haltestelle
ausstieg.
An der Haltestelle traf er auf Andy. „Hallo, Mario. Alles klar bei
dir?" begrĂŒĂte Andy ihn. Mario bemerkte nicht, dass sein Kumpel ihm
begrĂŒĂt hatte, da er immer noch auf dem Studentenausweis fixiert war. „MARIO??
Hörst du mir ĂŒberhaupt zu?", rief er ihm zu. Mario erschreckte sich und
antwortete: „Ăhm ja. Was ist, denn los?" Andy wunderte sich was mit seinem
Kumpel los war, da er so Abwesend war und fragte nach was es sich mit dem StudentenausweiĂ
auf sich hat. Mario erklÀrte ihm auf den Weg zur Schule von dem Vorfall in der
StraĂen-Bahn. Andy war erstaunt, als er die Story von seinem Kumpel hörte. „Bin
echt von dir enttÀuscht. Ein MÀdchen direkt nach ein Date zu fragen, das ist
fĂŒr ein MĂ€dchen viel zu auf dringlich." erklĂ€rte Andy ihm. Mario lĂ€chelte
ihm lachend an und meinte: „Ja hast recht, aber ist mir einfach so
rausgerutscht kann passieren, wenn man nervös ist" .Bevor Mario seinen
Satz beenden konnte bekam er schon einen Schlag auf den Hinterkopf von Andy der
sich darĂŒber kaputt lachte wie ein Junge so unerfahren sein kann wie sein
Kumpel. Doch Mario fand dies aber nicht sonderlich witzig, da sie aber an der
Schule angekommen waren wollte er nicht weiter ĂŒber den Vorfall mit seinen
Kumpel sprechen.
Mario machte sich an der Schule auf die Suche nach der
verlorene Besitzerin des Portmonees. Leider kam er im allein gang nicht weit
und fragte deshalb MitschĂŒler ob jemand das MĂ€dchen kennen wĂŒrde, aber er bekam
immer dieselbe Antwort, dass sie dieses MÀdchen nicht kennen. EnttÀuscht machte
Mario sich langsam auf den Weg zu seiner Klasse, da es eh nicht mehr lang bis
zum Schulbeginn war. An seiner Klasse traf er auf Andy, der bereits auf ihn
wartete. Andy fragte ihm ob er Erfolg bei seiner Suche hatte. Leise murmelte
Mario vor sich ihn:Â „Ne, leider nicht.
Auch MitschĂŒler an dieser Schule die ich gefragt habe kennen dieses MĂ€dchen
nicht." Andy munterte ihn auf und sagte: „Lass den Kopf nicht hĂ€ngen. Die
Schule ist groĂ und da kann es mal passieren das man sich aus dem blick
verliert. Vor allem kann man nicht verlangen, dass jeder sie kennen wĂŒrde. „Ja,
hast ja Recht Andy." Antwortete Mario. Als die Schulglocke lÀutete, machte
Mario sich auf den Weg zu seinem Platz. Er setzte sich ihn und versank dort in Gedanken.
Zu selben Zeit befand sich Eileen im Highbridge Park, der in der NÀhe
ihrer Schule lag. Sie ging dort immer hin, um da ihre Probleme zu
vergessen die sie hatte. Sie weiĂ genau, dass sie eigentlich jetzt in der
Schule sein sollte, aber sie war so mit ihren Gedanken beschÀftigt, dass sie
keine Lust auf Schule hatte. Stattessen saĂ sie im Highbridge Park an einem
wunderschönen See, wo sie gerne ihre Zeit verbrachte. Dort dachte sie viel ĂŒber
ihr Leben nach. Eileen hatte nicht so ein einfaches Leben wie es von
auĂen den Anschein hatte, denn sie hatte so gut wie keine Freunde auĂer ihre
beste Freundin Carina und ihre Eltern machten ihr das Leben auch nicht viel
leichter sondern erschweren es ihr ohne jegliche RĂŒcksicht. Als sie auf ihre
Uhr schaute bemerkte sie, dass es schon viertel vor drei war und sie so schnell
wie möglich zur Bahn mĂŒsste um noch rechtzeitig nach Hause zu kommen, ohne dass
sie von Ihren Eltern Ărger zu bekommen. So machte Sie sich schnellstmöglich auf
den Weg zum Bahnhof.
Mitleerweile hat Mario Schule aus und schlenderte in Gedanken durch die Schule.
Als er am Ausgang angekommen war, rief Andy ihm zu: „Mario! Wie lang brauchst
du?! Wir mĂŒssen zum Bahnhof, wenn wir noch die Bahn bekommen wollen." Mario
schaute ihn nur fraglich an und ging einfach weiter, denn er machte sich nichts
draus wann er die Bahn nahm. Auf den Weg zum Bahnhof wollte Andy wissen warum
sein Kumpel wegen einem MĂ€dchen so neben der Spur ist und fragte ihm nach dem
Grund. Aber Mario wollte auf dieser Frage keine Antwort geben und sagte: „Ich
möchte Momentan nicht ĂŒber dieses Thema reden." „Ok. Dann muss ich das so
hin nehmen." antwortete Andy. Auf dem Rest des Weges wechselten die beiden
kein Wort miteinander. Am Bahnhof angekommen verabschiedete sich Andy von
Mario, da seine Bahn schon da war und keine Lust hatte die nÀchste Bahn zu
nehmen. So stand Mario mit den Gedanken wo anders allein am Bahnhof und wartete
auf die Bahn. Er dachte sich was er nun mit das Portmonee machen sollte...
Auf einmal wurde Mario aus seinem Gedanken gerissen als ein hektisches MĂ€dchen
ihm um lief und sie zu Boden fiel. „Entschuldigung das wollte ich nicht." gab
das MĂ€dchen von sich. Mario half das MĂ€dchen auf und sagte zu ihr: „Kein
Problem das kann ja jeden mal passieren." Aber als er in ihr Gesicht
schauen konnte, glaubte er seine Augen nicht. „Wir kennen uns doch? Du bist
doch Eileen?" fragte Mario das MĂ€dchen. „Ja. das bin ich, aber woher
kennst du meinem Namen? Denn ich kann mich nicht dran erinnern, dass ich mich
dich Vorgestellt habe." antwortete Aline etwas genervt. Mario hielt Eileen
ihr Portmonee entgegen und sagte: „Dies hattest du heute Morgen verloren."
„Oh. Habe es gar nicht gemerkt, dass ich mein Portmonee verloren hatte.
Danke." Bevor Mario noch was sagen konnte verabschiedete sich Eileen und
lief fort, da sie viel zu spÀt dran war. Als sie zu Hause ankam wusste sie, dass
ihr jetzt etwas Schlimmes bevorstand...