Fantasy & Horror
Der Wanderer jenseits der Zeit

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"Der Wanderer jenseits der Zeit"
Veröffentlicht am 04. Juli 2013, 4 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Alle meine Texte sind frei erfunden und von mir verfasst. Mögliche Überschneidungen und Ähnlichkeiten zu anderen Texten und Schriftstücken sind rein zufällig und keineswegs von mir beabsichtigt. ...
Der Wanderer jenseits der Zeit

Der Wanderer jenseits der Zeit

 

 Still liegt der Wald da. Nacht, Nebel wabert umher. In der Ferne heult ein Wolf, ein anderer antwortet. Langsam kommt eine Gestalt den Weg entlang. In Braun und schwarz gekleidet, ein Dolch steckt im Gürtel. Die Kaputze das Gesicht verdeckt. Er ist allein, der Wanderer. Der Wanderer jenseits der Zeit. Jener, der da wandert, ob durch Tal oder über den Berg. Der alte, verwitterte und verzauberte Stock, verziehrt und geritzt. Die Hände in abgewetzten ledernen  Handschuhen stecken. Den Stock in der einen, das ewige Buch des Wanderers in der anderen Hand. Dort er alles reinschreibt, was er sieht auf seiner immerwährenden Wanderschaft.

 

 Irgendwann, am Fall der Zeit wird das Wesen dieses Buch von ihm einfordern und dann wird er es abgeben, wird ihm die Last genommen werden. Die seit ewigen Gezeiten ihn die Schultern drückt. Langsam schreitet der über das Laub. Der Mond scheint manchmal durch die Wolken. Krux der Rabe des Wanderers kommt krächtzend angeflogen und setzt sich auf die Schulter. Jetzt laufen sie durch ein Dorf, alles still. Nicht mal ein Hund bellt. Dann rennt eine Katze vor ihnen über die Straße. Die Fenster sind dunkel, die Menschen schlafen. Es sind Bauern, die einen harten Tag vor sich haben. Doch dann ein Haus, dort ist ein Fenster erhellt. Der Wanderer bleibt auf der Straße stehen, die Kaputze dreht sich.

 

 Ein Kind, das im Kerzenschein am Bett kniet und mit verschlossenen Augen betet. Er wendet sich um und läuft weiter. Vor dem Dorf, ein Baum. Dort haben sie einen jungen Mann aufgeknüpft, ein Schild um seinen Hals. „Räuber seid gewarnt“ steht dort. Der Wanderer bleibt stehen, öffnet das Buch, die Feder gleitet in die Hand. Dann schreibt er und skizziert was er da sieht. Dann bleibt er einen Moment stehen und hält inne. Dann wandert er weiter durch die Nacht. Wolken schieben sich vor den Mond.

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Schattenwesen
Alle meine Texte sind frei erfunden und von mir verfasst. Mögliche Überschneidungen und Ähnlichkeiten zu anderen Texten und Schriftstücken sind rein zufällig und keineswegs von mir beabsichtigt.
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Schattenwesen Re: - Ha, oder einer, die schon ewig existiert, aber zum Glück noch nicht von den Menschen entdeckt wurde?
Ja, das trifft es eher, auch das Schattenwesen wurde dort geboren, in der inneren Welt.
In Wahrheit ist sie schon viel älter als die Erde, aber wie gesagt, unsere Welten werden sich wohl nie treffen, glücklicherweise...

Zitat: (Original von EagleWriter am 04.07.2013 - 17:27 Uhr) Mehr schon fast Mythologisch als reines Fantasy wie mir scheint. Wie die meisten deiner Geschichten. Klingen mehr wie die Sagen udn Märchen einer anderen Welt.
Eine , die noch entsteht ?

lg
E:W

Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Mehr schon fast Mythologisch als reines Fantasy wie mir scheint. Wie die meisten deiner Geschichten. Klingen mehr wie die Sagen udn Märchen einer anderen Welt.
Eine , die noch entsteht ?

lg
E:W
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