Gedichte
Asyl

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"Asyl"
Veröffentlicht am 04. Juli 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Asyl

Asyl

Beschreibung

~*~

 

 

Asyl, das rufen sie,

sie sitzen vor dem Karren,

es sind schon reichlich viel,

von diesen ganze Narren.

 

Asyl, lass mich doch ein,

so bitten sie im Stillen,

doch dieser Himmelsstaat

ist ihnen nicht zu Willen.

 

 

 

Er sperrt sie, fängt sie ein,

vertreibt sie mit Gewehren,

dabei wollen sie sein

nur anerkannt in Ehren.

 

Doch wer lässt so was zu,

wer lässt sich denn vorführen,

nicht ich, nicht er, nicht Du

wir sind lieber Walküren.

 

 

Und schieben sie dann ab,

in ihren Heimatstaat,

wer baut ihnen das Grab,

wer legt sie ikn den Sarg.

 

Doch wir, wir sind fein raus,

ein Hohn, ein Spott, ein Graus

und war es mal Gesetz,

vorbei - das bis zuletzt.

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Andra

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Andra Hallo Carina,

hab Dank
und einen schönen Tag :-)

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
Carina Asyl - Hut ab so ein schweres und ernstes Thema in ein Gedicht zu fassen.
Gruß Carina
Vor langer Zeit - Antworten
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