Romane & Erzählungen
(K)ein Paradies auf Erden

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"(K)ein Paradies auf Erden"
Veröffentlicht am 01. Juli 2013, 20 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

1953 wurde ich in Husum geboren. Ich bin an der Nordsee und in Frankfurt aufgewachsen. Meine große Leidenschaft sind die Literatur und das Schreiben. Zahlreiche Gedichte und Geschichten von mir haben in Anthologien und Gemeinschaftsbüchern ihren Platz gefunden. Seit zehn Jahren schreibe ich Romane, von denen bislang sieben veröffentlicht wurden. In meinen Büchern zeichne ich menschliche Grenzsituationen, die immer von einem Funken Hoffnung ...
(K)ein Paradies auf Erden

(K)ein Paradies auf Erden

Beschreibung

Irgendwo im Universum sitzt er und beobachtet die Erde und das Treiben auf dieser. Betrübt muss er feststellen, dass die Menschen keine Verantwortung mehr tragen, dass sie dem Auftrag, die Erde zu bebauen und zu bewahren nicht gerecht werden.

 

 

Beitrag zur Silverbattle 25

Zu verwendende Worte:

Misstrauensvotum
Geheimdienst
Zornesröte

Verstand
Brand

Reichtum

Quastenflosser
Gottesbefehl

Katzenzunge
Pegelstand

 

       Zitat aus: Xavier Naidoo: Dieser Weg

 

Prolog: Irgendwo in unserem unendlichen Universum

Durch das Stundenglas der Zeit betrachtet er die Erde, die Menschheit und das, was diese angerichtet hat. Unaufhaltsam rinnen die Spuren, welche jenes sich unfehlbar glaubende Lebewesen hinterlässt, durch Raum und Zeit.

Gerade wieder haben Naturkatastrophen an unterschiedlichen Punkten der Erde Tribut gefordert – teuer bezahlte Nachlässigkeit ihrer Bewohner. Der Pegelstand einiger Flüsse hat das erträgliche Maß überschritten und was an einer Stelle Verlust von Hab und Gut bedeutet, muss an anderer Stelle mit dem Leben bezahlt werden. 

Er schaut in das Stundenglas mit trübem Blick. Doch dann steigt ihm die Zornesröte ins Gesicht: Die Seidenschnur der Jahre, die noch 

 

kommen, liegt aufgereiht vor ihm, lässt ihn erstarren.

Der Gottesbefehl vom Bebauen und Bewahren – missverstanden, unbefolgt, schlimmer: ihm wurde zuwider gehandelt.

Was einst in buntem Glanz erstrahlte, verliert sich nun in Dunkelheit.
Was einst der Menschheit anvertraut, ist nun  auf Sand gebaut.

Er möchte weinen, sich abwenden  und entfliehen. 

Ein letzter Blick ins Jetzt jedoch lässt ihn innehalten...Ein hell strahlendes Licht umgibt das Stundenglas und er schaut genauer hin, erstaunt.

Vielleicht, denkt er und seine Wut und seine Betrübnis werden von Hoffnung durchzogen, vielleicht ist noch nicht alles verloren... 

 

 

 

Zur gleichen Zeit auf der Erde

Irgendwie war ihr Leben aus den Fugen geraten. Einige Schicksalsschläge hatten sie erstarren lassen und die Zweifel an dem Sinn ihres Lebens waren stärker geworden als je zuvor. Es gab nichts, das sie motivierte, nichts, das ihr Freude machte. So begann sie einer unbestimmten Sehnsucht Raum zu geben, die ihr innewohnte: Wie ein Brand loderte sie in ihr, diese Sehnsucht nach dem Paradies auf Erden. Die Alternative schien ihr nur das himmlische Paradies, an das sie aber nicht glaubte. Also wehrte sie dieses unbestimmte Sehnen nicht ab, obwohl sie natürlich wusste, dass es ein Paradies auf Erden nicht geben werde. Dieser Zwiespalt zwischen Sehnen und dem Wissen des Unmöglichen machte ihr beinahe Angst, erfüllte sie zumindest mit Ratlosigkeit und ließ sie in einer bleiernen Lähmung dahinvegetieren.

 

 

Ihr Weltbild war auch nicht gerade dazu angetan ihr Mut zu machen. Fortschreitende Umweltzerstörung, Globalisierung von Machtausübung, Kriege, Unterdrückung, Spionage der Geheimdienste sogar unter Verbündeten, Armut und Verarmung an Werten... all das bedrückte sie sehr. Nur zu gern hätte sie den Politikern ein Misstrauensvotum gestellt, ließen diese doch die Menschen überall  mit ihren illusionsgeladenen Versprechen allein.
Sollte sie aufgeben, sich resignierend dreinschicken oder sollte sie versuchen, doch ein winziges Stück Leben zu finden, das dem Paradies auf Erden nahe kam?
Sie begann Urlaubsprospekte zu studieren, wühlte sich durch das Internet. Aufbruchstimmung machte sich breit. Irgendwann hatte sie sich entschieden. Die Angebote, die dieses Paradies auf Erden

 

versprachen, waren ungeheuer zahlreich, so dass die Entscheidung schwer fiel.

Bald darauf jedoch fand sie sich auf einer Insel im Indischen Ozean wieder, in einem Ort direkt am Wasser, der noch viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt hatte. Keine Bettenburgen, sondern kleine Bungalows, die sich wunderbar zwischen den Palmen einfügten. Die spartanische Einrichtung kam ihrem Anliegen nahe. Wozu Luxus, den hatte es im Paradies, wie es in der Bibel beschrieben ist, auch nicht gegeben.
Von ihrem Bungalow aus hatte sie einen wunderbaren Blick aufs Meer. Es erstrahlte im Sonnenlicht in zahlreichen Blau- und Grünschattierungen, davor glitzerte der beinahe weiße, feine Sand und sie meinte, er sei von winzigen Diamanten durchsetzt. Nur während des Sonnenuntergangs wechselte das Wasser die Farbe, ein sich ständig

 

 

ändernder orange-roter Teppich in dem langsam schwächer werdenden Licht breitete sich vor dem Auge des Betrachters aus, so lange, bis der Feuerball endgültig am Horizont abgetaucht war und sich schwarze Schatten aufs Wasser legten. Ja, das hier schien ihr paradiesisch und sie meinte, langsam wieder aufzutauchen aus ihrer Lethargie.

Eines abends saß sie im Dämmerlicht vor ihrem Bungalow und träumte vor sich hin. Eine grauweiße Katze leistete ihr Gesellschaft. Zunächst hatte sie scheu in einiger Entfernung gekauert, hatte sie beäugt, doch dann war sie näher gekommen, hatte sich dicht neben sie gelegt. Gedankenverloren kraulte sie das Tier, das mit seiner rauen Katzenzunge ihre Hand leckte.

Plötzlich gewahrte sie einen älteren Mann, den sie in der Ferienanlage schon öfter beobachtet hatte, wie er die Wege und Grünanlagen 

 

säuberte. Jetzt sammelte er alles Mögliche vom Uferstreifen auf und füllte es in einen Sack, den er mit sich schleppte. Sie konnte nicht erkennen, was es war, das er hineingab.

Sein Blick fiel auf sie und sie meinte etwas Anklagendes in seinen Augen zu lesen. Sie konnte seinem Blick nicht standhalten und wendete ihr Gesicht ab. Es wurde dunkel und sie lag im Sand, vermochte ihre Augen nicht zu öffnen. In ihrem Inneren sah sie immer noch den Blick des Mannes und schmerzlich spürte sie Gefühle, die sie eigentlich nicht wahrnehmen wollte. Ihr Verstand schien ihr nicht mehr zu gehorchen und es gelang ihr nicht, diese Empfindungen zurückzudrängen, die sie mehr und mehr überrollten. Es waren Gewissensbisse.
Als sie auftauchte aus dem Dunkel und sich aufsetzte, erschrak sie. Ihr gegenüber saß der Mann, aber jetzt schaute er eher fragend, abschätzend.

 

Nach dem ersten Schrecken versuchte sie, seinem Blick diesmal nicht auszuweichen und tauchte in die Augen, die so wissend schienen. So schauten sich beide an und schwiegen. Man hörte nur das Geräusch der Wellen, die sanft am Ufer umschlugen.
Schließlich unterbrach er die Stille und sie wunderte sich, dass sie ihn verstehen konnte, dass er ihre eigene Sprache sprach.

„Du suchst das Paradies auf Erden und meinst, es hier gefunden zu haben?“, sagte er ruhig. Sie konnte nur nicken.
„Ja, so denken viele. Sie zerstreuen sich über den ganzen Erdball, suchen ihr Glück in einer Welt, die frei ist von den Ungerechtigkeiten und Missständen, die sie selbst verantwortet haben, eine Welt, in der die Natur noch so ist, wie sie uns einst geschenkt wurde. Sie suchen nach Abenteuern, nach Ruhe, nach Schönheit, wollen all dem entfliehen, was Leben vernichtet

 

oder es schädigt. Dabei vergessen sie, dass sie auch nur in eine Scheinwelt eindringen, die sie mit ihrem Wohlstand und Reichtum für kurze Zeit kaufen können, sie wollen nicht sehen, dass in dieser Scheinwelt das angebliche Paradies auch keinesfalls existiert.“ Er schwieg.
Sie machte eine hilflose Geste mit der Hand, zeigte auf die unvergleichliche Schönheit der Landschaft.

Er sprach schon weiter:
„Was denkst du, wie wird es hier in fünfzig Jahren aussehen? Du wirst das Paradies auch an diesem Ort nicht finden. Weißt du, dass ich einst glücklich lebte mit meiner Familie, so wie die meisten hier? Wir fuhren hinaus mit unseren Booten zum Fischen, lebten in Hütten, ernährten uns von dem, was die Natur uns gab. Das ist lange vorbei. Die Fischgründe geben uns schon jetzt nicht mehr das, was wir benötigen.

 

 

Vielleicht hast du von dem Quastenflosser gehört, diesem lebenden Fossil, das einst als ausgestorben galt. Kaum entdeckt, dass dies ein Irrglaube war, geriet die Welt in Aufruhr, man forschte, suchte, fand. Nach einer allgemeinen Euphorie wird Derartiges ad acta gelegt. Man wendet sich Neuem zu und entfernt sich immer weiter von einem bewahrenden Anspruch der Natur gegenüber.

Ja, wir leben heute von euch Touristen und es werden mehr und mehr werden, weil die Menschen in ihren Lebensräumen lange nicht mehr das finden, was auch nur annähernd mit einem Paradies zu tun hat. Auch dieses wunderbare Stück Erde hier wird verschandelt werden. Bäume werden sterben, Tiere ihren Lebensraum verlieren. Den Touristen bieten wir noch die heile Welt, doch in Wirklichkeit haben wir hier – wie auch anderswo - den Schlüssel zum Paradies verloren, ja, ihn vielleicht nie besessen.“

 

 

Sie war betroffen, sprach er doch nur aus, was sie eigentlich die ganze Zeit über gewusst hatte. Es gab es nicht, das Paradies auf Erden.

„Was können wir tun?“, fragte sie. “Gibt es überhaupt eine Chance?“
Ein leichtes Lächeln überzog sein Gesicht.

„Die Chance liegt in uns“, meinte er. „Wir Menschen sind ein Teil des Ganzen, des großen Universums, aber gefangen, indem wir uns als abgetrennt von allem betrachten, wir zirkulieren um unsere Winzigkeit und unser Horizont ist eng. Vielleicht sollten wir aufhören, uns als isolierte Einzelwesen zu betrachten, sondern unser Mitgefühl, das uns doch als Mensch gegeben wurde, ausdehnen und erweitern auf alle Lebewesen und die gesamte Natur."

„Aber versuchen nicht schon viele dagegen zu steuern und zu schützen, was gefährdet ist?“, wagte sie anzumerken.

 

 

„Warum bist du hier?“, lächelte er. „Du suchst für dich ein kleines Glück, entfliehst deinen Problemen, deiner Verantwortung und wirst das doch nicht schaffen. Jedem Erdenbürger gebühren menschenwürdige Bedingungen für ihr Dasein. Ihr glaubt, euch das Paradies kaufen zu können. Hast du eine Ahnung, wie viele Menschen nicht mal ihre Grundbedürfnisse befriedigt bekommen?“

„Hör auf!“, rief sie, schloss die Augen und hielt sich die Ohren zu. Sie wusste es ja, immer hatte sie es gewusst. Warum nur war ihr dieses Wissen abhanden gekommen in ihrer jämmerlichen Beschäftigung mit sich selbst? Als sie wieder aufschaute, war der alte Mann verschwunden. Nur die Katze lag noch neben ihr und schmiegte das Köpfchen in ihre Hand.

Am nächsten Morgen packte sie ihre Sachen. Bevor der Bus sie zum Flughafen abholte, ging sie noch einmal durch die Ferienanlage.

 

 

Sie sah den alten Mann, wie er die Liegen am Pool mit Auflagen bestückte. Ihre Blicke begegneten sich für Sekunden, aber er zeigte kein Erkennen.
Sie flog zurück nach Hause, trug das Bild der paradiesischen Täuschung in sich.

Sie begann zu schreiben, suchte Menschen, denen sie ihre Ideen vermitteln wollte. Viele hörten nicht zu, lasen nicht, was sie schrieb. Aber es gab immer mal wieder den einen oder anderen, der sich ihrer Meinung anschloss.
Sie war nicht mehr eine enttäuschte Einzelperson, die sich ins Private flüchtete. Sie versuchte, Verantwortung zu übernehmen – für sich, ihr Leben und auch für andere.
Nach wie vor wusste sie, dass es kein Paradies auf Erden gibt. Aber dennoch trug sie eine Vision in sich, dass jeder Einfluss hat auf das Schicksal aller. Und sie wusste, dass es noch

 

ein langer Lernprozess sein würde für die Menschheit, bis diese mit der Freiheit verantwortungsbewusst umgehen würde. Es galt, einen winzigen Spalt der verschlossenen Tür zu öffnen.

 

 

Epilog

Der Sand ist durch das Stundenglas gerieselt.

Sinnend betrachtet er den momentanen Stillstand. Auf einmal ist die Erkenntnis so stark, dass seine Hand leicht zittert.

Nein, Hoffnung ist noch nicht verloren. So lange noch eine Blume blüht, so lange noch ein Stern erstrahlt, der Silbermond am Himmel scheint, so lange Kinderlachen tönt und die dunkle Nacht einem Morgen weicht, besteht diese Hoffnung.


 

 

Er weiß: Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer.
Aber er weiß auch, dass es Menschen gibt, die diesen Weg beschreiten werden.
Er kippt das Glas, lächelt und flüstert leise:
Vielleicht....

 

 

Impressum

Text: (c) Enya K.

Coverbild:

 

WoW Patch 4.3 – Endzeit – Instanz
wow.gamona.de
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Über den Autor

Enya2853
1953 wurde ich in Husum geboren. Ich bin an der Nordsee und in Frankfurt aufgewachsen. Meine große Leidenschaft sind die Literatur und das Schreiben. Zahlreiche Gedichte und Geschichten von mir haben in Anthologien und Gemeinschaftsbüchern ihren Platz gefunden. Seit zehn Jahren schreibe ich Romane, von denen bislang sieben veröffentlicht wurden. In meinen Büchern zeichne ich menschliche Grenzsituationen, die immer von einem Funken Hoffnung begleitet werden. Letztes Jahr wurde mein erstes autobiografisches Werk veröffentlicht: Wenn der Raps blüht.
Zurzeit arbeite ich an der Fortsetzung. Arbeitstitel: Storchenjahre.
Ich habe Mathematik, Psychologie und Pädagogik studiert und war im Bildungsbereich tätig.
Inzwischen genieße ich das Rentendasein und die Beschäftigung mit meinen Enkelkindern. Ich bin außerdem als Lektorin und Korrektorin tätig.

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Enya2853 Re: Das Paradies -
Zitat: (Original von MerleSchreiber am 25.07.2013 - 08:31 Uhr) Den resignierenden Meinungsäußerungen "Es ist alles so furchtbar" und "Man kann ja eh` nichts bewirken" bist Du mit Deiner Geschichte auf (D)eine ganz eigene Art und Weise begegnet. Tenor: Der Einzelne trägt mehr Verantwortung, als er entgegen der landläufigen Meinung vielleicht selbst wahrhaben möchte. Für sich und für andere. Dass ER auf das Verhalten Deiner Protagonistin hin das Stundenglas entgegen seines ursprünglichen Vorhabens noch einmal umdreht, dieses Sinnbild hat mich - und nicht nur mich - tief berührt.

Mit diesem Inhalt, der nicht bemüht wirkenden Verwendung der geforderten Wörter und Deinem ebenso klaren wie mitnehmenden Schreibstil, hast Du Dir, liebe Enya, verdient den Battlesieg gesichert!

Ich gratuliere Dir noch einmal ganz herzlich
und sende Dir liebe Grüße
Merle




Liebe Merle,

ganz lieben Dank für deine Glückwünsche und deine so sehr wertschätzenden Worte.
Ich freue mich natürlich über den Sieg, hatte aber diesmal gar nicht damit gerechnet.

Für mich ist es immer wichtig - neben der zu tragenden Verantwortung - das Fünkchen Hoffnung, dieses kleine "Vielleicht" nie aufzugeben. Nur so, glaube ich, kann unser Tun auch motiviert werden.
Klar möchte man zuweilen einfach alles fallen lassen, sich ein refugium suchen, wo einen alles nicht mehr tangiert (so, wie zunächst meine Protagonistin), klar jammert man manchmal über all das "Schreckliche". Doch ich sehe immer noch Möglichkeiten, die das Leben ein wenig bewegen können.

Ich schicke dir herzliche Grüße in den Tag (der hier wieder sehr heiß wird...)
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Das Paradies - Den resignierenden Meinungsäußerungen "Es ist alles so furchtbar" und "Man kann ja eh` nichts bewirken" bist Du mit Deiner Geschichte auf (D)eine ganz eigene Art und Weise begegnet. Tenor: Der Einzelne trägt mehr Verantwortung, als er entgegen der landläufigen Meinung vielleicht selbst wahrhaben möchte. Für sich und für andere. Dass ER auf das Verhalten Deiner Protagonistin hin das Stundenglas entgegen seines ursprünglichen Vorhabens noch einmal umdreht, dieses Sinnbild hat mich - und nicht nur mich - tief berührt.

Mit diesem Inhalt, der nicht bemüht wirkenden Verwendung der geforderten Wörter und Deinem ebenso klaren wie mitnehmenden Schreibstil, hast Du Dir, liebe Enya, verdient den Battlesieg gesichert!

Ich gratuliere Dir noch einmal ganz herzlich
und sende Dir liebe Grüße
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Re: Einfach Klasse! -
Zitat: (Original von baesta am 09.07.2013 - 15:01 Uhr) Für mich stehst Du schon mit auf dem Treppchen.

Liebe Grüße
Bärbel



Danke, liebe Bärbel, ich freue mich,wenn dir mein Beitrag gefällt.
Das Thema ist ja auch super - und die Worte erst...

Einen schönen Abend dir
lg
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Einfach Klasse! - Für mich stehst Du schon mit auf dem Treppchen.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
KatharinaK Re: Re: .... -
Zitat: (Original von Enya2853 am 01.07.2013 - 21:43 Uhr)
Zitat: (Original von KatharinaK am 01.07.2013 - 20:29 Uhr) Rand-Beitrag? Vielleicht,

Katharina



Liebe Katharina,

wieso vielleicht? Geht das nicht für einen Randbeitrag? müsst ihr da überlegen? ist es zu lang?

lg
Enya


Liebe Enya,

als Beitrag gemerkt, und gespeichert.
Im Namen der Jury,

Katharina
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Re: -
Zitat: (Original von derrainer am 04.07.2013 - 17:09 Uhr) ich dachte , ich hätte ihn gestern schon als favo genommen ,,,,
habe es nachgeholt , war nicht werde wohl doch alt und damit vergesslich
lieben gruß raner



Wow, lieber Rainer, tausend Dank, ich freue mich.
Schönes Wochenende und lg
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Liebe Enya - Deine Geschichte habe ich mit Interesse gelesen.
Die Bewertung kommt später!

Liebe Grüße zu Dir!
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer ich dachte , ich hätte ihn gestern schon als favo genommen ,,,,
habe es nachgeholt , war nicht werde wohl doch alt und damit vergesslich
lieben gruß raner
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Re: liebe enya -
Zitat: (Original von derrainer am 03.07.2013 - 21:25 Uhr) das paradies , ist da wo der mensch nicht ist , denn ist er da zerstört er es ,
aber warum vergleichen wir das paradies immer mit mutter natur , unberührte landschaften , wo alles harmoniert ,
weil es uns von klein auf so erzählt wird..
warum ist es nicht möglich , dass das paradies , welches gesucht wird , in uns ist ,
es sich dadurch bemerkbar macht , wenn wir ohne hass leben , ausgeglichen anderen gegenüberstehen und ohne vorurteile den anderen sehen .
gehen wir durch den wald , in ruhe und mit unserem geist im einklang , ist es ein wunderbarer aufenthalt ,,,, paradisische ruhe , und wir sehen ihn ganz anders , den wald , kann man auch durch andere landschaften ersetzen.
genug der worte . eine gute story
lieben gruß rainer



Lieber Rainer,
ich stimme dir vorbehaltlos zu.
Wahre Worte, die du hier formulierst und ich danke dir dafür.

Liebe Grüße
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe enya - das paradies , ist da wo der mensch nicht ist , denn ist er da zerstört er es ,
aber warum vergleichen wir das paradies immer mit mutter natur , unberührte landschaften , wo alles harmoniert ,
weil es uns von klein auf so erzählt wird..
warum ist es nicht möglich , dass das paradies , welches gesucht wird , in uns ist ,
es sich dadurch bemerkbar macht , wenn wir ohne hass leben , ausgeglichen anderen gegenüberstehen und ohne vorurteile den anderen sehen .
gehen wir durch den wald , in ruhe und mit unserem geist im einklang , ist es ein wunderbarer aufenthalt ,,,, paradisische ruhe , und wir sehen ihn ganz anders , den wald , kann man auch durch andere landschaften ersetzen.
genug der worte . eine gute story
lieben gruß rainer
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