Journalismus & Glosse
Na, Rentner - West

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"Na, Rentner - West"
Veröffentlicht am 01. Juli 2013, 8 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt. Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen. Ich bin ...
Na, Rentner - West

Na, Rentner - West

Beschreibung

Meine Meinung zur Rentenerhöhung. Ich fühle mich gedemütigt, geohrfeigt und verarscht. (c) Beim Autor Cover: Google Bild

Na, Rentner - West

fühlt ihr euch auch so gedemütigt,  geohrfeigt und verarscht wie ich?

 Selten haben die Politiker so deutlich und unverblümt gezeigt,  mit welcher  Verachtung, Gleichgültigkeit und Ignoranz  sie den Menschen entgegen treten, die nicht mehr so aktiv ihre Leistung bringen, wie sie es einst getan haben - die Rentner.
Sie tun gerade so, als ob die Renten ein Geschenk seien und vergessen scheinbar, wer die Rentenkassen gefüllt hat - die derzeit so gut gefüllt sind, dass man sich großzügig dazu herabläßt, die Renten zu erhöhen.

 Das an sich ist nicht mehr als gerecht und auch willkommmen. Aber es ist in meinen Augen alles Andere als gerecht, solche Unterschiede zwischen Ostrentnern und Westrentnern zu machen. Ostdeutsche Rentner bekommen etwas mehr als 3% und die Westrentner 0,25%. (Im Übrigen ist es nicht das erste Mal, daß unterschiede gemacht wurden, aber die waren zumindest nachvollziehbar um den Osten etwas an den Westen anzugleichen.)
Nicht, dass ich das den Rentnern in Ostdeutschland nicht gönnen würde, erst recht, wenn es dafür eine vernünftige und nachvollziehbare Erklärung gäbe. Aber das mit unterschiedlichem Lohngefälle zu Begründen, das ist eine Unverschämtheit und schlägt dem Fass den Boden aus. Es gipfelt in einer unerträglichen Volks - Rentner verdummung und sollte alle, die sich nicht verdummen lassen, zum Nachdenken animieren.

Da es wie üblich keine nachvollziehbare Erklärung gibt, muß man sich seine eigenen Gedanken dazu machen und die führen bei mir dazu, mich so zu fühlen, wie es der erste Satz es besagt. 0,25% bedeutet noch weniger als eine Nullrunde, bei einer Preiserhöhung von ca. 1,8 %. Anstatt diesem Almosen hätte es weniger weh getan, wenn keine Erhöhung stattgefunden hätte.
Was heißt denn Lohngefälle?
Soviel mir bekanntist,  sind die Löhne im Osten geringer als im Westen, d.h. es wird auch weniger in die Rentenkasse eingezahlt.
Das kann eigentlich nicht der Grund sein, denn demnach müßte es sich umgekehrt verhalten.
Könnte es nicht so sein, den Westrentnern einen Anzeiz zu bieten, in den Osten umzusiedeln, anstatt, z.B. in die Türkei oder Bulgarien?
Im Gegenzug kommen dann gut motivierte, arbeitwillige und gesund Menschen in den Westen.
(Wie es im Übrigen schon geschehen ist. Vor allem hat die Weiblichkeit bisher davon gebrauch gemacht und profitiert. - Sodass den Männern, die Frauen auszugehen drohte - einem Bericht im Fernsehen zur Folge.)
Was bleibt den Männern also anders übrig, als den Frauen zu folgen?
Im großen Stil hätte das zur Folge: Im Westen wird die Leistung erbracht, die den “Wohlstand” garantieren soll,  wärend im Osten die nutzlosen Rentner ihr Dasein fristen. Das mag übertrieben sein und ich hoffe es sogar, aber wer weiß denn schon, was die wirklichen Ziele der Politiker sind und so wie sie sich geben, wäre diese Überlegung leider nicht abwegig.
Was sagte unser altehrwürdiger Nobbi Blüm, ehemaliger Bundesminister für Arbeit und Soziales? Die Renten sind sicher!
Damit hatte er bisher nicht zuviel versprochen, allerdings hat er versäumt zu sagen, wie hoch diese sein sollten um einigermaßen und angemessen am Wohlstand teilhaben zu können.
Bei der Forderung der Grünen, nach einer Mindestrente -  knapp über tausend Euro -  wird es wohl bleiben. Aber immerhin haben sie zu erkennen gegeben, dass alles darunter, zu so einem reichen Land - wie Deutschland es ist - unangemessen ist, ... oder sollten auch sie andere Beweggründe haben?
Immerhin stehen die Wahlen kurz bevor. Da macht es sich immer gut, dem dummen Volk Versprechungen zu machen oder Forderungen zu stellen, obwoh von vorne herein klar ist, dass nichts, oder nur ganz wenig davon eingehalten wird.

Wer das nun als Meckern und Jammern auslegt oder abtut, hat mich nicht ganz richtig  verstanden. Ich komme mit meiner Rente von 750,- Euro brutto, nach 46 Arbeitsjahren, über die Runden, weil ich meine Ansprüche dem anpasse. Aber ich kann mich maßlos über die “Maden im Speck” ärgern, die ein Vielfaches in Anspruch nehmen, die uns durch Lug und Trug eine heile Welt vorgaukeln und diese auf unsere Kosten für sich selbst in Anspruch nehmen.

Werde ich etwas ändern? Nein! Dafür lesen es zu wenig, um etwas damit zu bewirken. Aber es würde mir schon genügen, wenn ich den Einen oder Anderen zum Nachdenken angeregt hätte. Vor allem aber, habe ich mir etwas Luft gemacht und gezeigt, daß ich nicht bereit bin alles einfach so hinzunehmen, .. das bin ich mir selbst schuldig.
Hätte ich die Möglichkeit alle Rentner zu erreichen, dann würde ich mit ihnen Sturm laufen gegen diese Ungerechtigkeit.
Das wäre doch einmal etwas Neues in der Geschichte: Der Aufstand der Rentner.Sollte ich mit meiner Betrachtung irgend jemand zunahe getreten sein, dann hätte ich kein Problem, mich dafür zu entschuldigen. Aber die Voraussetzen wäre, dass ich vom Gegenteil überzeugt werden müßte und das halte ich für ziemlich ausgeschlossen.

Kurze Anmerkung zur Altersarmut, weil gerade ganz aktuell: Immerhin hat man es schon geschafft, die Armen und Bedürftigen soweit aus der Gesllschaft auszustoßen, daß niemand mehr dazu gehören möchte. Scham oder Angst mit Hartz IV in Verbindung gebracht zu werden, hindert fast 50% daran, die ihnen zustehende Unterstützung zu beantragen.

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Über den Autor

pepe50
Ich sehe und verstehe mich als Hobby-Autor. Da ich jedoch mit dem Schreiben nicht meinen Lebensunterhalt bestreiten muss, nehme ich mir die Freiheit heraus und schreibe das, wozu ich Lust habe, woran ich Spaß habe und was mir gefällt.
Da ich ein kritischer Mensch bin, gerne alles hinterfrage, was mir fragwürdig erscheint und darüber Nachdenken (ein weiteres Hobby von mir) schreibe ich nicht nur zur Unterhaltung und zum Wohlgefallen.
Ich bin mir dessen bewuust, dass ich die Mehrheit damit nicht begeistern kann. Aber auch in dem Falle ist mir Qualität lieber als Quantität.
Alle (annehmbaren) Kommentare sind ausdrücklich erwünscht und ich betrachte sie als Belohnung.

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pepe50 Re: Re: Re: Irgendwer -
Zitat: (Original von Gast am 13.07.2013 - 09:38 Uhr)
Zitat: (Original von pepe50 am 12.07.2013 - 23:44 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 12.07.2013 - 18:47 Uhr) ist immer der Dumme ,mal die Rentner,mal die Radfahrer,mal die telofonierenden Autofahrer
schau in die Geschichte,woher soll sich etwas ändern
Wenn Du etwas verändern willst,so geh auf die Straße,aber dazu fühlst Du Dich sicherlich nicht berufen.
Meckern war schon immer einfacher

Danke lieber Gast,
was will ich denn alleine auf der Straße?
Dass du Kritik als Meckern ansiehst, verüble ich dir nicht, denn nicht jeder kennt den Unterschied. Das ist aber auch egal, beides ist besser als gar nichts zu tun.
Deinem Stil entnehme ich, das dieses nicht der erste Kommentar ist. Nur weiter so! Du hast noch nicht alle Werke von mir gelesen. :-))



Werke,das ist auch so eine Bezeichnung mit der man umsichtiger arbeiten sollte,außer,man ist auch in sein Spiegelbild verliebt.
Übrigens bin ich einer der Schuldigen aus dem Osten,mit dem Du nun Deine so heiß angesparte Rente teilen mußt, ich war mitendrinn bei den Straßenläufen im Jahr `89.
Jetzt sind wir eben nicht mehr die exotischen ZOHNENBEWOHNER, die man begaffen kann,wie Zootiere
Was Du allein auf der Straße sollst, fragst Du mich.
Das ist die Philosophie der Nichtaneckenwollenden,
Literatur hat noch niemals die Welt verändert.
Gab es bei Euch nicht auch einmal so etwas wie eine Bewegung auf der Straße,aber da warst Du sicher nicht dabei,wohl zu jung gewesen
oder welche Ausrede ist Dir dazu im Sinn

Ich schlage vor, wir lassen es gut sein, denn Geister, oder Feiglinge, die nur mit Tomaten aus der zweiten Reihe werfen, sind für mich keine Gesprächspartner. LG
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Kommentar vom Buch-Autor gelöscht.
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Re: Re: Irgendwer -
Zitat: (Original von pepe50 am 12.07.2013 - 23:44 Uhr)
Zitat: (Original von Gast am 12.07.2013 - 18:47 Uhr) ist immer der Dumme ,mal die Rentner,mal die Radfahrer,mal die telofonierenden Autofahrer
schau in die Geschichte,woher soll sich etwas ändern
Wenn Du etwas verändern willst,so geh auf die Straße,aber dazu fühlst Du Dich sicherlich nicht berufen.
Meckern war schon immer einfacher

Danke lieber Gast,
was will ich denn alleine auf der Straße?
Dass du Kritik als Meckern ansiehst, verüble ich dir nicht, denn nicht jeder kennt den Unterschied. Das ist aber auch egal, beides ist besser als gar nichts zu tun.
Deinem Stil entnehme ich, das dieses nicht der erste Kommentar ist. Nur weiter so! Du hast noch nicht alle Werke von mir gelesen. :-))



Werke,das ist auch so eine Bezeichnung mit der man umsichtiger arbeiten sollte,außer,man ist auch in sein Spiegelbild verliebt.
Übrigens bin ich einer der Schuldigen aus dem Osten,mit dem Du nun Deine so heiß angesparte Rente teilen mußt, ich war mitendrinn bei den Straßenläufen im Jahr `89.
Jetzt sind wir eben nicht mehr die exotischen ZOHNENBEWOHNER, die man begaffen kann,wie Zootiere
Was Du allein auf der Straße sollst, fragst Du mich.
Das ist die Philosophie der Nichtaneckenwollenden,
Literatur hat noch niemals die Welt verändert.
Gab es bei Euch nicht auch einmal so etwas wie eine Bewegung auf der Straße,aber da warst Du sicher nicht dabei,wohl zu jung gewesen
oder welche Ausrede ist Dir dazu im Sinn
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: Irgendwer -
Zitat: (Original von Gast am 12.07.2013 - 18:47 Uhr) ist immer der Dumme ,mal die Rentner,mal die Radfahrer,mal die telofonierenden Autofahrer
schau in die Geschichte,woher soll sich etwas ändern
Wenn Du etwas verändern willst,so geh auf die Straße,aber dazu fühlst Du Dich sicherlich nicht berufen.
Meckern war schon immer einfacher

Danke lieber Gast,
was will ich denn alleine auf der Straße?
Dass du Kritik als Meckern ansiehst, verüble ich dir nicht, denn nicht jeder kennt den Unterschied. Das ist aber auch egal, beides ist besser als gar nichts zu tun.
Deinem Stil entnehme ich, das dieses nicht der erste Kommentar ist. Nur weiter so! Du hast noch nicht alle Werke von mir gelesen. :-))
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Irgendwer - ist immer der Dumme ,mal die Rentner,mal die Radfahrer,mal die telofonierenden Autofahrer
schau in die Geschichte,woher soll sich etwas ändern
Wenn Du etwas verändern willst,so geh auf die Straße,aber dazu fühlst Du Dich sicherlich nicht berufen.
Meckern war schon immer einfacher
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Re: Re: Re: Hallo Alfred, -
Zitat: (Original von pepe50 am 04.07.2013 - 00:03 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 23:28 Uhr)
Zitat: (Original von pepe50 am 03.07.2013 - 20:46 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 14:50 Uhr) der Unterschied zwischen Gesagtem und Geschriebenem ist, um es als Metapher zu sagen, gleich dem zwischen Affekt und Vorsatz!
So musst du dich also nicht wundern, dass man dir das Feindbild, Ossi, vorwirft und ebenso feindlich reagiert.
Geschriebenem sollte immer eine gute Recherche und profundes Wissen zugrunde liegen! Beides ist in deinem Text nicht zu erkennen.
Die Renten werden halt (und das übrigens nach einem System, das in der BRD lange vor Vereinnahmung der DDR bestand) an die Lohnentwicklung angepasst. Demzufolge hätten die Renten im Westen, in vergangenen Jahren sogar sinken müssen! Das hat man vermieden. Nun wird von den realen Lohnentwicklungen eben das abgezogen, was man hätte schon vor Jahren tun müssen.
Aber!
Ohne, dass die Realrente sinkt! Nur die Erhöhung fällt schmaler aus.
Diese Entwicklung sah im Osten aber anders aus. Dort konnten Reallöhne gar nicht weiter sinken - ohne Volksaufstand!
Das zur Recherche!
Nun zum Wissen!
Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!
Aber eben auch, dass die Rente umlagefinanziert ist. Es ist also völlig Wurscht, wer vor hundert oder dreißig Jahren wo und wieviel eingezahlt hat! Die Renten von heute, bezahlen die Erwerbstätigen von heute (weil eben der Rentner von heute, nach den Preisen von heute und nicht denen von gestern oder gar in der DDR lebt, leben muss).
Es zahlen also Wessis wie Ossis, prozentual dasselbe! Und wenn die Jungen aus dem Osten im Westen arbeiten, dann auch für deine Rente.
Und so lange Niemand gleichzeitig fordert, dass die Rente jedes Deutschen nach gleichem Maßstab, also Ingenieur Ost gleich Ing. West z.B. oder Maurer gleich Maurer oder Lehrerin gleich Lehrerin ... berechnet wird,
so lange hat das alles nichts mit sozial, solidarisch oder gar "Ein Volk" zu tun. Solange ist es Klientelpolitik und Lobbyismus (also Spaltung der Gesellschaft), die du hier gutgläubig forcierst!
(Warum bekommt ein NVA-Offzier, zum Beispiel, nur einen verringerten Rentenanspruch für seine Dienstzeit, ein Wehrmachtsoffizier (und sogar SS-Offiziere) aber die Rentenansprüche für diese wie ein Bundeswehroffizier? Das wäre dann aber schon eine politische Frage!)
Gruß Peter
P. S. Die Kategorie "Glosse & ..." scheint mir auch nicht angepasst. Eine Glosse lebt immer von einer Portion Humor und reichlich IRONIE! Auch dieses vermisse ich hier, was ich evtl. als "Sonstiges" einstufen würde.


Hallo pekaberlin,
ich danke dir für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar und den Bemühungen, mir das zu Entstandekommen der unterschiedlichen Renten zu erklären.
Nur das trifft nicht den Punkt um den es mir ging. Ich sehe tatsächlich nur die Realität und stelle fest, daß man es nach ca. 23 Jahren nicht geschafft hat, die Rente zu vereinheitlichen. Nicht einmal habe ich die Begriffe Ossi und Wessi benutzt, weil sie unrelevant sind und ich versuche erst gar nicht die Rechnereien zu verstehen - die doch nur der Augenwischerei dienen um davon abzulenken, daß Steuergelder, etc. an anderer Stelle verprasst werden. In dieser Richtung solltest du/ihr einmal recherchieren, dann kämen wir der Sache schon näher, .. nämlich dem, woran es in unserem System krankt und das nicht nur bei der Rente. Die Ergebnisse des Bundesrechnungshofs, können dabei sehr hilfreich sein.
Und wenn man dann auch noch Verständnis dafür zeigt, dann haben die Verantwortlichen wenigstens die Bestätigung dafür, nichts verkehrt gemacht zu haben. Dann mal weiter so!

Aber wie sollten wir auch auf einen Nenner kommen, wenn unsere Vorstellungen von einer Glosse schon eine ganz andere ist.
Du/ihr würdet ganz gut daran tun, nicht alles zu persönlich zu nehmen, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten der Auslegung und darunter könnte durchaus eine gute sein.

LG Alfred


Nun, dann mal Tacheles!
- Ossi und Wessi nicht relevant?
Du titelst doch schon "Na, Rentner WEST"!
- Es ging dir nicht um das Zustandekommen der Unterschiede?
Du behauptest doch, dass die Unterschiede falsch basieren!
- Du siehst es als Augenwischerei, um Steuergeldverschwendung zu kaschieren?
Du beteiligst dich doch mit deinen Vermutungen an Augenwischerei! Steuergeldverschwendung hat nichts mit der Rentenversicherung zu tun!
- Ich hätte Verständnis für dies alles?
Ich verstehe, wie es funktioniert, weil ich recherchiere, mich informiere.
Und weil ich sogar selbst denke, hab ich überhaupt kein Verständnis für das System, weder die Renten betreffend noch das der Steuerpolitik!
- Dir ging es eigentlich darum, zu bemängeln, dass es immernoch Unterschiede in der Berentung gebe in Ost und West?
Warum dann das Auseinanderpusselmentieren?
Lies deinen Artikel und meinen Kommentar!
Und dann sage ehrlich, wer hier Unterschiede bewundert und wer sie verdammt!
- Du sprichst mich mit Du / Ihr an?
Ich habe mit Klarnamen unterzeichnet, bin weder Kaiser noch Zar! Was also soll das IHR?

Und dass du aus einem P.S. eine grundsätzliche Gegnerschaft machst,
ist lächerlich, geht es doch nur um eine Stilfrage!
Gruß Peter



Ich habe nichts dagegen wenn Tacheles geredet wird, aber das sollte auch sachlich sein. Mit Du und Dir sollte man etwas sparsamer umgehen, sonst kann es leicht persönlich werden und vor Missverständnissen sollte man sich hüten.
Hier nur eins von mehreren auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte, denn alles spricht für eine Endlosdikussion und die halte ich an dieser Stelle nicht für angebracht.

Z: - Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!

- Du sprichst mich mit Du / Ihr an?
Ich habe mit Klarnamen unterzeichnet, bin weder Kaiser noch Zar! Was also soll das IHR?

Seit ihr da nicht zu Dritt? Nichts für Ungut, Peter.

LG Alfred






Ich spreche immer für mich, für meine eigene Meinung, niemals für Stammtische, Mainstream oder gesalbte Ohren! Aber es kommt vor, dass ich mit anderen konform gehe.
Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: Re: Re: Hallo Alfred, -
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 23:28 Uhr)
Zitat: (Original von pepe50 am 03.07.2013 - 20:46 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 14:50 Uhr) der Unterschied zwischen Gesagtem und Geschriebenem ist, um es als Metapher zu sagen, gleich dem zwischen Affekt und Vorsatz!
So musst du dich also nicht wundern, dass man dir das Feindbild, Ossi, vorwirft und ebenso feindlich reagiert.
Geschriebenem sollte immer eine gute Recherche und profundes Wissen zugrunde liegen! Beides ist in deinem Text nicht zu erkennen.
Die Renten werden halt (und das übrigens nach einem System, das in der BRD lange vor Vereinnahmung der DDR bestand) an die Lohnentwicklung angepasst. Demzufolge hätten die Renten im Westen, in vergangenen Jahren sogar sinken müssen! Das hat man vermieden. Nun wird von den realen Lohnentwicklungen eben das abgezogen, was man hätte schon vor Jahren tun müssen.
Aber!
Ohne, dass die Realrente sinkt! Nur die Erhöhung fällt schmaler aus.
Diese Entwicklung sah im Osten aber anders aus. Dort konnten Reallöhne gar nicht weiter sinken - ohne Volksaufstand!
Das zur Recherche!
Nun zum Wissen!
Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!
Aber eben auch, dass die Rente umlagefinanziert ist. Es ist also völlig Wurscht, wer vor hundert oder dreißig Jahren wo und wieviel eingezahlt hat! Die Renten von heute, bezahlen die Erwerbstätigen von heute (weil eben der Rentner von heute, nach den Preisen von heute und nicht denen von gestern oder gar in der DDR lebt, leben muss).
Es zahlen also Wessis wie Ossis, prozentual dasselbe! Und wenn die Jungen aus dem Osten im Westen arbeiten, dann auch für deine Rente.
Und so lange Niemand gleichzeitig fordert, dass die Rente jedes Deutschen nach gleichem Maßstab, also Ingenieur Ost gleich Ing. West z.B. oder Maurer gleich Maurer oder Lehrerin gleich Lehrerin ... berechnet wird,
so lange hat das alles nichts mit sozial, solidarisch oder gar "Ein Volk" zu tun. Solange ist es Klientelpolitik und Lobbyismus (also Spaltung der Gesellschaft), die du hier gutgläubig forcierst!
(Warum bekommt ein NVA-Offzier, zum Beispiel, nur einen verringerten Rentenanspruch für seine Dienstzeit, ein Wehrmachtsoffizier (und sogar SS-Offiziere) aber die Rentenansprüche für diese wie ein Bundeswehroffizier? Das wäre dann aber schon eine politische Frage!)
Gruß Peter
P. S. Die Kategorie "Glosse & ..." scheint mir auch nicht angepasst. Eine Glosse lebt immer von einer Portion Humor und reichlich IRONIE! Auch dieses vermisse ich hier, was ich evtl. als "Sonstiges" einstufen würde.


Hallo pekaberlin,
ich danke dir für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar und den Bemühungen, mir das zu Entstandekommen der unterschiedlichen Renten zu erklären.
Nur das trifft nicht den Punkt um den es mir ging. Ich sehe tatsächlich nur die Realität und stelle fest, daß man es nach ca. 23 Jahren nicht geschafft hat, die Rente zu vereinheitlichen. Nicht einmal habe ich die Begriffe Ossi und Wessi benutzt, weil sie unrelevant sind und ich versuche erst gar nicht die Rechnereien zu verstehen - die doch nur der Augenwischerei dienen um davon abzulenken, daß Steuergelder, etc. an anderer Stelle verprasst werden. In dieser Richtung solltest du/ihr einmal recherchieren, dann kämen wir der Sache schon näher, .. nämlich dem, woran es in unserem System krankt und das nicht nur bei der Rente. Die Ergebnisse des Bundesrechnungshofs, können dabei sehr hilfreich sein.
Und wenn man dann auch noch Verständnis dafür zeigt, dann haben die Verantwortlichen wenigstens die Bestätigung dafür, nichts verkehrt gemacht zu haben. Dann mal weiter so!

Aber wie sollten wir auch auf einen Nenner kommen, wenn unsere Vorstellungen von einer Glosse schon eine ganz andere ist.
Du/ihr würdet ganz gut daran tun, nicht alles zu persönlich zu nehmen, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten der Auslegung und darunter könnte durchaus eine gute sein.

LG Alfred


Nun, dann mal Tacheles!
- Ossi und Wessi nicht relevant?
Du titelst doch schon "Na, Rentner WEST"!
- Es ging dir nicht um das Zustandekommen der Unterschiede?
Du behauptest doch, dass die Unterschiede falsch basieren!
- Du siehst es als Augenwischerei, um Steuergeldverschwendung zu kaschieren?
Du beteiligst dich doch mit deinen Vermutungen an Augenwischerei! Steuergeldverschwendung hat nichts mit der Rentenversicherung zu tun!
- Ich hätte Verständnis für dies alles?
Ich verstehe, wie es funktioniert, weil ich recherchiere, mich informiere.
Und weil ich sogar selbst denke, hab ich überhaupt kein Verständnis für das System, weder die Renten betreffend noch das der Steuerpolitik!
- Dir ging es eigentlich darum, zu bemängeln, dass es immernoch Unterschiede in der Berentung gebe in Ost und West?
Warum dann das Auseinanderpusselmentieren?
Lies deinen Artikel und meinen Kommentar!
Und dann sage ehrlich, wer hier Unterschiede bewundert und wer sie verdammt!
- Du sprichst mich mit Du / Ihr an?
Ich habe mit Klarnamen unterzeichnet, bin weder Kaiser noch Zar! Was also soll das IHR?

Und dass du aus einem P.S. eine grundsätzliche Gegnerschaft machst,
ist lächerlich, geht es doch nur um eine Stilfrage!
Gruß Peter



Ich habe nichts dagegen wenn Tacheles geredet wird, aber das sollte auch sachlich sein. Mit Du und Dir sollte man etwas sparsamer umgehen, sonst kann es leicht persönlich werden und vor Missverständnissen sollte man sich hüten.
Hier nur eins von mehreren auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte, denn alles spricht für eine Endlosdikussion und die halte ich an dieser Stelle nicht für angebracht.

Z: - Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!

- Du sprichst mich mit Du / Ihr an?
Ich habe mit Klarnamen unterzeichnet, bin weder Kaiser noch Zar! Was also soll das IHR?

Seit ihr da nicht zu Dritt? Nichts für Ungut, Peter.

LG Alfred




Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Re: Hallo Alfred, -
Zitat: (Original von pepe50 am 03.07.2013 - 20:46 Uhr)
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 14:50 Uhr) der Unterschied zwischen Gesagtem und Geschriebenem ist, um es als Metapher zu sagen, gleich dem zwischen Affekt und Vorsatz!
So musst du dich also nicht wundern, dass man dir das Feindbild, Ossi, vorwirft und ebenso feindlich reagiert.
Geschriebenem sollte immer eine gute Recherche und profundes Wissen zugrunde liegen! Beides ist in deinem Text nicht zu erkennen.
Die Renten werden halt (und das übrigens nach einem System, das in der BRD lange vor Vereinnahmung der DDR bestand) an die Lohnentwicklung angepasst. Demzufolge hätten die Renten im Westen, in vergangenen Jahren sogar sinken müssen! Das hat man vermieden. Nun wird von den realen Lohnentwicklungen eben das abgezogen, was man hätte schon vor Jahren tun müssen.
Aber!
Ohne, dass die Realrente sinkt! Nur die Erhöhung fällt schmaler aus.
Diese Entwicklung sah im Osten aber anders aus. Dort konnten Reallöhne gar nicht weiter sinken - ohne Volksaufstand!
Das zur Recherche!
Nun zum Wissen!
Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!
Aber eben auch, dass die Rente umlagefinanziert ist. Es ist also völlig Wurscht, wer vor hundert oder dreißig Jahren wo und wieviel eingezahlt hat! Die Renten von heute, bezahlen die Erwerbstätigen von heute (weil eben der Rentner von heute, nach den Preisen von heute und nicht denen von gestern oder gar in der DDR lebt, leben muss).
Es zahlen also Wessis wie Ossis, prozentual dasselbe! Und wenn die Jungen aus dem Osten im Westen arbeiten, dann auch für deine Rente.
Und so lange Niemand gleichzeitig fordert, dass die Rente jedes Deutschen nach gleichem Maßstab, also Ingenieur Ost gleich Ing. West z.B. oder Maurer gleich Maurer oder Lehrerin gleich Lehrerin ... berechnet wird,
so lange hat das alles nichts mit sozial, solidarisch oder gar "Ein Volk" zu tun. Solange ist es Klientelpolitik und Lobbyismus (also Spaltung der Gesellschaft), die du hier gutgläubig forcierst!
(Warum bekommt ein NVA-Offzier, zum Beispiel, nur einen verringerten Rentenanspruch für seine Dienstzeit, ein Wehrmachtsoffizier (und sogar SS-Offiziere) aber die Rentenansprüche für diese wie ein Bundeswehroffizier? Das wäre dann aber schon eine politische Frage!)
Gruß Peter
P. S. Die Kategorie "Glosse & ..." scheint mir auch nicht angepasst. Eine Glosse lebt immer von einer Portion Humor und reichlich IRONIE! Auch dieses vermisse ich hier, was ich evtl. als "Sonstiges" einstufen würde.


Hallo pekaberlin,
ich danke dir für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar und den Bemühungen, mir das zu Entstandekommen der unterschiedlichen Renten zu erklären.
Nur das trifft nicht den Punkt um den es mir ging. Ich sehe tatsächlich nur die Realität und stelle fest, daß man es nach ca. 23 Jahren nicht geschafft hat, die Rente zu vereinheitlichen. Nicht einmal habe ich die Begriffe Ossi und Wessi benutzt, weil sie unrelevant sind und ich versuche erst gar nicht die Rechnereien zu verstehen - die doch nur der Augenwischerei dienen um davon abzulenken, daß Steuergelder, etc. an anderer Stelle verprasst werden. In dieser Richtung solltest du/ihr einmal recherchieren, dann kämen wir der Sache schon näher, .. nämlich dem, woran es in unserem System krankt und das nicht nur bei der Rente. Die Ergebnisse des Bundesrechnungshofs, können dabei sehr hilfreich sein.
Und wenn man dann auch noch Verständnis dafür zeigt, dann haben die Verantwortlichen wenigstens die Bestätigung dafür, nichts verkehrt gemacht zu haben. Dann mal weiter so!

Aber wie sollten wir auch auf einen Nenner kommen, wenn unsere Vorstellungen von einer Glosse schon eine ganz andere ist.
Du/ihr würdet ganz gut daran tun, nicht alles zu persönlich zu nehmen, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten der Auslegung und darunter könnte durchaus eine gute sein.

LG Alfred


Nun, dann mal Tacheles!
- Ossi und Wessi nicht relevant?
Du titelst doch schon "Na, Rentner WEST"!
- Es ging dir nicht um das Zustandekommen der Unterschiede?
Du behauptest doch, dass die Unterschiede falsch basieren!
- Du siehst es als Augenwischerei, um Steuergeldverschwendung zu kaschieren?
Du beteiligst dich doch mit deinen Vermutungen an Augenwischerei! Steuergeldverschwendung hat nichts mit der Rentenversicherung zu tun!
- Ich hätte Verständnis für dies alles?
Ich verstehe, wie es funktioniert, weil ich recherchiere, mich informiere.
Und weil ich sogar selbst denke, hab ich überhaupt kein Verständnis für das System, weder die Renten betreffend noch das der Steuerpolitik!
- Dir ging es eigentlich darum, zu bemängeln, dass es immernoch Unterschiede in der Berentung gebe in Ost und West?
Warum dann das Auseinanderpusselmentieren?
Lies deinen Artikel und meinen Kommentar!
Und dann sage ehrlich, wer hier Unterschiede bewundert und wer sie verdammt!
- Du sprichst mich mit Du / Ihr an?
Ich habe mit Klarnamen unterzeichnet, bin weder Kaiser noch Zar! Was also soll das IHR?

Und dass du aus einem P.S. eine grundsätzliche Gegnerschaft machst,
ist lächerlich, geht es doch nur um eine Stilfrage!
Gruß Peter

Vor langer Zeit - Antworten
pepe50 Re: Hallo Alfred, -
Zitat: (Original von pekaberlin am 03.07.2013 - 14:50 Uhr) der Unterschied zwischen Gesagtem und Geschriebenem ist, um es als Metapher zu sagen, gleich dem zwischen Affekt und Vorsatz!
So musst du dich also nicht wundern, dass man dir das Feindbild, Ossi, vorwirft und ebenso feindlich reagiert.
Geschriebenem sollte immer eine gute Recherche und profundes Wissen zugrunde liegen! Beides ist in deinem Text nicht zu erkennen.
Die Renten werden halt (und das übrigens nach einem System, das in der BRD lange vor Vereinnahmung der DDR bestand) an die Lohnentwicklung angepasst. Demzufolge hätten die Renten im Westen, in vergangenen Jahren sogar sinken müssen! Das hat man vermieden. Nun wird von den realen Lohnentwicklungen eben das abgezogen, was man hätte schon vor Jahren tun müssen.
Aber!
Ohne, dass die Realrente sinkt! Nur die Erhöhung fällt schmaler aus.
Diese Entwicklung sah im Osten aber anders aus. Dort konnten Reallöhne gar nicht weiter sinken - ohne Volksaufstand!
Das zur Recherche!
Nun zum Wissen!
Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!
Aber eben auch, dass die Rente umlagefinanziert ist. Es ist also völlig Wurscht, wer vor hundert oder dreißig Jahren wo und wieviel eingezahlt hat! Die Renten von heute, bezahlen die Erwerbstätigen von heute (weil eben der Rentner von heute, nach den Preisen von heute und nicht denen von gestern oder gar in der DDR lebt, leben muss).
Es zahlen also Wessis wie Ossis, prozentual dasselbe! Und wenn die Jungen aus dem Osten im Westen arbeiten, dann auch für deine Rente.
Und so lange Niemand gleichzeitig fordert, dass die Rente jedes Deutschen nach gleichem Maßstab, also Ingenieur Ost gleich Ing. West z.B. oder Maurer gleich Maurer oder Lehrerin gleich Lehrerin ... berechnet wird,
so lange hat das alles nichts mit sozial, solidarisch oder gar "Ein Volk" zu tun. Solange ist es Klientelpolitik und Lobbyismus (also Spaltung der Gesellschaft), die du hier gutgläubig forcierst!
(Warum bekommt ein NVA-Offzier, zum Beispiel, nur einen verringerten Rentenanspruch für seine Dienstzeit, ein Wehrmachtsoffizier (und sogar SS-Offiziere) aber die Rentenansprüche für diese wie ein Bundeswehroffizier? Das wäre dann aber schon eine politische Frage!)
Gruß Peter
P. S. Die Kategorie "Glosse & ..." scheint mir auch nicht angepasst. Eine Glosse lebt immer von einer Portion Humor und reichlich IRONIE! Auch dieses vermisse ich hier, was ich evtl. als "Sonstiges" einstufen würde.


Hallo pekaberlin,
ich danke dir für deinen ausführlichen und sachlichen Kommentar und den Bemühungen, mir das zu Entstandekommen der unterschiedlichen Renten zu erklären.
Nur das trifft nicht den Punkt um den es mir ging. Ich sehe tatsächlich nur die Realität und stelle fest, daß man es nach ca. 23 Jahren nicht geschafft hat, die Rente zu vereinheitlichen. Nicht einmal habe ich die Begriffe Ossi und Wessi benutzt, weil sie unrelevant sind und ich versuche erst gar nicht die Rechnereien zu verstehen - die doch nur der Augenwischerei dienen um davon abzulenken, daß Steuergelder, etc. an anderer Stelle verprasst werden. In dieser Richtung solltest du/ihr einmal recherchieren, dann kämen wir der Sache schon näher, .. nämlich dem, woran es in unserem System krankt und das nicht nur bei der Rente. Die Ergebnisse des Bundesrechnungshofs, können dabei sehr hilfreich sein.
Und wenn man dann auch noch Verständnis dafür zeigt, dann haben die Verantwortlichen wenigstens die Bestätigung dafür, nichts verkehrt gemacht zu haben. Dann mal weiter so!

Aber wie sollten wir auch auf einen Nenner kommen, wenn unsere Vorstellungen von einer Glosse schon eine ganz andere ist.
Du/ihr würdet ganz gut daran tun, nicht alles zu persönlich zu nehmen, denn es gibt meistens mehrere Möglichkeiten der Auslegung und darunter könnte durchaus eine Gute sein.

LG Alfred
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Hallo Alfred, - der Unterschied zwischen Gesagtem und Geschriebenem ist, um es als Metapher zu sagen, gleich dem zwischen Affekt und Vorsatz!
So musst du dich also nicht wundern, dass man dir das Feindbild, Ossi, vorwirft und ebenso feindlich reagiert.
Geschriebenem sollte immer eine gute Recherche und profundes Wissen zugrunde liegen! Beides ist in deinem Text nicht zu erkennen.
Die Renten werden halt (und das übrigens nach einem System, das in der BRD lange vor Vereinnahmung der DDR bestand) an die Lohnentwicklung angepasst. Demzufolge hätten die Renten im Westen, in vergangenen Jahren sogar sinken müssen! Das hat man vermieden. Nun wird von den realen Lohnentwicklungen eben das abgezogen, was man hätte schon vor Jahren tun müssen.
Aber!
Ohne, dass die Realrente sinkt! Nur die Erhöhung fällt schmaler aus.
Diese Entwicklung sah im Osten aber anders aus. Dort konnten Reallöhne gar nicht weiter sinken - ohne Volksaufstand!
Das zur Recherche!
Nun zum Wissen!
Alles das, was dir fleur und Gerd mitteilten gehört dazu!
Aber eben auch, dass die Rente umlagefinanziert ist. Es ist also völlig Wurscht, wer vor hundert oder dreißig Jahren wo und wieviel eingezahlt hat! Die Renten von heute, bezahlen die Erwerbstätigen von heute (weil eben der Rentner von heute, nach den Preisen von heute und nicht denen von gestern oder gar in der DDR lebt, leben muss).
Es zahlen also Wessis wie Ossis, prozentual dasselbe! Und wenn die Jungen aus dem Osten im Westen arbeiten, dann auch für deine Rente.
Und so lange Niemand gleichzeitig fordert, dass die Rente jedes Deutschen nach gleichem Maßstab, also Ingenieur Ost gleich Ing. West z.B. oder Maurer gleich Maurer oder Lehrerin gleich Lehrerin ... berechnet wird,
so lange hat das alles nichts mit sozial, solidarisch oder gar "Ein Volk" zu tun. Solange ist es Klientelpolitik und Lobbyismus (also Spaltung der Gesellschaft), die du hier gutgläubig forcierst!
(Warum bekommt ein NVA-Offzier, zum Beispiel, nur einen verringerten Rentenanspruch für seine Dienstzeit, ein Wehrmachtsoffizier (und sogar SS-Offiziere) aber die Rentenansprüche für diese wie ein Bundeswehroffizier? Das wäre dann aber schon eine politische Frage!)
Gruß Peter
P. S. Die Kategorie "Glosse & ..." scheint mir auch nicht angepasst. Eine Glosse lebt immer von einer Portion Humor und reichlich IRONIE! Auch dieses vermisse ich hier, was ich evtl. als "Sonstiges" einstufen würde.
Vor langer Zeit - Antworten
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