Fantasy & Horror
Die Gruds- Wie alles begann

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"Die Gruds- Wie alles begann "
Veröffentlicht am 01. Juli 2013, 26 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Die Gruds- Wie alles begann

Die Gruds- Wie alles begann

Beschreibung

Die Gruds sind eine Alternative zu der Geschichte der Menschen und der Menschheit. Sie sind in der Zeit der Römer und Griechen schon hochtechnisiert mit Hubschraubern und Jets. Schlachtgrud überlebte nur knapp einen Anschlag der Gefürchteten Piraten und wurde für ein Jahr beurlaubt, doch nach seiner Beurlaubung muss er das unmögliche möglich machen und in die Zukunft reisen um ein Jungen mitzunehmen. Einen bestimmten.

Der Auftrag

Es war ein schöner Freitagabend. Die Vögel zwitscherten und  in den Gassen gab es immer weniger Betrieb. Man merkte dass es Sommer wurde. Nur noch vereinzelt gab es Streit zwischen Kutschern und den vorbeilaufenden Passanten. Kinder lungerten herum und spielten miteinander oder wurden von ihren Müttern verwarnt weil sie schon wieder fast von einem Pferd überrannt wurden. Die Kinder liebten es abends,  wenn die Sonne unterging zu spielen, und auch die Eltern erlaubten es, weil sie wussten das sie nicht verloren gehen konnten. Denn die Gruds waren eine Gemeinschaft in der jeder jeden kannte. Sie waren hoch Technisiert und hatten sogar schon Hubschrauber und Flugzeuge entwickelt. Sie lebten im von Anfang der Steinzeit bis zum Ende des Mittelalters, danach verschwanden sie Spurlos. Sie waren sehr bekannt auf der ganzen Welt und niemand wollte einen Konflikt mit den Gruds. Denn die Gruds waren wegen ihrer Technologischen Seite einer der führenden Weltmächte auf der Erde. Die Gruds hatten aber auch eigenwillige Seiten. Besonders ihre Namen. Denn Gruds wurden immer nach einer Eigenschaft benannt. Von Angstgrud der immer Angst  hatte, über Druidengrud der ein sehr gefragter Weise war. Bis zu Häuptlingsgrud, der die Gruds in den Vereinigten Königreich vertritt. Die Gruds wurden vom Grudischen Rat regiert. Dieser bestand aus Vier Mitgliedern. Weiberheldsgrud, er war für die Gruds im Allgemeinen verantwortlich. Er sorgte dafür dass es der Stadt immer gut ging. Druidengrud, war der Weise im Rat. Er hatte immer das letzte Wort und sorgte dafür dass alles, im Rat, mit rechten Dingen zu sich ging. Häuptlingsgrud, vertritt sie  in dem Rat der Vereinigten Königreiche, und war für Außenpolitik zu ständig. Die Vereinigten Königreiche waren eine Vereinigung zwischen 25 Staaten die sich unter einander Unterstützten. Sitz dieser Vereinigung war in der Stadt Atlantis im heutigen Groß Britannien.  Kommandantengrud war für das Militär der Gruds zuständig, den Kampfgruds. Die Kampfgruds hatten eine Weiße Rüstung, die eine ziemliche Autorität ausstrahlte für Leute, die sie davor noch nie gesehen hatten. Ihre Helme hatten ein Eingebautes Visier wo wichtige Informationen Eingesehen werden konnten. Dieses Informationen konnten ein und ausgeblendet werden und auch das Visier konnte man nach oben hin öffnen. Die Kampfgruds benutzen normalerweise ein SFAB. Diese konnte man S.F.A.B. SFAB oder SF-AB aussprechen, alle Bezeichnungen waren richtig. SFAB bedeutete Schnellfeuerarmbrust. Diese Armbrust benutzte Pfeile, wie alle anderen Armbrüste auch, doch sie hatte ein Magazin mit 30 sehr kleinen Pfeilen die Automatisch nachluden und man musste sie nicht nach jeden Schuss mit einem neuen Pfeil ausstatten wie bei normalen Armbrüsten. Die SFABs konnten am Rücken „eingehengt“ werden, damit sie nicht die gesamte Zeit in der Hand getragen werden musste. Man konnte eine SFAB mit einem Licht, und einen Zielvisier ausstatten. Damit konnte man die SFAB in jedem erdenklichem Einsatzgebiet benutzen.   Die Kampfhubschrauber der Kampfgruds hießen Kampf Grudhauber. Sie hatten eine Tandem Cockpit Anordnung. Der Pilot saß im Oberen und der Kanonier im unteren Bereich. Hinter den Piloten war der Laderaum, in dem bis zu 20 Soldaten Platzfanden. Die Kampfhubschrauber waren für den schnellen Transport von A nach B zuständig. Sie waren Rech unbequem was bereits damit Anfing, das die Passagiere für den Transport stehen mussten. Kampf Grudhauber hatten an jeder Seite eine nach Hinten Aufgehende Tür.

Der Abendhimmel wurde immer schwärzer und nun gingen auf die letzten Kinder ins Haus. Schlachtgrud sah aus seinem Fenster und beobachtete die Dunklen Straßen und die Kampfgruds die gerade auf ihre nächtliche Patrouille aufbrachen. Er setzte sich auf einen Stuhl und las sich zum Hundertsten Mal einen Bericht durch. Als er ihn wieder fertig gelesen hatte ging er zu seinem Vorratsschrank und nahm sich eine Milch heraus. Als er auf seinen Platz zurück ging sah er wieder den Bericht an. Er setzte sich zum gefühlten Tausensten  Mal wieder auf den Stuhl. Er war Müde. Doch schlafen wollte er nicht. Er könnte das Schachspiel weiterspielen oder ein Buch lesen. Er entschied sich für das Buch. Es war ein Schachbuch. Er wollte seine Fähigkeiten darin optimieren. Er legte sich auf sein Bett und las das Buch weiter. Es war wirklich interessant und mehr als einmal ging Schlachtgrud zu seinem Schachbrett und versuchte diesen Zug. Doch irgendwann wurde auch dies Langweilig und er überlegte was er sonst so machen könnte. Er sah nach draußen. Die Nacht war angebrochen und es war schön ruhig auf den Straßen. Es war eine gute Idee noch einmal raus zu gehen. Er zog sich an und ging auf den Gang vor seinem Zimmer. Er lebte als Suspendierter Kampfgrud immer noch in der Grudischen Höhle, ein Berg, was sozusagen als das große Rathaus der Stadt diente. Er ging zu den Treppen und hinunter zum Eingangsbereich. Er grüßte den Sekretär und ging hinaus. Es war nicht zu warm und nicht gerade Kalt. Vermischt mit der leichten Brise war es draußen sogar sehr angenehm. Er entschied sich in Richtung Hafen zu gehen. Nicht zu den normalen Hafen, sondern zum Militärischen Hafen. Er war zwar Suspendiert, hatte aber immer noch die Erlaubnis zum Betreten verschiedener Einrichtungen der Kampfgruds.  Schlachtgrud blickte sich um und sah sofort das wonach er gesucht hatte. Die G.M.S Angreifer das Schiff worauf er vor seiner Suspendierung stationiert war. Die Angreifer war seit her im Hafen geblieben weil es nicht mehr gebraucht wurde. Zwei Jahre lang war das Schiff sein zu Hause gewesen, doch seit er Suspendiert war… Es gab Gerüchte das die Tage der Angreifer schon längst gezählt wären, doch Schlachtgrud wollte das nicht glauben. Schon viel zu oft gab es solche Gerüchte und in einem von Zehn fällen trafen sie zu. Doch würden sie die Angreifer wirklich verschrotten dann würde Schlachtgrud gefeuert werden. Zusammen mit der Restlichen Crew. Er blieb vor der „Angreifer“  stehen. „Nein“ sagte er zu sich. „Nein, ich werde nicht gefeuert!“ Er kannte die Angreifer wirklich gut. Fünf Jahre lang hatte er mit der Crew und dem Schiff zusammen gearbeitet. Er ging weiter. Ein anderes, ein neues Schiff hatte seine Aufmerksamkeit bekommen. Es war kein Schiff der G.M.S. Klasse, dafür war es zu klein. Überhaupt sah es nicht aus wie ein normales Kriegsschiff der Gruds, der Nomaden oder sonstigen Verbündeten der Gruds. Es war klein und hatte die Brücke an der Vorderen Seite des Schiffes und sah lang gezogen aus. In der Mitte der Brücke war eine kleine Hervorhebung. Es hatte aufklappbare Luken an der Seite und Schlachtgrud vermutete das sie für die Waffensysteme des Schiffes waren. Es schien ziemlich wendig zu sein. Dieses Schiff war zwar klein aber es strahlte eine Autorität aus, wie es kein anderes Schiff der Flotte, die er kannte, vermochte.  Schlachtgrud fragte sich für wen wohl das Schiff gedacht war. Wahrscheinlich für irgendeinen Admiral der ein Flaggschiff brauchte, den es war ein wirklich schönes Schiff. Als er aber das Schiff so musterte bekam er Lust einfach nur mal wieder zum Schießstand zu gehen und sich Abzureagieren. Er durfte zwar nicht selber schießen da ihm sein Waffenschein entzogen wurde, doch das zusehen genügte meistens um Schlachtgrud in eine gut Gelaunte Stimmung zu versetzten. Als er so überlegte, fiel ihm ein dass vor kurzem ein neuer, großer, Schießstand nicht so weit von hier eröffnet wurde. „Wenn ich schon einmal hier bin“ dachte er und machte sich auf den Weg dahin. Dies dauerte allerdings ein wenig länger als erwartet da Schlachtgrud viele Kampfgruds auf dem Weg traf die er noch sehr gut kannte und mit dem er ein wenig plauderte. Als er dann endlich am Schießstand ankam, sah er einen weiteren guten Bekannten. „Ordnungsgrud?!“ rief Schlachtgrud angenehm überrascht. Ordnungsgrud drehte sich nicht weniger Überrascht um: „Schlachtgrud! Boa hab ich dich seit Monaten nicht mehr gesehen!“ freute sich Ordnungsgrud. „Wie lange bist du jetzt schon Suspendiert? 7 Monate oder waren es schon 9?“ Schlachtgruds Gesicht verfinsterte sich. „Jetzt sind es schon 10!“ Ordnungsgrud sah sehr entsetzt aus. „Du weißt schon das du nur noch zwei Monate zur Kündigung hast?!“ sagte er, noch entsetzter als zuvor. Schlachtgrud war es klar gewesen das Ordnungsgrud so reagieren würde. „Jap, das weiß ich noch, ich geh einfach mal davon aus dass sie es Extra machen, weil die zu feige sind, um es mir ins Gesicht zu sagen!“ Es gab eine Grudische Reglung, das Arbeitskräfte die 12 Monate (1 Jahr) nicht Arbeiten können oder dürfen, automatisch gefeuert werden. Diese konnten sich zwar neu bewerben aber es war dann nicht immer gewährleistet dass es auch wirklich wieder einen freien Arbeitsplatz gab.

„Du hättest dir ja eigentlich keine Hoffnungen mehr machen sollen! Hab ich dir doch gleich gesagt“ meinte Ordnungsgrud. „Nach DER Geschichte die wir damals verzapft hatten, sollten wir eigentlich glücklich sein das wir nicht vor ein Kriegsgericht gekommen sind.“ Das Gesicht von Schlachtgrud, was sich wieder einiger maßen normalisiert hatte, verfinsterte sich wieder. „Hätte ich nicht den Rückzug befohlen, hätten sie uns Plattgemacht, die Kommandanten waren ja schon tot, und die Piraten, hatten Technologie die uns in den sicheren Tot geschickt hätte, also sei mal leise!“ Ordnungsgrud hob die Hände. Er schien überrascht. „HEY, ich weiß das du das richtige getan hast, und das wir deinetwegen noch leben.“ Er stoppte. „OMG, das hat sich verdammt nochmal gereimt!“ Ordnungsgrud stieß die Faust in die Luft. „Aber ernsthaft jetzt ich bin dir dankbar und wenn ich irgendetwas für dich tun kann, sag es mir, ich versuch dann zu helfen. Schlachtgrud lächelte. „Dann gib mir ein Schiff und ‚ne Aufgabe.“ Ordnungsgrud lachte laut auf. „Tja da musst du wohl mit ‚nem Admiral reden.“ sagte Ordnungsgrud mit einem sehr breiten Grinsen. „Apropos Schiff, hast du dieses neue geile Schiff im Hafen gesehen?“ „Wenn du von dem Schiff redest, von dem ich denke, wovon du redest, dann hab ich es gesehen.“ Ordnungsgrud lachte ein weiteres Mal laut auf. „Wenn du denkst, das du denkst, was ich denke das du denkst, dann denkst du einen Gedanken den du gedacht hast, gedenkt zu haben!“ Schlachtgrud lachte. „Also diesen kannte ich noch nicht!“ Er klopfte Ordnungsgrud auf die Schulter. „Aber egal, kann ich jetzt ein bisschen beim Schießstand zugucken?“ fragte er Ordnungsgrud. „Natürlich, ich geh davon aus das du nur zugucken willst?“ „Darf ja nichts anderes“ antwortete Schlachtgrud. „Okay, dann warte einen Moment…Und ihr hast du deinen Zugangspass. Er ist auf Stufe 1, das heißt du hast keine Schusserlaubnis. Du hast einzig und allein Zugang zu den Beobachtungsebenen. Viel Spaß“ Schlachtgrud nahm den Pass entgegen. „Danke Alter, hast was gut bei mir!“ Sie schüttelten sich die Hände und Schlachtgrud ging die Treppe zu den oberen Ebenen hoch.  Das Besondere an dem Schießstand war, das die Besucher nur einen Langen Glas-gang hatten in denen sie den Kämpfern, in den verschieden Schießstand „Arenen“, zu gucken konnten. Dabei waren die Arenen in Schwierigkeit aufgeteilt. Um Arena Zehn, die letzte Arena spielen zu dürfen, musste man die anderen Neun in steigender Reihenfolge abarbeiten. Sobald man eine Arena abgeschlossen hatte, konnte man sie immer wieder spielen. Schlachtgrud hatte in älteren Schießständen die dasselbe Prinzip benutzten, bestimmt schon über dreißig Mal die verschiedenen Arenen durchgespielt.

Während man aber in der Zehnten Arena hauptsächlich Leute sah die wussten wovon sie sprachen, sah man in der ersten Arena hauptsächlich Anfänger die gerade noch lernten die Waffe zu halten. Erfahrene Kämpfer hatten die erste Arena in weniger als 5 Minuten hinter sich während sie in der Zehn  schon einmal an bis zu 5 Stunden saßen. Allein deshalb ging Schlachtgrud auch sofort zur Arena Zehn um einen richtigen Kampf zu sehen. Arena Zehn war für dessen schwieriges Terrain bekannt und fast alle Kampfgruds sahen dieser mit Respekt an. Aber es machte immer wieder Spaß Leuten dabei zuzugucken wie sie es versuchten. Als er vor Arena Zehn stehen blieb sah er gerade das ein Team aus drei bis vier Teenagern triumphierend die Arena verließen. Nach einer Weile warten kam dann auch die zweite Gruppe, sie müssten nicht viel älter als 15 gewesen sein, aber sie sahen aus als würden sie viel Zeit auf dem Schießstand verbringen. Sie waren gut die Jungs. Man sah richtig wie sie sich gegenseitig unterstützen, und manchmal hörte Schlachtgrud Gespräch fetzten von unten hinaufschweben, die  auf einzelne Wörter zurückzuführen waren.  Sie schafften es nach nur zwei Stunden (plus zwei Pausen) den Computergegner zu überlisten und zu gewinnen.

Es gab ein paar sehr Spannende Runden und Schlachtgrud stand dort mindestens über Vier Stunden uns sah den Kampfgruds zu wie sie die Arena bestritten. Nach Vier und ein halb stunden wurde es aber langsam Langweilig und Schlachtgrud merkte langsam wie müde er war. Also bewegte er sich langsam Richtung Grudische Höhle um sich dort in seinem Quartier hinzulegen. Er verabschiedete sich bei Ordnungsgrud und ging hinaus in die kühle Nachtluft. Es hatte angefangen zu regnen, doch da Schlachtgrud immer müder wurde, störte es ihn nicht. Als er dann endlich sein Zimmer in der Grudischen Höhle erreicht hatte. Ließ er sich aufs Bett fallen und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen erwachte Schlachtgrud erst spät. Er stand auf und sah aus dem Fenster. Es regnete immer noch und es waren kaum noch Leute draußen. Schlachtgrud streckte sich und suchte seinen Tee den er sich gestern Abend gemacht hatte, bevor er angefangen hatte das Schachbuch zu lesen. Er fand ihn kurze Zeit darauf auf seinem Schreibtisch. Als er ihn nahm um ihn wieder zu erwärmen viel ihm ein Zettel auf, den jemand über die Nacht ins Zimmer gelegt haben musste. „Morgen Stock 2, Missionsvorbereitungsraum 1, 13:00Uhr. Wichtig!“ War mit Morgen jetzt heute oder Morgen gemeint? Als er auf das Datum sah und es mit dem heutigen verglich, wusste er das Heute mit Morgen gemeint war, wahrscheinlich hatte es jemand dort hingelegt als er am Schießstand war. Einer dunklen Ahnung nach sah er auf seine Uhr. Es war 12:50! „Verdammt“ flüsterte Schlachtgrud. Er suchte seine Sachen zusammen und machte sich Eilens auf den Weg zu den Missionsvorbereitungsräumen im zweiten Stock. Es war gerade der Samstagmittag betrieb in der Grudischen Höhle. Dies bedeutete das komplette Chaos. Schlachtgrud bewegte sich meistens drängelnd und Schubsend fort weil er sonst nicht durch die Menschenmaßen gekommen wäre ohne über zwei Stunden rumstehen zu müssen um höflich zu fragen. Als er dann endlich den Treppen näherkam wurden die Gänge immer klarer. Er musste sich jetzt nun nicht mehr wie der letzte Assi benehmen um einigermaßen gut durch die Menschenmaßen zu kommen.  Als er dann endlich nach, wie es ihm vorkam, Stundenlanger herum Rennerei, die Treppen erreichte. Sprang er größtenteils diese nur noch herunter (zum größten Missfallens zweier Offiziere die ihn ziemlich wütend ansahen) und kam dann endlich im zweiten Stock an. Er ging weiter die Räume entlang und guckte auf die Beschriftungen neben den Türen. Raum 30, 29, 28…Wieso mussten die Räume von hinten anfangen? 20, 19, 18… Er war wahrscheinlich schon viel zu spät! 10, 9,8… Wie lange denn noch?! 3, 2, 1! Er blieb vor der Tür stehen. „Nur Zutritt für Befugte! Sondereinsatzbesprechungsraum“ stand an der Tür. Er ging hinein. Es war ein kleiner Raum mit einem Fenster an der linken Wand. Dies war aber so verdunkelt das man nicht hinein sehen konnte. Ein Kampfgrud kam aus dem Raum heraus. „Sir, bitte bewegen sie sich nicht während das System sie erfasst, danach folgen sie mir!“ sagte er. Schlachtgrud nickte. Kurz darauf erschienen zwei fast unsichtbare Laser und gingen einmal durch den gesamten Raum und wieder zurück. Als die Laser wieder verschwanden winkte der Kampfgrud, Schlachtgrud zu sich. „Folgen sie mir, sie werden erwartet.“ Sagte er und ging durch eine Tür, die Schlachtgrud davor nicht wahrgenommen hatte, die aber eigentlich nur am anderen Ende des Raumes war. Er folgte dem Kampfgrud durch die Tür. „Schwimmgrud, Druidengrud, ihr Gast ist hier“ sagte der Kampfgrud während er Salutierte. Druidengrud? Schwimmgrud? Schlachtgrud blieb der Atem stocken. Druidengrud war ein Ratsmitglied, mit dem kaum jemand persönlich zu tun hatte, und Schwimmgrud war sein Persönlicher Admiral…und ein guter Freund. „Schlachtgrud?“ fragte Schwimmgrud. „Ja Sir?“ antwortete Schlachtgrud schnell. „Ich denke du kennst Druidengrud schon?“ fragte Schwimmgrud weiter. „Ja Sir“ er stockte. „Aber nicht persönlich“ vollendete er nach einer kurzen Pause. Schwimmgrud lächelte. „Nein, natürlich nicht.“ Schwimmgrud wandte sich zu Druidengrud. „Sir, das ist meine beste Wahl für eine Geheimoperation, ich nehme an sie haben seine Akte gelesen?“  „Ja Schwimmgrud das habe ich.“ Sagte Druidengrud. „Aber wir sollten Schlachtgrud…“ Druidengrud nickte Schlachtgrud zu. „Erst einmal erzählen was hier los ist.“ Schwimmgrud nickte langsam. „Ja stimmt das sollten wir vielleicht tuen“ sagte er, immer noch zu Druidengrud gewandt aber er drehte sich langsam um. Er wischte sich die Augen mit den Händen ab, als wäre er noch Müde und seufzte. „Aber Schlachtgrud bevor wir dir nun mehr Informationen geben, musst du SCHWÖREN diese Informationen niemanden weiterzugeben!“ er blickte Schlachtgrud nun direkt in die Augen. Schlachtgrud überlegte. Es schien wirklich wichtig zu sein. „Ich  schwöre als ein Kampfgrud und als Mensch und Grud das ich niemanden Informationen weitergebe die ich in diesen Raum bekomme.“ Sagte Schlachtgrud während er salutierte. „Falls sie diesen Schwur nicht einhalten, droht ihnen die Todesstrafe!“ sagte Druidengrud scharf. „Also halten sie sich dran!“ Schlachtgrud nickte. Das schien Druidengrud zwar nicht zu hundert Prozent zu überzeugen aber es reichte dass er fortfuhr.  „Okay es handelt sich um Operation  Portalupdate. Es wird die schwierigste Mission die die Kampfgruds jemals absolvieren mussten.“ Es wurde spannender. „Sie müssen durch die Zeit reisen.“ „WAS?!“ rief Schlachtgrud. Druidengrud nickte den Leuten in der kleinen Kammer zu, aus dem der Kampfgrud der ihn hierher geführt hatte gekommen war. Es erschien ein Teenager. Schlachtgrud wollte gerade fragen, wieso plötzlich ein Mensch aus dem nichts erschien, schon wurde diese Frage von Schwimmgrud beantwortet. „Das ist kein echter Mensch. Das ist eine Simulation. Man könnte sogar Menschen in Echtzeit übertragen!“ Schwimmgrud steckte seinen Arm einmal durch den Körper des Teenagers. „Guck, nur Simuliert!“ zeigte er. „Alles schön und gut, Sir, aber wer ist dieses Kind, und was hat das mit der ganzen Geschichte hier zu tun?“  fragte Schlachtgrud ziemlich irritiert und abwechselnd Schwimmgrud und Druidengrud an. „Das, Schlachtgrud ist ihr Einsatzziel.“ Erklärte Druidengrud. „Und mehr kann er ihnen selber sagen“ Er winkte noch einmal den Kampfgruds in der Kammer zu und die Person begann zu sprechen. „Mein Name ist Magnus, 13 Jahre alt, geboren 2000 nach Christus. Ich gehe in die Siebte Klasse. Norwegen“ „Wo liegt bitteschön Norwegen?!“ fragte Schlachtgrud verwundert. „Wir nehmen an im heutigen Westlichen Wiking. Dort wo die Wikinger sich niedergelassen haben!“ antwortete Schwimmgrud. „Sie meinen die, die mit ihren Holzbooten schneller sind als wir mit unseren schnellsten Schlachtschiffen?“ fragte Schlachtgrud weiter. „Genau die!“ „Okay“ überlegte Schlachtgrud laut. „Ich soll also ein Kind aus der Zukunft hohlen, der im Westligen Viking lebt, aber WOZU?“ „Sie haben doch sicher schon einmal etwas über Schwertritter gehört?“ fragte Druidengrud und stützte sich am Tisch ab. Schlachtgrud lachte. „Sie meinen die Schwert schwingenden Mythenwesen? Wer glaubt an diesen Blödsinn?!“ Doch im nächsten Moment blieb Schlachtgrud das Herz stehen, als Druidengrud plötzlich ein Schwert in der Hand hielt, was ganz sicher gerade noch in seinen Arm gesteckt hatte. Schlachtgrud wich von Druidengrud zurück. Es war nicht gerade zuversichtlich dass er heil wieder aus diesem Raum herauskam. „Sie sind ein Schwertritter?“ fragte Schlachtgrud. „Ja“ sagte Druidengrud und ließ das Schwert  wieder in seinen Arm verschwinden. „Aber ich werde sie damit nicht töten, was sie, wie ich denke, schon gedacht hatten!“ „Ich bin Schwertrittern noch nie begegnet.“ Versuchte Schlachtgrud sich zu rechtfertigen. „Deshalb fühl ich mich ein wenig unwohl.“ „Ach, das fühlen sich viele“ Druidengrud lächelte. „Doch zurück zum Geschäft, Schwertritter scheinen in der Neuzeit nichts ungewöhnliches zu sein, doch die meisten wissen nicht einmal das sie welche sind, diese Kinder und Erwachsene haben jedoch meistens eine gewisse Bindung zu Sportlichen Aktivitäten. Ich kenn Magnus persönlich. Er war in einer Klasse die wir getroffen haben, als wir zu den Olympischen Spielen in die Neuzeit geflogen sind. Das war vor über 30 Jahren. Ich möchte Magnus hier haben. Hier sind ihre Missionsziele!“ Und Druidengrud gab Schlachtgrud einen Berg voll Pergament. „Kampfgrud, sie sind hiermit wieder im Dienst der Grudischen Armee!“ sagte Druidengrud. „Sie sind nun unter dem direkten Kommando von mir und Admiral Schwimmgrud“ Schlachtgrud lächelte in sich hinein. Endlich war es wieder soweit. Er war wieder ein Kampfgrud. Doch ihm viel ein Manko auf. „Werde ich den gesamten Einsatz ohne jegliche Unterstützung vollführen müssen?“ Druidengrud blickte auf. „Gut das sie es Ansprechen.“ Sagte er lächelnd. „Lassen sie einfach alles hier liegen und kommen sie mit.“ Druidengrud wies nach draußen. „Lassen sie ihre Sachen einfach liegen.“ Sagte Schwimmgrud und ging ihnen vorweg. Auf dem Weg nach draußen, mussten sie wieder ihm Vorraum wieder von diesem Scan durch gescannt werden. Sie gingen aus der Grudischen Höhle hinaus in Richtung Hafen, wo er auch gestern schon war, vorbei an der G.M.S Angreifer und den ganzen anderen Schiffen, bis sie endlich vor einem Schiff stehen blieben…und es war ausgerechnet das neue Schiff, was Schlachtgrud erst gestern Begutachtet hatte. „Darf ich vorstellen: Die G.A.S Fiction und das einzige ihrer Klasse. Ich mag sie. Sie kostete den Kampfgruds 100 Gruden.“ „So viel Geld will ich erst einmal auf einmal haben!“ staunte Schlachtgrud. „Sie wollen mir doch jetzt nicht sagen das dass…“ Schlachtgrud stoppte. Dieser Gedanke war einfach zu schön um wahr zu sein. „Schlachtgrud, das ist IHR neues Schiff! Die G.A.S Angreifer steht nun unter ihrem Befehl Commander.“ Sagte Druidengrud lächelnd. „Äh, Kapitän, Sir!“ berichtigte Schlachtgrud ihn. „Nein Commander war schon richtig“ sagte Druidengrud. „Sie wurden hiermit auch befördert.“ Schlachtgrud konnte sein Glück nicht fassen. Gestern noch, hatte er Angst nie wieder auch nur Ansatzweise Kampfgrud zu sein und nun besaß er das Kommando über das Teuerste, Modernste und schönste Schiff der Kampfgrud Flotte…und dazu gab es sogar noch eine Beförderung oben drauf! 

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OperationGAC

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OperationGAC Re: -
Zitat: (Original von Scares am 01.07.2013 - 18:37 Uhr) I like :)

danke :D
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Scares I like :)
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