Beschreibung
Atlantis und Vineta faszinieren noch heute die Menschen in der Welt. Geheimnisvoll und sagenumwoben, von mysteriösem Glanz umgeben sind es Orte, die Sehnsüchte nach Reichtümern, Kultur und besonderen Flair wecken.Niemand kennt die genaue Lage, doch die Faszination bleibt für immer...
Atlantis
Zu allen Zeiten ist der Hang
zum Mystischen wohl bekannt.
Reicht das Reale nicht mehr aus,
wird etwas nach der Fantasie benannt.
Ist vielleicht dem Philosophen Platon
die Fantasie einst durchgegangen,
in der dann entstanden ist Atlantis?
Welches die Welt hält heute noch gefangen.
Untergegangen soll sie sein an einem Tag,
diese antike Inselgruppe.
Ob das wirklich so war?
Das ist doch vollkommen Schnuppe.
Hauptsache die Menschheit hat etwas,
woran sie glauben kann.
Nur ungern wird hinterfragt,
ob da ist etwas Wahres dran.
Zu groß ist der Reiz,
den Mythos aufrecht zu erhalten.
Lässt die eigenen Gedanken,
von einem antiken Philosophen verwalten.
Geheimnisvoll bleibt für alle Zeiten
- selbst der größte Mist!
Solange das Gegenteil,
nicht durch jemanden bewiesen ist.
(c) Alfred Koll 2013
Atlantis
Atlantis
Seit tausenden von Jahren ist sie verschwunden,
die Insel, die Atlantis war.
Kein Mensch hat sie bis heute aufgefunden,
obwohl man sie suchte schon manches Jahr.
Gab es sie wirklich, ist sie nur ein Traum?
Wird man sie jemals finden? Ich glaub es kaum.
Die Suche die geht weiter, der Forscherdrang ist groß,
wem er gepackt hat, den lässt er nicht mehr los.
Vielleicht wird sie einmal gefunden,
aber wann wird das Mal sein?
Atlantis, vor tausenden Jahren versunken,
die Menschheit würde sich darüber freu’n.
(c) Ulf Heimann, 2013
Atlantis
Atlantis,
mystische Insel das glaubt jeder,
oder ist sie entstanden aus einer Feder?
Gleich den übrigen Mythen von Philosoph Platon,
es gibt keine Belege, wer weiß das schon.
Doch für den Dichter und den Denker,
wundervolle geistige Geschenke.
Freier Raum für Fantasy,
enden wird wohl diese nie.
Unendlich Tiefe,
eine Stadt, so wunderschön.
Wer hätte diese nicht gern gesehn?
Von Gold und Silber so entzückt,
der Mensch wird danach suchen,
denn er ist verrückt.
(c) Theresia (rehkitz) 2013
Atlantis
Zeus – Gott des Himmels erbebte in Wut
und rief seine Götter zusammen.
Der Himmel erleuchtet in flammender Glut
als alle erschienen die Mannen.
„Was ist mit Atlantis, was ist dort los?
Dort herrscht nur noch Verderben.
Sagt mir, was machen die Menschen bloss,
die Welt liegt dort in Scherben.“
„Jedweder frönt dem Laster dort,
ich werde euch jetzt fragen
sie sündigen nur in einem fort
Was habt ihr mir zu sagen?“
„Sie haben Geld, sie haben Gold
was wollen sie noch mehr?
Seid ihr nicht fähig? Er jetzt grollt
zu seiner Götter Heer.“
„Ich bin der Gott, mir liegt es an
zu sühnen und zu richten.
Wenn ihrs nicht könnt, werd ich es tun
jetzt werd ich sie vernichten.
Er hob die Hand, und siehe da
Atlantis verschwand im Meer.
Und aller Reichtum mit dazu
und wir bedauern es sehr.
So hat es Plato einst gesagt
vor vielen tausend Jahren.
Ich hab ihn leider nicht gefragt
wir können es nicht mehr erfahren.
(c) Brigitte 2013
Vineta
Wo mag sie einst gelegen haben
mit ihren silbernen und goldenen Gaben,
ihrem großen Reichtum und ihrer Macht
Weithin golden schimmernd Tag und Nacht?
Vineta, so wie die Stadt einst hieß,
lag an des baltischen Meeres Fließ
vor Usedom, Barth oder Rügen!
Was ist Wahrheit, was sind Lügen?
Bestraft für Lästerung und Hochmut,
für Überheblichkeit und Tunichgut,
so ist sie dann einst untergegangen,
konnt nur noch in die Phantasie gelangen.
Niemand mag es mehr zu sagen,
Vineta stellt heute viele Fragen.
Doch legendär ist sie geworden,
das Atlantis vom hohen Norden.
(c) René Deter 2013
Vineta
Eines Tages erschien er am Strand,
ein Mann mit einem Juwel in der Hand.
Er erzählte er habe Reichtum entdeckt,
welcher weit in den Tiefen des Meeres versteckt.
Eine Stadt am Grund, verankert durch Gold,
der Gott des Meeres war mir hold;
so erzählte er mir die ganze Geschichte,
und ich im Geiste die Arbeit verrichte,
um herauszufinden was er sah,
die mysteriöse Stadt Namens Vineta
(c) F.S.Blaireau 2013
Vineta
Es gab eine Stadt, nicht jedem bekannt,
Vineta wurde sie genannt.
Vor tausenden Jahren ist sie versunken,
und alles Leben mit ihr ertrunken.
Mannigfach Volk war dort zu Haus
und man kam gut miteinander aus.
Auch Religionen, alle verschieden,
trotz allem lebte man hier in Frieden.
Und Reichtum war da, nur Silber und Gold
die Götter waren jedem hold.
Doch dieser Reichtum brachte kein Glück,
denn jeder wollte ein größeres Stück.
Laster und Habgier erfaßte jeden
da fing die Erde an zu beben.
Die Götter zürnten, es wird heut gesungen,
Vineta wurde vom Meer verschlungen.
Am Ostermorgen ist dieses geschehen
und immer dann kannst Du es sehen.
Und manchmal kannst Du ein Glöckchen hören,
das wird Dir all Deine Sinne betören.
Wenn die See ganz ruhig ist und mild
kannst die Stadt Du sehen als Schattenbild.
Doch wehe, wenns stürmt, dann meide die Stelle,
denn sonst erfaßt Dich eine Welle.
Neptun hat Besitz ergriffen
Das Boot zerschellt in den Felsenriffen.
(c) Brigitte 2013