Der 15 Jahre alte Sam ist ein typischer Außenseiter in der Schule. Keine Freunde, schlechtes Aussehen und Opfer von Hänseleien. Ein langweiliges Leben hat er auch noch, doch er wünscht sich schon immer ein Leben wie in seinen Büchern. Eines Tages wird er plötzlich von einem Mr.C zu einem treffen eingeladen und muss sich von ihm noch einreden er sei ein Halbwolf, doch als wäre das nicht schon genug steht eines Nachts ein Maskierter Mann vor ihm und ändert sein Leben noch einmal um 90 Grad. Schnell merkt Sam das nicht alles zu Traumhaft wie in seinen Büchern ist.
Es war sein 11ter Geburtstag als es geschah. Sein Geburtstag fand in einem großem Park statt der mitten in einem Wald war. Er hatte mit seinen wenigen Freunden die gekommen waren den Geburtstagskuchen schon gegessen und wollte Verstecken spielen, doch einige wollten nicht mit machen weil sie überhaupt keine Lust hatten sich zu bewegen, doch Sam überredete sie in dem er sagte das er als Geburtstagskind es zu bestimmen hatte was sie spielen und er wollte Verstecken spielen. Sam war stolz darauf das er seine Freunde überreden konnte und das lächeln war in seinem Gesicht geschrieben. Noch wusste er nicht das sein Erfolg sein Leben verändern werden würde.Sie wählten aus wer der Jäger sein sollte und zum Pech von Sam blieb Sam und sein Freund Markus zum Schluss übrig. Bei so welchen Spielchen blieb Sam öfters am Schluss übrig, aberglücklicherweise war es diesmal nicht der Fall und Markus fing an bis 200 zu Zählen.
Sam und die anderen fingen an zu laufen, die meisten liefen Richtung Süden nur Sam uns eine Mitschülerin namens Melissa rannten Richtung Norden. Sie rannten aus dem Park in Richtung Wald. Melissa trennt sich kurz davor von Sam und versteckte sich in einem Busch. Sam rannte noch circa 100 Meter weiter und wollte sich eigentlich hinter einem Baum verstecken, aber das was er sah war ein viel besseres Versteck als hinter einem Baum. Er sah eine kleine Höhle und wusste sofort was machen würde obwohl er ein mulmiges Gefühl hatte. Er nährte sich der Höhle in kleinen Schritten doch dann blieb er stehen und erinnerte sich an einige Catoonfilme die er gesehen hatte.In den Filmen waren öfters Bären aus den Höhlen gekommen. Er entfernte sich der Höhle um 10 Schritte und hob einen Stein auf. Er warf ihn so feste wie er konnte in die Höhle rein. Er lauschte.Nichts geschah.Um ganz sicher zu gehen warf er noch 2mal Steine und es geschah überhaupt nichts. Sam war über glücklich den dies war ein sehr gute Versteck, sie würden in nie dort finden. Glücklich lief er zur Höhle.......bis er ein knurren hörte.
Wie vom Blitz getroffen blieb Sam steif stehen, als ein 2 Meter großer Wolf aus der Höhle raus kam. Sofort fiel auf das der Wolf klare, doch sehr helle, blaue Augen hatte. Das letzte woran er sich erinnern konnte war sein kreischen und das er im Krankenhaus in einem Bett lag in dem man ihm erzählte das von einem wilden Wolf am Bein gebissen wurde. Man wisse aber nicht warum der Wolf ihm nur am Bein gebissen hatte.
Sam öffnete seine Augen und sofort strahlte die schöne, gelbe, helle Sonne auf Sams Gesicht.Er hatte nicht mal den hauch einer Lust auf zu stehen und zur Schule zu gehen, aber er wollte ja nicht wie seine Eltern enden die sehr sehr schlecht verdienten. Also streckte er sich und zog seine Sachen an. Ein blaues Hemd mit einer Schwarzen Jeans. Er schaute aus dem Fenster und Sah einen Wolkenlosen Himmel. Er ging aus seinem Zimmer zur Küche füllte sich seine Schoko-Cornflakes in seine eigene Fußball Schüssel und schüttelte noch Milch dazu. Sam aß sie wieder willig auf und schaltete den Fernseher an um die Ergebnisse des Fußballspieles des letzten Abends an. Ein leichtes lächeln huschte über Sams Gesicht als er herausfand das seine Mannschaft das Spiel gewann.Er schaute auf die Uhr und wusste das er los musste. Von seinem Zimmer holte er sich noch schnell sein MP3-Player und seinen Schulranzen. Auf dem Schulweg hörte er noch sein zur zeitiges Lieblingslied. Als er am Schulhof angekommen war schaute er wie viel Uhr es war und stellte fest das er noch 10 Minuten warten musste bis seine Klasse von dem Lehrer abgeholt werden würde. Er hörte weiter Lieder an seinem MP3-Player mit dem Risiko das er von einer Aufsicht erwischt werden könnte, aber das war unwahrscheinlich den die Aufsicht war überhaupt nicht Aufmerksam. Als er schon 2 Songs angehört hatte schaute er auf die Uhr und merkte das es immer noch 3 Minuten dauern würde bis sie zur Klasse gingen. Bis Mike und seine 2 Freunde sie so gesagt seine Läufer waren (Läufer sind Personen die fast alles das machen was ihnen eine bestimmte Person sagt).
„Ohhhhhh, Sam kann sich einen MP3-Player leisten, dass hätte ich von einem armseligen Vollidioten nicht erwartet.“ Sagte Mike mies und seine 2 Läufer kicherten fies. Sam schaltete seinen MP3-Player aus und stand auf um zu gehen. Doch einer seiner Läufer stoßen in wieder zurück.
„Hast du nicht nicht gehört was ich dir gesagt habe Sammy?“ Eigentlich hatte Mike vom Iq her keine Chance gegen Sam, aber sie waren nun einmal zu dritt. Aber Sam war wirklich niemand der seine klappe hielt und von so welchen wie Mike erst recht nicht.
„Ja, Vollidiot aber Mike weist du was Vollidiot heißt?“
„Klar weiß.....“
„Du weißt es eben nicht den dann würdest du mich nicht so wären. Falls du ein Funken schlauer wärst wäre dir aufgefallen das Vollidiot sozusagen Dumm heißt und ich bin eindeutig schlauer als du, nicht das es so schwer wäre.“
„Du kleiner Pisser willst du mir........“
„Mädchens hört auf zu streiten der Unterricht beginnt los kommt rein!“ rief Sams Lehrer.
Mike schaute noch kurz Sam mit einem bösen Blick an und ging zur Klasse.
Sie hatten Die ersten beiden Stunden Mathe, sein Hassfach. Er hörte der Lehrerin trotzdem zu wie er über über Koordinatensysteme redete und schrieb sich alles wichtige auf. Sam schaute sich um und merkte wieder mal das die meisten Schüler nicht hörten. Dann hatten sie Pause und Sam schlenderte über den Schulhof zu einer Bank und schaute Luftlöcher.Er überlegte. Sein Leben war sehr langweilig. Er hatte hier an der Schule fast keinen einzigen Freund, außer James, aber er war sehr selten in der Schule weil er angeblich sehr oft krank war und zu Hause hatte er auch nichts zu tun. Mike hatte die Sache bevor der Unterricht begonnen hatte wohl vergessen den er flirtete mit ein paar Mädchen. Als es zum Pausengong klingelte gingen sie in die Klasse und mussten ein Diktat schreiben. Mit einem guten Gefühl beendete er das Diktat. Die Lehrerin sammelte die Blätter ein und sagte an das sie ruhig sein sollten den sie hätte was zu verkünden. Als alle leise waren sagte sie das sie jetzt frei hätten weil ihr kommender Lehrer krank war. Alle jubelten, bis auf Sam der sich in seinem inneren freute. Er packte seine Sachen und ging aus der Schule Richtung Heim.....bis er James sah.
Kapitel. 2
„James?“ sagte Sam überrascht.
„Ja? Wie geht es dir den so?“, fragte James ganz normal ohne jegliche Reaktion.
„Ja, Ja mir geht es zwar gut, aber... wieso bist du nicht zur Schule gekommen?“
„Nun ja, weil ich krank bin und wenn ein Schüler krank ist geht er auch nicht zur Schule, oder?“ James lächelte. James fuhr fort: „Und bist du krank oder ist mir dir irgendwas merkwürdiges passiert?“
„Nein, wie kommst du darauf?“
„He,He war nur ein Scherz. Ich selber habe eine Erkältung und mein Vater sagte mir das ich frische Luft holen sollte. Und wie war es in der Schule?“
„Das übliche, nur das Mike mir wieder auf die Nerven ging.“, erklärte Sam.
„Der Idiot ist dir wieder auf die nerven gegangen?“
„Jupp.“
„Wenn er dir das nächste mal auf die nerven geht hat er es mit mir zu tun, okay?
„James!“
„Ich mein er ernst Sam. Ich verabscheue dieses Stück Dreck!“
„Übertreibst du es nicht?“
„ Ich mein er ernst Sam, wirklich.“, wiederholte James. Sam sah an seinen Augen das es James vollkommen ernst meinte.
„Okay.“, gab Sam nach.
„Na dann, Tschüss.“ , verabschiedete sich James.
„Ciao.“
Vor 5 Stunden 10 Kilometer weiter weg, in einem alten Gebäude:
„Hast du es gelesen?“, fragte ein alter Mann.
„Ja.“,antwortete ein jüngerer Herr.
„Und nimmst du den Job an?“
„Nochmal Ja.“
„Dann ist ja gut, aber du weist das es eine schwierige Aufgabe ist?“
„Yes!“
„Du weist auch das...“
„Si!“
„Okay, dann mach dich auf den Weg.“
„Oui!“
5 Stunden später zurück bei Sam:
Sam wollte gerade denn Schlüssel in das Schloss stecken, als er einen Briefumschlag vor der Wohnungstür sah. Der erste Gedanke war das es ein Brief für seine Eltern war, doch was machte er hier auf dem Boden? Dann las er auf dem Briefumschlag zwei Wörter. „Für Sam“. Er ging in die Wohnung und hörte seine Mutter schnarchen. Sein Vater war in der Arbeit. Er ging in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Er öffnete den Umschlag und las die schiefe, elegante Schrift:
Du bist was Besonderes, und deswegen lies folgendes.
Befinde sich morgen in der Steinstraße 97 um 16 Uhr, ich werde da sein, denn das ist mein Schwur.
Mr. C
Sam las das kleine Gedicht circa 4mal. Was dieser Mr. C wohl von ihm wollte.
Es könnte irgendein ekelhafter Vergewaltiger sein.
Vielleicht wollte jemand Sam nur einen Streich spielen. Ihm fielen nur negative Sachen ein.
Er kannte den Ort wo er sich mit diesem Typen treffen sollte, denn dort war die Bäckerei wo er immer Brötchen kaufen ging. Und warum verdammt nochmal war er etwas besonderes.
Eines war aber sicher.Er würde dort sein.
Später arbeitete Sam für seine vorstehende Klassenarbeit in Englisch. Sam hörte wie sein Vater aus
der Arbeit gekommen war. Sein Vater arbeitete in einer Gastronomie Reihe als Kassierer und seine Mutter war seit Jahren Arbeitslos. Sam wollte gerade ins Bücherregal greifen als sein Vater ihn rief.
„Sam, komm mal her!“
„Ja!“ rief Sam wieder willig. Im Wohnzimmer sah er seine Mutter mit seinem Vater Fernsehen
gucken. Ein typisches Bild.
„Und was ist?“
„Geh einkaufen, das Geld liegt auf dem Tisch im Flur mit dem Zettel was du holen sollst. Wir wissen ja wie vergesslich du bist.“
„Ciao!“
Das Wetter war nach wie vor toll. Als er über die Straße schlenderte merkte er das sein Schuhkaputt war. Ein schöner Wind fuhr über Sams Gesicht, der Tag würde so schön werden, wenn Mike mit seinen zwei Läufern nicht da wären. Er war sich schon sicher das sie ihn gesehen hätten, doch das Glück war ausnahmsweise auf Sams Seite. Erleichtert ging er in den Supermarkt und kaufte alles was auf dem Zettel stand plus eine Packung Zimtkaugummis. Als er an der Kasse war schaute er mit Angst auf den Bildschirm der die Zahlen in die Höhe schoss. Er hatte sich verrechnet und 5cent zu wenig.
„ Haben sie noch 5 Cent?“Sam durchsuchte seine Taschen ob wohl er wusste das er keine 5 Cent mehr hatte.
„Nein, tut mir leid.“, die Kassiererin seufzte und rief per Funk einen Mitarbeiter. Die Leute hinter Sam gaben ungeduldige Geräusche von sich. Sie wollten das Unglück was Sam hatte so groß wie möglich machen.
Der Mitarbeiter kam und fumelte an der Kasse. Dann scherzte er noch kurz mit der Kassiererin rum und ging wieder.
„Was wollen sie hier lassen?“
„ Die Zimtkaugummis.“
Erleichtert ging er aus dem Supermarkt und ging zum Heimweg. Plötzlich sah er wieder Mike und seine zwei Läufer. Das Problem war, diesmal sahen sie ihn.
„Hallo Sam.“ rief Mike. Sam blieb stehen denn Mike war schneller als Sam.
„Ist was?“
„Du fragst mich ernsthaft ob etwas ist?“ Mike kicherte.
„Denkst du ernsthaft ich bin so Dumm?“
„Nein.“ antwortete Sam.
„Hmmm. Aber in der Schule habe ich was anderes gehört.“
„Ja ich habe dir gesagt du wärst Dumm.“
„Genau.“ sagte Mike und boxte Sam in den Bauch. Sam gab kein Laut von sich und fiel auf die Knie. Mike gab Sam noch einen Kick auf Sams Gesicht. Sam fiel auf den Boden und spührte wie Blut aus seiner Nase quoll. Mike und seine zwei Läufer waren weg und Sam lag mit einer riesenWut auf dem Boden. Ein merkwürdiges Gefühl durchfiel Sams Körper mit seiner ganzen Wut boxte er auf den Betonboden. Da wohin Sam gerade eben noch geboxt hatte war jetzt ein kleines Loch.
Sams Nase tat höllisch weh. Er suchte in seinen Hosentaschen nach Taschentüchern uns fand auch glücklicherweise welche. Er putzte sich damit die blutende Nase und stand auf. Sam schaute sich das kleine Loch an. Das Loch war Faust groß und in etwa 10 cm tief. Es war bestimmt nur ein Schlagloch, als ob er selber es gemacht hätte. Er könnte sich Ohrfeigen, wie konnte er nur auf so einen albernen Gedanken kommen, denn wahrscheinlich war es nur ein Zufall. Er schaute sich um und merkte zum Glück das niemand gesehen hatte wie er geschlagen wurde. Wütend hob die Einkaufstüte auf und machte sich auf den Weg. Wie er Mike hasste. Nein! Er verabscheute diesen um sozialen Affen.
„Hey, Sam!“, rief niemand geringeres als James.
„Hay.“
„Hast du etwa geblutet?“ fragte James. Sam hatte keinen Lust jetzt mit James über irgendetewas zu reden.
„Ja ich bin gegen eine blöde Stange geknallt. Ich bin wohl zu verträumt herumgegangen, war zwar etwas peinlich aber was solls?“ , er warf sein blutverschmiertes Taschentuch in den Mülleimer neben ihn .
„Sorry, ich habe es jetzt etwas eilig und muss gehen Ciao.“ , Sam wollte weiter gehen aber James hielt ihn am Arm fest.
„Mike stimmst?“ , Sam hatte ein Kloß im Hals.
„Nein. Wie kommst du den auf die Idee?“,
„Sag mir die Wahrheit Sam!“, sagte James ernst.
„Und wenn schon das ist ja wohl meine Sache! Hör auf dich wie mein Vater zu benehmen!“, schrie
Sam und reißte sich von James los.
Sam lag auf seinem schönen weichen Bett und überlegte was er zum treffen morgen mitnehmen sollte. Ein Messer war schon einmal Pflicht denn es könnte ja so ein blöder Psyco sein. Er überlegtenoch 20 Minuten weite bis ihm nicht mehr einfiel und packte die Sachen in seinen Schulranzen.Danach ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf denn Sessel neben dem Sofa in dem seine Mutter schlief er. Er las das Buch das er aus seinem Zimmer genommen hatte und las es. Kurz darauf hörte er seinen Vater aus der Toilette kommen. Als er im Wohnzimmer war schaute er Sam an.
„Das ist mein Sessel. Hau ab!“ sagte sein Vater ungeduldig. Sam stand auf und ging fluchend in sein Zimmer, als sein Vater ihn fest hielt.
„Was hast du gesagt?“
„Nichts.“
„Noch so ein Spruch........Kieferbruch.“ Sam ging mit geballten Fäusten in sein Zimmer. Als er in seinem Zimmer was schrie er in sein Kissen.
Sam wachte mir knurrenden Magen auf. Er zog sich um und ging in die Küche. Er nahm aus dem Kühlschrank eine Kräuterfrischkäse und eine Packung Salami. Er aß sie nicht sondern schmierte sich das Brot nur für die Schule. Danach ging er sich die Zähne putzen und machte sich auf den Weg. Er war genau in der Schule als es klingelte. Alle 8 Stunden durchliefen ereignislos den Mike war nicht in der Schule. Als er Schulaus hatte ging er in einen Park in der nähe der Schule und aß sein Brot das er in der Schule nicht essen wollte. Danach las er noch in dem Buch das er zu Hause auf Grund seines Vaters nicht lesen konnte. Als er in die Uhr schaute merkte er das er los musste damit er pünktlich ankam. Er ging los und nahm während des Weges sein Messer raus und steckte sein Messer in seine Jacke. Er sah die Bäckerei und schaute von weitem rein. Niemand war in der Bäckerei. Er wartete hinter einem Auto, aber auch nach 15 Minuten wer da niemand in der Bäckerei.
„Junge wollten wir uns nicht dort hinten treffen?“, fragte eine stimme hinter Sam.
Abrupt drehte sich Sam um und entdeckte einen mittelgroßen schlanken Mann mit einem schwarz-weißen Anzug vor sich. Er schaute Sam fragend an.
„Ehm... Hallo?“
„Servus, wollten wir uns nicht dort hinten treffen?“
„Ehmmm...
„Egal, ich glaube du wirst schon deine gründe dafür haben, komm lass uns dort im Cafe hinsetzen.“
Ohne zu schauen ob Sam mitkam ging der Mann schon in Richtung Cafe. Kurz zögerte Sam doch dann ging Sam doch ins Cafe. Sie setzten sich zu einen der drei Tische hin. Der Mann zog sein Jacket aus und schaute auf die Speiseliste. San spielte unruhig mit seinen Fingern rum und wartete auf eine Reaktion des Mannes doch der blätterte weiter an seiner Karte rum. Erst nach ein paar Minuten schaute er über seine Karte und meldete sich zu Wort.
„Hast du schon was gefunden?“
„Ich bestelle nichts und außerdem hab ich vergessen Geld mitzunehmen.“
„Ich habe nicht gefragt ob du Geld dabei hast, ich habe gefragt ob du dir schon etwas in der Karte ausgesucht hast.“
„Nein und wenn ich Geld dabei hätte würde ich mir immer noch nichts aussuchen weil ich gerade eben etwas gegessen habe.“, sagte Sam. Sam hatte wirklich kein Hunger, aber was er hatte war Durst. Starken Durst.
„Ich habe aber Geld dabei und du hast Durst, also kaufe ich dir was zu trinken,aber dafür musst du sagen was du trinken willst.“
„ Von wo wollen sie wissen das ich Durst habe?“
„Unwichtig.“
„Sie müssen wirklich...“
„Sag einfach.“
„Okay, ein Wasser.“
Der Mann bestellte ein Wasser und einen Cafe. Sam musterte ihn. Er war um die 40, hatte einen drei-tage Bart und trug einen Gehstock bei sich. Als sie ihre Getränke bekammen sagte der Mann wieder nichts. Sam spielte wieder unruhig mit seinen fingern herum, bis er es nicht mehr aushielt.
„Und jetzt?“, fragt Sam. Der Mann schaute Sam fragend an und überlegte.
„Ach wie unhöflich, ich heiße Cyrill. Mr. Cyrill.“. Er schaute auf Sams leeres Glas.
„Willst du noch etwas?“
„Ne.“ , der Typ sollte endlich sagen wieso sie sich jetzt getroffen hatten.
„Du fragst dich bestimmt wieso wir uns jetzt hier treffen stimmst?“
„Ja.“
„Nun ja das ist eine sehr komplizierte Sache. Also ich erkläre es dir mal Stück für Stück. Du bist etwas einzigartiges Sam. Du hast eine Kraft die du dir nie erträumen kannst und um diese Kraft zu benutzten brauchst du einen...sagen wir mal Lehrer und ich würde mich empfehlen. Ich weiß das dir das alles etwas zu schnell ist aber vertrau mir es ist das beste für dich.“, er wirkte ernst.
„ Was ist denn an mir so einzigartig?“ fragte Sam.
„ Ist dir mal irgendein merkwüdiger Unfall passiert?“, fragte Cyrill. Die Erinnerungen an den Angriff des Wolfs schossen Sam durch den Kopf. Sam wischte sich den Schweiß von der Stirn und antwortete.
„Ja, ob sie es mir glauben oder nicht ich wurde von einen Wolf angegriffen.“
„Ich glaube es dir Sam, denn ich habe es befürchtet und weißt du warum? Du bist ein Halbwolf!“
Irgendwie hatte er es befürchtet.
„Okay?“
„Meine Zeit wird knapp wann sollen wir uns das nächste mal Treffen?“
„Von mir aus Übermorgen um... 15 Uhr, wieder hier.“
„ Der Termin steht.“, Cyrill bezahlte und sie gingen vor die Tür.
„Na, dann.“
„ Ach, ja bitte hör auf mit deinen Gedichten.“
„Okay, aber wenn du aufhörst ein Messer mit zu nehmen bei unseren Treffen.“, Sam schaute ihn verwundert an, aber Cyrill ging schon. Er was ganz nett.
7 Stunden später Abends auf der Straße
Es regnete stark doch das machte der Gestalt mit der Maske und der Regenjacke nichts aus.
Er ging weiter den er hatte eine sehr wichtige Aufgabe. Er Arbeitete nicht für irgend jemanden, denn sein Chef war er selbst. Er hatte beobachtet wie der Junge mit Cyrill geredet hatte und er beschloss es erst morgen Abend zu tun. Als er in seinem Motelzimmer war dachte er darüber nach wie er in dem Experiment mit dem Wolfsjungen vorgehen sollte. Hoffentlich ging es nicht schief, denn wenn es schief geht müsste er den Jungen töten.
Kapitel.6
Sam seufzte als er sah das es draußen regnete. Den letzten Regenschirm den er er damals hatte, hatte jemand geklaut als er beim Arzt Besuch sein Regenschirm im Wartezimmer gelassen hatte.Er wollte sich eigentlich beschweren aber als er merkte das es aussichtslos war, weil auf einem Zettel „Wir nehmen keine Haftung ihrer Sachen“ stand, lies er es doch bleiben und bekam zu Hausejede menge Ärger. Also musste er ohne Regenschirm zur Schule gehen. Selbstmitleid konnte er aber jetzt nicht brauchen, deswegen stand er auf, zog sich um und machte sein Essen für die Schule.Früher hatte seine Mutter für ihn das Brot gemacht aber seit 2,3 Jahren hatte sie aufgehört.In seinem Kleiderschrank suchte er nach einer Jacke aber fand nur ein Sweatshirt.Draußen war es sehr kalt und Sam ärgerte sich darüber das er seinen Schal zu Hause vergessen hatte, aber das half ihm auch nicht weiter, daher quälte er sich zur Schule und merkte das niemand mehr im Schulhof war. Er war zu Spät gekommen.Sam zögerte kurz vor der Tür aber riss sich zusammen und klopfte dann an der Tür.Er hörte ein „ Herein“ und ging in die Klasse. Alle schauten Sam an und Mike sogar mit einem lächeln im Gesicht. Sam tat so als ob er es nicht merkte uns schaute Herr. Krämer an, ihren Klassenlehrer.
„ Hast du irgendwelche ausreden oder sontiges?“
„Nein.“
„Also dann gib mal dein Hausaufgabenheft.“, Sam hatte einen Kloß im Hals.
„Ich...Ich habe keins.“, Mike kicherte.
„Aha dann gib dein Heft.“, Sam holte sein Heft raus. Die ganze Situation war zu überzogen.
Herr. Krämer nahm das Heft zu sich und schrieb rein. Sam kochte vor Wut, warum zur Hölle brauchte er so lange um ein beschissene Zeile zu schreiben. Irgendwann nach 100 Jahren gab er sein Heft doch zurück und Sam setzte sich auf seinen wohlersehnten Platz. Die Zeit in der Schule lief ereignislos ab, in den Pausen lies Mike, Sam ausnahmsweise in ruhe.
Als er zu Hause war ging er in das Wohnzimmer, weil er seiner Mutter sein Heft zeigen musste.Sie gab ihm eine Ohrfeige, spuckte Sam an und schickte ihn in sein Zimmer. In seinem Zimmer fluchte Sam ein paar mal lies sich in die Welt der Bücher fallen. Er las sein Buch nach 2 Stunden zu Ende und merkte das er auf die Toilette musste. Seufzend stand Sam auf und ging durch den Flur, in die Toilette. Als er seine Hände waschen wollte merkte er das sie keine Seife mehr hatten, deswegen wusch er seine Hände mit Shampoo. Gerade als Sam in sein Zimmer wollte rief ihm sein Vater der wohl während er in der Toilette nach Hause gekommen war ins Wohnzimmer. Sam ging ins Zimmer und wurde mir einer Faust ins Gesicht begrüßt. Er lag auf dem Boden und hielt sich seine blutende Nase zu.
„Was zu Hölle soll das !“; schrie Sam.
„ Was zur Hölle soll das, du nicht pünktlich in der Schule angekommen bist!“
„Wenn du mir keinen Wecker kaufen tuhst!“, Sams Vater trat Sam auf die Hüfte, während die Mutter ohne jegliche Reaktion zu schaute.
„Verzieh dich jetzt in dein Zimmer!“, Sam hatte die Fäuste geballt und schaute anschließend seinem Vater tief in die Augen und wollte dich umdrehen um in sein Zimmer zu Gehen, aber er riss ihn um so das er Auge in Auge mit seinem Vater stand.
„Wie hast du mich gerade eben angesehen?“
„ Was laberst du.“
„ Du weißt was ich meine, aber was solls, geh in dein Zimmer.“, Sam gehorchte. Als er in seinem Zimmer war hörte er wie sein Zimmer von draußen geschlossen wurde. Sam weinte in seinem Zimmer bis er einschlief.
Er wurde von einem stupsen an seinem Rücken geweckt und als er sich wiederwillig umdrehte sah er einen Mann mit eine Schwarzen Maske.
„Hallo.“, sagte der Mann und winkte
Sam wollte schreien aber wurde davon abgehalten in dem der Mann mit der Maske ihm den Mund zu hielt und ihn zu sich zog. Als sich Sam losreißen wollte, schlug der Mann mit der Maske ihm mit seiner Faust gegen den Nacken. Er fiel auf den Boden und hielt sich vor Schmerz den Nacken fest.
Der Mann gab ihn noch ein tritt, so das er mit dem Rücken zur Wand saß und er den Mann genauer anschauen konnte. Der Mann hatte eine Maske mit zwei löchern für seine Augen aber seine Augen selbst konnte man nicht erkennen. Er hatte einen schwarzen Umhang und eine schwarze Jeans darunter an. Mann sah sein schwarzen Haare, aber vom Alter her konnte man nicht einmal wirklich schätzen. Der Mann packte Sam am Kragen und flüsterte: „ Gib noch einen winzigen laut von dir und ich Schlag dir alle deine Zähne raus. Hast du mich verstanden?“, Sam war zu gelähmt um zu sprechen.
„ Du hast mich verstanden, nicht war? Ja, Ja du hast mich verstanden den ich hab dich ja bedroht stimmst? Du bist ja ganz schüchtern, was solls bringen wir es hinter uns.“, der Mann zog Sam hoch
und nahm ein seil aus seiner Jacke. Er band es um Sam so das er seine Arme nicht bewegen konnte und schubste ihn wieder gegen die Wand. Dann nahm er plötzlich eine Spritze aus seinen Manteltasche. Sam zuckte zusammen als er sie in seinem Arm stach.
„ Keine Angst das ist keine Droge. In der Spritze ist eine Flüssigkeit die in meiner Situation gerade
sehr helfen wird.“, sagte er während er Sam etwas von der Flüssigkeit spritzte. Sam wollte ihn eigentlich beleidigen, aber er bekam keinen laut von sich. Das Problem aber war aber diesmal das er
nicht sprechen konnte, weil er einen Schock hatte. Es an der Flüssigkeit. Der Mann steckte die Spritze wieder in seine Manteltasche und bückte sich zu Sam. Sam konnte seine Augen sehen.
Seine Augen waren Rot.
„ Also es könnte sein das es dir jetzt ein kleines wenig weh tuht.“,der Mann nahm einen schwarzen Stein aus seiner Manteltasche und betrachtete ihn.
„ Weißt du? Auf diesen Moment habe ich eine Ewigkeit gewartet und du weißt nicht was ich alles erlebt habe aber was solls mach dich gefasst, auf jede menge Qualen.“, er schaute noch ein letztes mal seinen Stein an. Plötzlich steckte er mit einer mit einer schnellen Bewegung seinen Stein in Sams rechte Brust rein. Sam hätte jetzt gebrochene Rippen oder sonst etwas erwartet aber sein Arm ging einfach durchs Sam durch. Er schaute dem Arm nur mit offenen Mund an.
„ Mal schauen wo dein Herz ist? Ahh, da.“, Schweiß kullerte über Sams Wange. Plötzlich kam der
der gigantische Schmerz. Es war unbeschreiblich, der Schmerz. Sam wollte kreischen, sich über den Boden wälzen, aber alles was er tun konnte war mit offenen Mund zuzuschauen.
Urplötzlich zog der Mann seine Hand raus und stöhnte. Aber er hatte keinen Stein mehr in der Hand. Sam wurde panisch, was hatte der Typ mit ihm gemacht.
„So mein Junge das wärs. Ich wünsche dir eine gute Nacht noch.“, sagte er und schlug in auf die Stirn so das Sam bewusstlos wurde. Noch schlimmer konnte der Tag nicht werden.
Sam wachte mit starken Kopfschmerzen auf. Er fasste sich an seiner Stirn und stöhnte.Sam lag auf seinem Bett und schaute sich um zu sehen ob der Mann vielleicht immer noch da war.Er war nicht da. Als er aufstand und zum Spielgel ging bemerkte er das an seiner Stirn eine kleine Beule war. Was hatte der Mann bloß mit ihm gemacht? Er schaute auf die Uhr und wusste das er so langsam aber sicher los musste. Also zog sich Sam um und ging aus dem Haus. Während des Wegesmalte er sich aus was der Mann alles mit ihm gemacht haben könnte. Früher hatte Sam sich immer gewünscht das die Welt in der er lebte wie in seinen Büchern wäre, aber das war ihm eindeutig zu viel. Seine letzten 48 Stunden waren ihm eindeutig zu aufregend und spannende Sachen passten zuseinem Leben überhaupt nicht. Vor den 48 Stunden war das aufregendste was er erlebt hatte, das er von einem Wolf gebissen wurde, okay das war zwar spannend, aber abgesehen davon war nichts besonderes mehr passiert. Als er auf dem Schulhof war, versuchte sich Sam so unauffällig wie möglich zu verhalten. Er setzte sich auf eine Bank und schaute sich seine Mitschüler an.
Sam beobachtete zwei streitende Zicken, bis ihn jemand am Rücken anstupste.
Er drehte sich um und sah James.
„ Hay.“
„Hallo.“
„ Ey, das vor 2 Tagen tut mir leid. Ich habe mich falsch vorgeführt.“
„ Schon vergessen und wie geht’s dir?
„ Gut ich bin nicht mehr so stark krank und dir?“
„ Gut.“, log Sam.
„ Wenn ich genauer dich angucke merke ich das du eine Beule an der Stirn hast.“
Sam lächelte und sagte: „ Weil ich so verträumt war bin ich mit der Strin gegen eine Stange geknallt
und deswegen ist das passiert.“, Sam zeigte auf seine Strin.
„ Ahh, lass in die Klasse.“, sie gingen in die Klasse und hörten den Lehrer sprechen. Sam mochte Geschichte, weil er das Fach interessant fand. Danach hatten sie Deutsch und sie bekamen ihre Diktate zurück. Er lies sein Test umgedreht liegen und betete um eine 1. Er drehte das Blatt um und hatte auch eine 1... minus. Er freute sich und hörte und vielen anderen Schülern jammere oder seuftzer. Als sie nach 4 Stunden Schulschluss hatten traten James und Sam den Heimweg an.
Als sie vor Sams Block standen endeckte Sam eine bekannte Gestalt. Cyrill.
„ Hallo Sam.“
„ Hay.“
„ Sam wer ist das?“
„ Ehm... mein Onkel.“, log Sam ohne zu wissen warum.
„ Achso.“, er zeigte Cyrill die Hand doch der erwiederte sie nicht.
„ Okay? Ciao Sam.“
„ Ciao.“, sagte Sam und James ging. Als er weg war fragte er Cyrill etwas.
„ Warum hast du ihm nicht die Hand gegeben?“
„ Weil ich unbedingt seine Reaktion sehen wollte.“, Sam rollte die Augen.
„ Damit machst du dir keine Freunde.“
„ Dann habe ich ja nichts zu verlieren.“
„ Abgesehen davon wollten wir uns doch erst später treffen.“
„ Ich konnte es einfach nicht erwarten.“, Sam rollte erneuert mit den Augen.
Cyrill hatte einen schwarzen MINI. Sie stiegen ein und Sam sagte:
„Ich wurde von einem Mann mit einer Maske zusammengeschlagen und mit get es ehrlich gesagt noch ziemlich gut, bis auf die Kopfschmerzen.“, Cyrill sagte nichts.
„Ich meine jeder andere Junge in meinem Alter würde einen schock bekommen aber ich?“, Cyrill
sagte immer noch nichts.
„Hallo könntest du mir mal antworten?“
„Das tut mir leid.“
„Das wars?“
„Womit?“, Sam seufzte laut.
„Das du kein Trauma oder so hast liegt daran das du ein Halbwolf bist, aber wer der Mann ist weiß ich nicht. Kannst du mir ihn genauer beschreiben?“
„Er hatte eine Orangene Maske mit zwei Löchern, damit er etwas sehen kann. Seine Augenfarbe war überraschender weise Rot. Er hatte einen schwarzen Mantel an und an mehr kann ich mich nicht erinneren.“
„Okay jetzt weiß ich um einiges mehr.“
„Und was wenn ich fragen darf?“
„Erzähl mir mal denn ganzen Vorfall mal bitte.“, Sam erzählte alles was passiert war.
„Okay der Mann ist ein sehr starker Magier der circa 35 Jahre alt ist. Er ist irgendeine Person die jeder kennen würde wenn er seine Maske ausziehen würde oder er ist ganz besonderes hässlich.
„Von wo weißt du das?“
„Ich war noch nicht fertig er muss viele Zauberarten beherrschen.Teleport und dunkle Magie auf jeden Fall.“
„Von wo weißt du das alles?“
„ Ganz einfach er hatte rote Augen, dass sind die Nebenwirkungen von mächtiger Magie, zum Beispiel Teleport, er hatte eine schwarze Aura hattest du gesagt? Das ist schwarze Magie. Aber um wirklich rote Augen zu haben muss er circa 2 andere Zauberarten noch beherrschen und durchschnittlich haben Magier nur eine Magie aber er muss circa 4 haben. Und das ich ihn kenne ohne Maske oder das er villeicht hässlich ist weiß ich, weil er eine Maske trägt. Natürlich ist das alle nur eine Theorie.“
„Aha.“, Sam wusste eine weile nicht was er sagen sollte, es bis es ihm zu ruhig wurde.
„Wohin fahren wir hin?“
„Zu unserem Traingsort.“
„ Wann sind wir da?“
„Du kannst ihn schon sehen.“, es war ein Wald.
„Okay und was steht auf dem Programm.“
„Wirst du schon sehen.“
Mitten im Wald war ein großes Freies Feld, dass nur aus hellgrüner Wiese bestand. Ihr Auto hatten sie schon vorher in einem kaum genutzten, Moos bedeckten Parkplatz geparkt. Cyrill meinte das dieser Ort sehr selten betreten wurde, weil die Leute von diesem Ort angst hätten, weil hier angeblich Geister herum schwebten, aber Cyrill selbst dementierte es, doch nicht weil es keine gebe, nur weil es Geistern hier nicht besonderes gefiele.
Als Sam und Cyrill fast in der Mitte des Feldes standen fing Cyrill an zu reden.
„Hier ist unser Trainingsplatz fürs erste.“
„Okay und wie fangen wir jetzt an soll ich mich jetzt irgendwie aufwärmen in dem ich Jogge oder so.“, Cyrill schaute ihn auf einer Art und weise an die man auch als schockiert bezeichnen könnte.
„Nein.“, sagte er aber kurz und knapp.
„Muss ich Krafttraining machen beispielsweise Liegestützen oder Sit-Ups?“, hackte Sam nach.
„Nein nichts der gleich, wie kommst du auf die Idee?“
„Nun ja, wie Menschen haben es halt an sich das wir vor dem Training uns erstmal aufwärmen.“
„Tja wir sind nun mal keine Menschen.“, konterte Cyrill.
„Ich muss mich halt daran gewöhnen ein Halbwolf zu sein und das geht von Heute auf Morgen.“
„Muss ja ganz schwierig für dich sein du armes kleines Baby.“, provozierte Cyrill mit einem unübersehbaren Sarkasmus in der Stimme. Sam konnte nur mit den Augen rollen.
„Okay wir schweifen ab. Du musst kein Training machen, weil du ein Halbwolf bist.
„Sind Halbwölfe also zu Cool um sich aufzuwärmen, Ausdauer zu trainieren und die Muskeln aufzubauen.“
„So könnte man es auch formulieren, aber Schluss damit wir schweifen erneuert ab. Du musst dich nicht aufwärmen, weil ein Halbwolf schon das alles hat. In Wolfsform versteht sich und falls du in Menschenform kräftiger sein willst geh in einen Verein.“, gab ihm Cyrill mit einer Portion Humor zu verstehen.
„Okay was machen wir jetzt?“, fragte Sam.
„Wir trainieren.“
„Du kannst ganz schön nervig sein.“
„Du bist nicht der erste der mir das sagt.“
„Überrascht mich irgendwie überhaupt nicht.“
„Gut fangen wir mit dem Training an.“
„Wurde auch Zeit.“
„Es geht darum das du dich zur Wolfsform entwickeln sollst, dass ist die wichtigste und fast die einzigste Trainingseinheit.“
„Und wie verwandel ich mich in ein Wolf?“
„Ja, Ja lass mich ausreden, also das hört sich zwar einfach an ist aber kein Zuckerschlecken, denn manche lernen es nie, aber wenn man es 3,4 mal schafft kann man sich eigentlich fast in jeder Situation in ihn verwandelen. Du musst nur ganz stark an einen Wolf denken und wirklich dich verwandelen wollen, ah ja wie man so schön sagt, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
„So einfach, okay ich fange jetzt an.“, und so fing Sam an an einen Schneeweißen Wolf zu denken.
Erster dachte er 2 Minuten danach nach, dann 4, dann 20, dann 40, kurz darauf glaubte Sam es fehle an den glauben und dachte noch weitere 30 Minuten an einen Wolf doch nichts geschah. Cyrill der Seelenruhig Sam zu schaute brach das Training ab und meinte das sie sich nach 2 Tagen an der gleichen Stelle treffen würden.
Der verzweifelte Sam hatte es nach 2 Wochen immer nicht nicht geschaft sich in einen Wolf zu verwandelen. Sie saßen an einem Cafe wo sie öfters nach dem so gesagten Training nieder ließen.
„Ich habe keine Lust mehr jeden zweiten Tag dorthin zu fahren und dort Gedankenspielchen durch zu führen.“
„Gibt es irgendwelche Probleme?"
„Ja das, dass Training langweilig wird.“
„Nein ich habe gemeint ob du Privat irgendwelche Probleme hast.“, Sam fragte sich wie Cyrill dazu
kam so eine Frage zu stellen.
„Nein es gibt keine.“, es stimmte tatsächtlich, Sam passierte überhaupt nicht in den 2 Wochen, Miketat Sam überhaupt nichts, mit James verbesserte sich das Verhältniss, in dem Diktat das er geschrieben hatte bekam er eine 1 und seine Familie... war okay.
„Ahh okay, dass war die neugier.“,Cyrill schaute auf die Uhr.
„Tja ich muss weg, soll ich dich nach Hause fahren oder?“
„Ne, Ne geht schon.“, und so verabschiedete sich Cyrill.
Sam wusste aber nicht warum Cyrill keine Zeit hatte, ob er Familie hatte, wie er sein Geld verdienteoder wo er wohnte, aber das Verhältnis zu ihm war sehr gut, er wie ein sehr guter Freund für ihn, oder gar für einen Bruder und villeicht auch wie ein Vater den er nie hatte.
Während Cyrill mit dem Auto fuhr und überlegte wie es weiter gehen solle. Sam war zwar in der tat ein sehr netter junger Mann und ganz anderes als die anderen jungen Männer. Aber er konnte einfach kein Erfolg haben und es ran auch mit der Zeit. Er müsste Plan B ausführen und das tat er nicht gerne. Ganz und gar nicht gerne.
Sams Leben hatte sich in letzter Zeit ganz schön verändert. Ob es positiv oder negativ war würde sich noch in Zukunft entscheiden, aber bisher war es im großen und ganzen positiv. Er hatte sogar einen „Freund“ gefunden und das war das Ausschlag gebende für die Endscheidung das die Veränderung positiv war. Als Sam auf die Uhr schaute bemerkte er das es schon sehr, sehr spät war.
Und er wollte nicht müde zur Schule ankommen,immerhin war es der letzte Tag vor den Sommerferien. Sam dachte nur noch einmal über das Wetter nach das für den Sommer großartig
schlecht war, mit der Hoffnung das es sich in den Ferien verbessern würde. Mit diesem positiven Gedanken sank Sam in den Schlaf und Träumte von schönen Ferien.
Sam saß mit James auf auf ihrer Stammbank, auf dem Schulhof. Sie hatten sich schon begrüßt und diskutierten darüber ob die Finalniederlage ihrer Lieblingsmannschaft verdient war. Nach einigen Wortwechseln einigten sie sich auf eine unverdienten Sieg der gegnerischen Mannschaft. Als Mike den Schulhof betrat ging er nicht mal in Sams Richtung, aber das war Sam nicht besonderes da James neben ihm war. Sam erinnerte sich an den Vorfall vor 4 Jahren als Sam das erste mal von Mike ernsthaft angegriffen wurde. Es war Schulschluss und Sam wollte nach Hause aber Mike hielte ihn auf. Er beleidigte Sam mit den aller übelsten Wörtern Sam stieg es zu Kopf und ließ sich provozieren. Er stürzte sich auf Mike und gab ihn eine Faust mitten ins Gesicht. Mike saß auf dem Boden und hielt sich seine blutende Nase, die zwei Läufer die er schon damals hatte halfen ihm beim aufstehen und boten ihm ein Taschentuch an doch Mike ignorierte sie und starrte Sam mit einem finsteren Blick an währen das Blut wie aus Strömen floss. Diesen Anblick konnte sich Sam bis heute nich aus dem Kopf verscheuchen. Mike ging auf Sam zu, der Angsterfüllt Mike kommen sah.
Vor Sam fing Mike an zu lächeln und packte Sam am Hals, er drückte Sam gegen einen Baum der hinter Sam stand und fing an zu lachen. Zu viel Angst hatte Sam um sich zu wehren, ihm kamen sogar fast die Tränen. Die anderen Schüler die es mit sahen schauten den Vorfall nur murmelnd an.
Dann packte Mike Sam noch viel stärker am Hals so das Sam einen kleinen verzweifelten Laut von sich gab den alle hörten. Mike musste dann viel lauter lachen und seine zwei Läufer fingen an mit zu lachen und auch ein paar andere Schüler grinsten währen Sam die Luft wegblieb.
Mike forderte Sam heraus zu sagen das er ein Sklave sei und Mike sein Kaiser. Sam gehorchte natürlich nicht und Mike drückte noch fester zu doch Sam gab keine Reaktion von sich, damit niemand dachte er wäre ein Schwächling. Als Mike merkte das er immer noch keine Antwort bekommen würde trat er Sam mit seinem Knie in seinen Bauch. Sam stöhnte und fiel aber nicht auf den Boden den er stützte sich am Baum. Mike hatte Sam schon losgelassen, aber er wollte noch seine Antwort, weil er es wahrscheinlich unbefriedigend fand. Noch eine Steinharte Faus traf Sam auf der Nase und Sam fiel endgültig auf den Boden und heulte leise. Dann kam plötzlich aus der menge James und ging auf Mike zu, der James fragend ansah, aber als er James Wütendes Gesich sah stellte sich Mike in eine Kampfposition um. James aber ging ohne Reaktion auf James zu, die zwei Läufer taten nichts, weil sie sich sicher waren das Mike gewinnen würde. Zu sicher. James blockte die erste Faust von Mike mit Leichtigkeit ab und konterte mit einem rechten Haken, der Mike umwarf. Mike lag regungslos auf dem Boden, während die Menge verblüfft James ansah. James hob Sam auf und brachte ihn weg. Von dem Tag an war er und James dicke Freunde und bis heute konnte er nicht feststellen warum keine Aufsicht da war, aber das war Sam auf relativ egal.
Sie hatten heute nur drei Stunden, weil es ihr letzter Schultag war. Sie liefen wie sonst ohne große Ereignisse ab. Sie schauten die ersten beiden Stunden zum Abschluss des Schuljahres einen Batmanfilm und in der letzten Stunde bekamen sie ihre Zeugnisse, Sams war wieder das beste und James las im Durchschnitt, aber beide waren zufrieden.
am war ein wenig verwirrt das sich James über sein Zeugnis so dermaßen freute, er lobte sich im aller übelsten, klopfte sich auf die Brust und vollbrachte sogar ein paar Freudensprünge.
Aber seine Noten waren nicht so überragend mit einem Notendurschnitt von 3.2 war es nicht so prickelnd. Zwar war sein Zeugnis nicht schlecht aber auch nicht du gut um sich so zu freuen, aber was solls, solle er sich nur freuen. Sams Zeugnis war wie gesagt sehr gut, aber er hatte schon bessere geschrieben, dennoch freute er sich über seine guten Noten.
Als sie den Heimweg gingen fragte James Sam etwas.
„Sollen wir heute irgendetwas unternehmen?“
„Was sollen wir denn machen, es regnet ja sogar.“
„Ehmm.. wir sind ja nicht aus Zucker.“
„Hmm okay.“, gab sich Sam geschlagen.
„Lass uns in einer Stunde in unserem Treffpunkt treffen. Okay?“
„Klar.“, antwortete Sam und verabschiedete sich von James. Als er zu Hause seinen Ranzen abgelegt hatte und aus seiner Spardose (die eigentlich keine war, denn er holte sich dort öfters was raus holte) er sich etwas Geld raus und verließ die Wohnung ohne das Sams schlafende Mutter etwas bemerkte. Von zu Haus aus ging Sam in seine Stammbäckerei und holte sich einen Berliner.
Als er den Berliner in der Bäckerei gegessen hatte und mit dem Bäcker Markus ein paar Wörter gewechselt hatte ging Sam zum Treffpunkt. Ihr Treffpunkt war ihr altes Baumhaus in einem Wald.
Sie hatten das Baumhaus vor 3 Jahren fertiggestellt mit einer Bauzeit von 2 Jahren. Zwar war das Baumhaus selbst schon nach einem Jahr fertig, aber die Verbesserungen und kleinen Möbel fertig zu stellen und zu kaufen hatte dann eben doch noch 1 Jahr gedauert. Sie hatten das Baumhaus extra in einem verlassenen Ort des Waldes gebaut damit niemand in das Baumhaus hinein ging und irgendwelche Sachen klaute. Als er sich durch die Gebüsche und Ästen des Waldes durchgezwängt hatte, endeckte Sam das Baumhaus. Das einzig negative an ihrem Baumhaus war das es nur 3 Meter über dem Boden war.
Als Sam auf das Baumhaus kletterte endeckte er James schon im Baumhaus sitzten.
„Viele Erinnerungen haben wir in das Baumhaus gesteckt stimmst?“, Sam grinste.
„Und viel Geld.“, antwortete Sam.
„Oh, ja für das ganze Holz und die Möbel, aber gib es zu. Das war es wert.“
„Auf jeden Fall!“, gab Sam zu.
„Und was machen wir jetzt, denn ich habe keine Ahnung.“, James dachte kurz nach, schaute kurz aus dem Fenster und dann zu Sam.
„Eigentlich wollte ich mit dir zusammen einfach nur spazieren gehen oder bei mir irgendwelche Filme gucken, aber guck mal wie stark es draußen regnet.“, Sam guckte raus und sah das es draußen noch stärker regnete als es schon immerhin geregnet hatte.
„Tja wir haben Glück das unser so stabil und gut gebaut ist das wir hier drinnen trocken bleiben können stimmst?“
„Jo.“, antwortete Sam. Nach einer stillen Minute fragte James ob sie Schach spielen sollen und Sam
begrüßte diese frage mit einem Ja. Die erste Runde gewann Sam eindeutig, in der zweiten Runde gewann Sam nur knapp, weil er so langsam aber sicher sein Interesse verlor und bei der dritten Runde verlor Sam sein Interesse ganz und unterlag James knapp.
„Oh, ja wenn ich ernst mache dann gewinne ich auch!“ freute sich James. Sam entgegnete James Freude nur mit einem seufzen.Und nach einer halben stunde nickten beide aus Langeweile ein.
Bis sie von einem rütteln des Baumes geweckt wurden.
Der Baum rüttelte unnatürlich stark. Die ganzen Möbel des Baumhauses lagen durcheinander im Baumhaus herum. Dann hörte das Rütteln Uhr plötzlich auf und es herrschte totenstille Sam schaute aus dem Fenster aber es war nichts zu sehen und regnen tat es auch nicht mehr. Verwirrt drehte sich Sam um, um James aufzuwecken aber er war nicht mehr da. Das einzigste was dort war, war ein kleiner Zettel. Sofort nahm sich Sam den Zettel und las ihn:
Sam ich bin nach Hause gegangen und wollte
dich nicht wecken weil du so schön am schlafen warst.
Das konnte sich Sam denken, den das war üblich für James, dass er Sam streiche spielte. Gerade als Sam raus wollte durchfuhr ein Riesen Ruck durch das Baumhaus und Sam fiel auf den Boden, doch stand sofort wieder auf um herauszufinden was den Baum den so stark rammen konnte. Den es müsste irgendetwas sein das lebte den es herrschte zur Zeit keine so hohe Windstärke und für Deutschland war es überhaupt nicht übel. Als Sam aus dem Baumhaus schaute sah er eine 2 Meter große Kreatur die gegen den Baum boxte. Die Kreatur schaute Sam von unten an als ob er ihn hörte. Sam lief ein Schauer über den Rücken waren Oger nicht Normalerweise Fabelwesen.