Kinderbücher
Herrmann 16 Seiten

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"Herrmann 16 Seiten"
Veröffentlicht am 25. Juni 2013, 18 Seiten
Kategorie Kinderbücher
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Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Herrmann 16 Seiten

Herrmann 16 Seiten

Beschreibung

Hermann ist eine Figur, die einst meinem Kinderbuch als Einstieg galt. Der Ärmste wird aber nie in das fertige Buch gelangen, sondern hat eine Sonderstellung. Die Hexe Malu aus der Jemawe, der Jetzmagischen Welt, die ihn aufnimmt, ist eine mächtige weiße Hexe, die Hütererin des Gezabu, des GESCHICHTENZAUBERBUCHES, an dem ich seit fast 3 Jahren arbeite. Wer mehr wissen und sehen will, der sollte meine Website besuchen, mit Kind und Kegel! www.gezabu.de



Hermann

Hermann, wurde von den Menschen verstoßen, da er nicht zu ihnen passte. Er wurde nicht geboren, sondern wurde erschaffen, von einem Doktor, der sich niemals hätte so nennen dürfen.

Wie schon viele Vorgänger dieses Doktors hatte auch Doktor Ohlmenius versucht einen perfekten Menschen zu schaffen. Sein Rezept hatte er unter den Aufzeichnungen eines gewissen Doktor Frankensteins gefunden. Greuliches tat dieses akademische Monster. Es holte sich die Gliedmaßen vom Friedhof und setzte sie so zusammen, wie zuvor schon der Frankenstein und dann nutze er die Blitze von einem Gewitter um den eigentlich Toten zu erwecken. Er schaffte es dieser Monsterdoktor.

Sein Werk nannte er Hermann und er experimentierte an dem armen Hermann und schnitt und nähte und tat dem armen Geschöpf so sehr weh, dass dieser sich schließlich wehrte. Der Doktor schnitt, ohne dem armen Hermann ein Schmerzmittel zu geben, einfach etwas Haut ab. Hermann riss sich vor Schmerzen mit einem lauten, fast tierischem Schrei los. Der sogenannte Doktor war so sehr erschrocken darüber, dass er rückwärts stolperte und die Treppe hinunter stürzte, in den Tod.

Hermann war nun ganz allein und hatte niemanden, der ihm zu essen und zu trinken gab. Als alles Erwähnte im Hause des Doktors aufgebraucht war, ging Hermann. Er lief in der Nacht dorthin, wo es Lichter gab. Sein Hunger war groß und durstig war er auch. Im Dorf hämmerte er laut an eine Haustür und als ihm geöffnet wurde, erschraken die Bewohner des Hauses so sehr, dass sie flüchteten.

Hermann konnte nicht sprechen, denn hatte es nicht gelernt. Er wollte die Bewohner des Hauses aufhalten, sie um Essen bitten. Doch die hatten Angst vor dem hässlichen Riesen. Hermann nahm sich, was er fand und aß sich satt. In einer Tasche aus Hirschleder fand er eine Flasche, die er mit Wasser füllte. Da er nicht dumm war, packte er so viel zu essen hinein, bis sie fast platzte. Vom Bauern zog er eine Hose an, die viel zu kurz war und ein Nachthemd aus Leinen zog er über. Dieses Hemd war lang genug und saß wie ein richtiges Hemd. Dann warf er sich eine Decke über, damit er nicht fror und zog Holzpantinen an, die gerade so passten.

Als er das Haus verließ, nahm er noch einen Hut mit breiter Krempe vom Haken und setzte sich diesen auf den Kopf. Angezogen und mit gefüllter Tasche verließ Hermann das Haus und wollte sich bei den anderen Dorbewohnern vorstellen. Diese aber hatten von der Bauersfamilie eine grauenhafte Beschreibung über ein Ungetüm bekommen. Sie sammelten sich und zogen mit Äxten und Heugabeln bewaffnet und wollten das Monster umbringen.

Hermann hörte den Krach und merkte schnell, dass diese Leute, die da schreiend und lärmend auf ihn zu hielten, nichts Gutes im Sinn hatten. Er tat etwas sehr Kluges. Er lief, so schnell ihn seine Füße trugen, in eine andere Richtung davon. Jeden Tag lief er weite Strecken, ging den Menschen aus dem Weg und irgendwann hatte er weder zu Essen, noch zu Trinken. Es war später Herbst und fürchterlich kalt.

Hermann war entsetzlich traurig und schon sehr geschwächt und eines Abends fiel er einfach um und schien in  den ewigen Schlaf zu fallen. Malu, die größte Hexe aller Zeiten, Begründerin der Jemawe, fand den Ärmsten so an der Grenze zu ihrer Welt und nahm ihn mit in ihr Heim. Sie rettete dem Ärmsten das Leben und in ihrer Zauberkugel sah sie, was für ein Geschöpf Hermann war.
Sie und alle anderen Magischen waren vor langer Zeit auch von den Nichtmagischen vertrieben worden und bauten nun mit Hilfe von Weißer Magie eine neue Welt auf. Böse Wesen, die töteten, kamen in den erloschenen Vulkan in der Eiswüste der Arktis. Ihr Körper wurde getrennt, von ihrer bösen Seele, zur Strafe dafür, dass sie anderen Geschöpfen das Leben genommen hatten. Die Völker der Kobolde, der Hexen und Zauberer, der Zwerge, der Feen und Elfen, ja sogar das Volk der Trolle, alle vermischten sich miteinander. Sie erbauten gemeinsam kleine und größere Orte und lebten friedlich miteinander.

Na ja, friedlich war zu Anfang ein Traum, da der Troll an sich nicht sehr freundlich war und die verschiedenen Kobolde sich manchmal als echte Unruhestifter herausstellten. Das Eigentum der anderen war ihnen nicht heilig und so wurde gestohlen und gemopst, was das Zeug hielt. Malu stellte Gruppen zusammen, die Hüter genannt wurden. Sie hatten ähnliche Aufgaben, wie die Polizei in der nichtmagischen Welt. Sie sorgten für Recht und Ordnung und zu Anfang war dies eine wirklich schwere Aufgabe.

Jeder Ort stellte jemanden, der für diesen an oberster Stelle verantwortlich war und eintrat. Gemeinsam mit all diesen Oberen bildete man die Gemeinschaft der Räte. Sie verfassten die neuen Gesetze für die Jemawe, in denen Bösewichte bestraft wurden. Jeder Dieb wurde orange angepinselt und Räuber sogar in einem knalligen Rot. Lügner hatten alle eine gelbe Nase und Betrüger wurden hellblau eingefärbt. Nur diejenigen, die töteten, die wurden, wie bereits erzählt, eingesperrt. Ihre Taten konnten sie nie wieder ungeschehen machen.

Anfänglich hatten Räte und Hüter viel zu tun und die Jemawe beherbergte eigenartig gefärbte Wesen. Diese wurden von allen anderen Magischen gemieden und es wurde mit dem Finger auf sie gezeigt. Manche ihrer Mitbürger warfen sogar Tomaten und faule Eier nach ihnen. Die einstigen Übeltäter waren froh, wenn nach gewisser Zeit die Farbe dann von ihnen abblätterte. Nie wieder betrogen sie oder stahlen oder raubten gar. Die Jemawe wurde friedlich. Eine gelbe Nase sah man manchmal noch, nur selten, doch Lügner gab es eben immer wieder einmal.

Malu und Hermann

Malu kümmerte sich liebevoll um ihren Findling. Sie lebte in Triezen, halb unterirdisch, halb oberirdisch, in einer riesigen Wurzel eines Baumes, die ein ganzes Holzhaus mit zwei Etagen beherbergen konnte. Es war gemütlich darin, obwohl es ein wenig niedrig für den riesigen Gast war. Doch alles war eine Sache der Gewöhnung. Malus Hausgeister wohnten mit ihr dort und Susu, eine zauberhafte Waldfee. Malu hatte sie aufgenommen, weil sie sich eingeklemmt hatte in einen Baumwürger, der einem alten Baum die Luft nahm. Malu befreite erst den Baum und dann ganz schnell Susu, die sich beide Beinchen verletzt hatte.

Susu war so groß wie ein Menschenkind mit zehn Jahren. Sie war herzensgut. In ihrem Schürzchen beherbergte sie ständig ein verletztes Vögelchen oder ein Eichkätzchen. Einen frechen Waschbären hatte sie auch schon mit angeschleppt. Er war noch winzig klein und ohne Eltern. Wuzel hieß er, und machte Unfug für drei. Als Malu den armen Hermann in die Stube brachte, zeigte kein Wesen Scheu. Im Gegenteil. Susu setzte Wasser auf, damit der Verletzte baden konnte. Dann brachte sie dem neuen Mitbewohner einen Krug frisches Nass, das er durstig hinunterschüttete. Wuzel, der herausbekommen hatte, wo Malu die Haferkekse versteckt hielt, stibitzte einen davon und brachte ihm dem armen Hermann. Das Eichkätzchen lugte vorsichtig aus Susu´ s Schürzentasche und warf geschickt eine geknackte Walnuss zum Riesen, der sie fing und schüchtern lächelte.

Jeder in Malus Häuschen hatte es sich zur Aufgabe gemacht den sanften Riesen zu betreuen, ihn ein bisschen zu verwöhnen. Abends saßen alle gemeinsam vor dem knisternden Kaminfeuer und Malu las Märchen aus alter Zeit vor. Wenn Bösewichter darin vorkamen, boxten Wuzel und Hermann um die Wette in die Luft, um sie zu vertreiben, und die Kleinen verkrochen sich bei Hermann. Es war eine geruhsame und schöne Zeit. Als der erste Schnee fiel, sprach Hermann auch sein erstes Wort. "Malu", war dieses erste Wort. Bald darauf folgten "Susu" und "Wuzel", "Pieps" und "Hunger".

Hermann konnte zwar laufen und viele Dinge unterscheiden, doch sonst war er eben ein zwei Meter großes Baby, dem man alles beibringen musste, was sonst so selbstverständlich schien. Das Eichkätzchen Husch, schlug oft vor Freude Purzelbäume und Hermann fand dies faszinierend. Nun, als er es probierte, wollte er damit Malu imponieren, die immer lachte, wenn Husch purzelte.

Man kann sich vorstellen, dass Hermanns Purzelbaum nicht so leicht und graziös wurde, wie der von Husch. Doch eben deshalb, weil er so poltrig war, so ungeschickt, mussten alle lachen.
Niemand lachte den sanften Riesen aus, alle lachten mit ihm. Purzelbäume lagen dem Riesen nicht so sehr, auch wenn er Spaß daran hatte. Hermann war dafür sehr geschickt im Reparieren und dies machte er die ganze Zeit. Das Haus in der Wurzel des Baumes war im Frühling rundumerneuert.

Zur Weihnachtszeit bekam Malu viel Besuch. Hüter und Kobolde und ein Troll, namens Moortoff, der sich sofort mit Hermann anfreundete. Moortoff war ein Erfinder und Hermann war geschickt mit seinen Händen und beide hatten wahnsinnig gute Ideen. Das schweißte die beiden zusammen, auch ohne, dass sie viele Worte wechseln mussten. Mit Moortoff kamen noch eine Hexe und zwei Elfen aus Keschmarar. Das Haus sprühte nur so vor Leben und alle hatten sich in den so reizenden Riesen, wie Hexe Miranda ihn nannte, regelrecht verliebt. Moortoff spielte den Weihnachtsmann, den ersten, den Hermann je sah. Er freute sich, wie ein Kind, über seine vielen Geschenke, das ganze Fest und den vielen Besuch.

Moortoff schenkte ihm einen Schlüssel und versprach Hermann, wenn er einmal gehen würde, eine Überraschung. Hermann war sich sicher. Er würde nie gehen, niemals. Malu umarmte ihren „Kleinen“ und lächelte, ein wenig traurig. Sie wusste, dass dieser Tag einmal kommen würde. Doch dann waren wieder die Geschenke wichtig. Susu hatte Hermann einen gaaaaaaanz langen Schal gestrickt, der schön warm war. Moortoff hatte Hermann Schuhe gefertigt, aus festem Leder und Malu hatte ihm schöne Kleider genäht, für jede Jahreszeit.

Die Elfen hatten ein Bilderbuch gezeichnet und mit einfachen Texten bestückt. Das sollte Hermann zum Lesen lernen animieren. Pieps hat zwei Federn gespendet, damit sein Freund schreiben lernen konnte. Dann öffnete Malu eine kleine Dose, in der zwei Perlen lagen, nicht schön, eher wie Erbsen aussehend. Es wurde ganz ruhig im Haus. Die Hexe übergab Hermann dieses wirklich einzigartige Geschenk. Fragend schaute der Beschenkte seine Freundin an. Dann wollte er sich die Erbsen in den Mund stecken, um sie zu essen. Dies schien ja auch logisch zu sein. Malu konnte es gerade noch verhindern. Sie nahm die Perlen aus seiner Hand und steckte die eine tief in das linke Ohr von Hermann und die nächste genauso tief in sein rechtes Ohr. Hermann schaute immer noch ein wenig bedaddelt drein, weil er nicht wusste, was dies zu bedeuten hatte.

 Noch immer war es unheimlich still in dem Raum. Hermann zuckte urplötzlich zusammen. Er hatte etwas gehört. Das war allein nicht ungewöhnlich, aber was er hörte, das schon. Eine piepsige Stimme sprach zu ihm: „Nun mein Großer, was sagst du zu deinem Geschenk?“ Hermann drehte sich etwas verwirrt im Kreis. Er wusste nicht, wer da gerade gesprochen hatte. Dann ging es weiter, ganz schnell und aufgeregt, doch in anderer Tonlage. „Schaut nur, er versteht uns, versteht uns, schaut her!“ Diesmal blickte Herman in die richtige Richtung. Staunen stotterte der Riese: “Hermann hört, hört Husch sprecht mit Hermann Sprache!“ Er hielt den Arm in Richtung des Tannenbaumes und Husch, der die ganze Zeit darin gesessen hatte, hopste auf des Riesen Arm.

„Husch, Husch sprechen mit freundlichem Freund!“, sagte das Eichhörnchen und sprang dabei aufgeregt hin und her. Pieps flog nun auf die Schulter des erstaunten Riesen. „Nun, sie sind toll, diese Hörperlen, stimmt´s großer Freund?“, zwitscherte der kleine Vogel und alle lachten mit dem glücklichen Riesen. Das Erstaunen, die Überraschung waren riesig auf Seiten des Beschenkten und Susu erklärte endlich. „Alle Magischen erhalten ab einem bestimmten Alter diese Hörperlen und dann verstehen sie fast alle Sprachen, die es gibt und sprechen können sie sie auch. Wichtig ist, dass man seine eigene Sprache erst kann, halbwegs wenigstens!“ Dann mischte sich Malu ins Gespräch. „Ich war extra beim großen Rat, da du ja eigentlich kein Magischer bist. Sie sahen, was für ein gutes Wesen du hast und ich musste ihnen in deinem Namen Versprechen, dass du im Sinne der Jemawe und ihrer Völker handelst!“

Hermann erhob sich und seine Stimmung wurde plötzlich ernst und feierlich. „Hermann verspricht, für immer für sein neues Land da zu sein. Hermann wird sorgen für Frieden. Hermann wird aufpassen auf alle in dieser Heimat und jedem Freund sein!“ Hermann hatte die rechte Hand zum Schwur erhoben und dank der Hörperlen konnte man ihn nun gut verstehen, auch wenn er die Sprache noch etwas holprig anwendete. Seine Rede war eben so rührend, wie ehrlich gemeint. Das wusste hier jeder. Deshalb klatschten auch alle. Malu goss nun jedem einen warmen Weihnachtsmet ein, der nach tollen Kräutern und Zutaten roch, und jeder hier trank auf das Wohl des anderen.

Die Weihnachtswoche mit Hermann vergaß Malu nie. Als der freundliche Riese längst auf seinem Gutshof, dessen Schlüssel Moortoff ihm an diesem Weihnachtsfest als Geschenk übergab, wohnte, dachte er jedes Jahr um diese Zeit an seine Freunde zurück. Sein "Leben" hatte seit diesem Tag einen besonderen Sinn erhalten.

Herman blieb seinem Schwur vom Weihnachtstag in Triezen übrigens treu und dies an jedem einzelnen Tag seines Lebens. Sein Gutshof wurde Zuflucht und Heim für ganz besondere Freunde.        


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kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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kullerchen Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Rehkitz am 09.07.2013 - 20:45 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 09.07.2013 - 11:27 Uhr)
Zitat: (Original von Rehkitz am 09.07.2013 - 08:43 Uhr) Gute kullerchen,
der 1.Teil Deiner Geschichte fand ich sehr schön.
Schade nur wegen dem Doktor das er die Treppe runter gefallen ist, und dabei
in den Tot gestürtst ist.

Dein Taron

Lieber Taron, da gabs mal ein echtes Märchen für Erwachsene und dort passierte genau das Gleiche. Es war ein Unfall, durch den Schreck fiel dieser doch eigentlich nicht sehr nette Arzt die Treppe runter. So etwas passiert jeden Tag. Doch es hatte, auch wenn der Dok dabei gestorben ist, etwas Gutes für den armen Herrmann, der er gquält hat. Der konnte dadurch davonlaufen und hat am Ende ein tolles zu Hause gefunden.

Vielleicht hat damit die Gerechtigkeit gesiegt in diesem Märchen?!

Ich finde es supertoll, dass du meine Geschichte vom gequälten Herrmann gelesen hast und sie dir größtenteil gefiel. Wenn du weiterliest, dann wirst du sehen, was für ein liebenswertes Wesen Herrman wird, eben weil er weiß, dass die Freiheit nicht selbstverständlich ist.

Deine Omi ist übrigens auch ein sehr liebenswerter Mensch, deren Geschichten ich ebenso gerne lese. Ich hab noch Geschichten von kleinen lila Monstern, den Kuschelmöbelmonstern und von grünen Außerirdischen. geschrieben. Aber das wird dir die Oma schon erzählt haben. Nimm dir erst einmal die Zeit, dem Herrmann zu folgen, der dem Klauteufel auf den Leim geht und Freunde hat, die Geiser sind oder Wickel heißen!

So ich hab ganz viel geschrieben, weil ich mich über deine Worte so freute. In einem Märchen passieren eben auchmal unschöne Dinge, aber nie umsonst. Dafür enden sie oft ganz toll.

Ich drück dich lieb und bestell der Oma und auch deinem Bruder einen lieben Gruß!

Auf Wiederlesen beim Kullerchen!?


Gute kullerchen,
Natürlich verfolge ich Herrmann den ich finde ihn wünderbar.

dein Taron

Na dann wünsch ich dir ganz viel Spaß mit Herrmann und seinen Freunden!

LG vom Kullerchen an dich, deinen Bruder und deine liebe Omi!
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Re: Re: -
Zitat: (Original von kullerchen am 09.07.2013 - 11:27 Uhr)
Zitat: (Original von Rehkitz am 09.07.2013 - 08:43 Uhr) Gute kullerchen,
der 1.Teil Deiner Geschichte fand ich sehr schön.
Schade nur wegen dem Doktor das er die Treppe runter gefallen ist, und dabei
in den Tot gestürtst ist.

Dein Taron

Lieber Taron, da gabs mal ein echtes Märchen für Erwachsene und dort passierte genau das Gleiche. Es war ein Unfall, durch den Schreck fiel dieser doch eigentlich nicht sehr nette Arzt die Treppe runter. So etwas passiert jeden Tag. Doch es hatte, auch wenn der Dok dabei gestorben ist, etwas Gutes für den armen Herrmann, der er gquält hat. Der konnte dadurch davonlaufen und hat am Ende ein tolles zu Hause gefunden.

Vielleicht hat damit die Gerechtigkeit gesiegt in diesem Märchen?!

Ich finde es supertoll, dass du meine Geschichte vom gequälten Herrmann gelesen hast und sie dir größtenteil gefiel. Wenn du weiterliest, dann wirst du sehen, was für ein liebenswertes Wesen Herrman wird, eben weil er weiß, dass die Freiheit nicht selbstverständlich ist.

Deine Omi ist übrigens auch ein sehr liebenswerter Mensch, deren Geschichten ich ebenso gerne lese. Ich hab noch Geschichten von kleinen lila Monstern, den Kuschelmöbelmonstern und von grünen Außerirdischen. geschrieben. Aber das wird dir die Oma schon erzählt haben. Nimm dir erst einmal die Zeit, dem Herrmann zu folgen, der dem Klauteufel auf den Leim geht und Freunde hat, die Geiser sind oder Wickel heißen!

So ich hab ganz viel geschrieben, weil ich mich über deine Worte so freute. In einem Märchen passieren eben auchmal unschöne Dinge, aber nie umsonst. Dafür enden sie oft ganz toll.

Ich drück dich lieb und bestell der Oma und auch deinem Bruder einen lieben Gruß!

Auf Wiederlesen beim Kullerchen!?


Gute kullerchen,
Natürlich verfolge ich Herrmann den ich finde ihn wünderbar.

dein Taron
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Als -
Zitat: (Original von MerleSchreiber am 09.07.2013 - 11:54 Uhr) ich die letzte Seite Deiner Geschichte hier zu Ende gelesen hatte, dachte ich mir: Was bin ich doch für ein nüchterner und realitätsbezogener Mensch........

Dein Hermann erinnert mich an meine "Arbeit" mit den Kindern. Da hätten wir auch manchmal Hörperlen gebrauchen können, um einander besser zu verstehen!

Phantasievoll und in einem guten Schreibstil!

Liebe Grüße, Kullerchen!
Merle


Danke fürs Lesen und den lieben Kommi. Ich weiß, du hast wenig Zeit und doch schenkst du mir ein wenig Aufmerksamkeit. Tut mir gut, lieben Dank!

LG von der Kullermone! Es sind übrigens nur Hörperlen. Verstand muss sich weiter entwickeln. So sind diese speziellen Perlen wohl nicht für Jedermann, sondern speziell für die Sprachentwicklung und das in ALLEN Sprachen. Aber ich denke, ich versteh dich ;0)
Vor langer Zeit - Antworten
MerleSchreiber Als - ich die letzte Seite Deiner Geschichte hier zu Ende gelesen hatte, dachte ich mir: Was bin ich doch für ein nüchterner und realitätsbezogener Mensch........

Dein Hermann erinnert mich an meine "Arbeit" mit den Kindern. Da hätten wir auch manchmal Hörperlen gebrauchen können, um einander besser zu verstehen!

Phantasievoll und in einem guten Schreibstil!

Liebe Grüße, Kullerchen!
Merle
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: -
Zitat: (Original von Rehkitz am 09.07.2013 - 08:43 Uhr) Gute kullerchen,
der 1.Teil Deiner Geschichte fand ich sehr schön.
Schade nur wegen dem Doktor das er die Treppe runter gefallen ist, und dabei
in den Tot gestürtst ist.

Dein Taron

Lieber Taron, da gabs mal ein echtes Märchen für Erwachsene und dort passierte genau das Gleiche. Es war ein Unfall, durch den Schreck fiel dieser doch eigentlich nicht sehr nette Arzt die Treppe runter. So etwas passiert jeden Tag. Doch es hatte, auch wenn der Dok dabei gestorben ist, etwas Gutes für den armen Herrmann, der er gquält hat. Der konnte dadurch davonlaufen und hat am Ende ein tolles zu Hause gefunden.

Vielleicht hat damit die Gerechtigkeit gesiegt in diesem Märchen?!

Ich finde es supertoll, dass du meine Geschichte vom gequälten Herrmann gelesen hast und sie dir größtenteil gefiel. Wenn du weiterliest, dann wirst du sehen, was für ein liebenswertes Wesen Herrman wird, eben weil er weiß, dass die Freiheit nicht selbstverständlich ist.

Deine Omi ist übrigens auch ein sehr liebenswerter Mensch, deren Geschichten ich ebenso gerne lese. Ich hab noch Geschichten von kleinen lila Monstern, den Kuschelmöbelmonstern und von grünen Außerirdischen. geschrieben. Aber das wird dir die Oma schon erzählt haben. Nimm dir erst einmal die Zeit, dem Herrmann zu folgen, der dem Klauteufel auf den Leim geht und Freunde hat, die Geiser sind oder Wickel heißen!

So ich hab ganz viel geschrieben, weil ich mich über deine Worte so freute. In einem Märchen passieren eben auchmal unschöne Dinge, aber nie umsonst. Dafür enden sie oft ganz toll.

Ich drück dich lieb und bestell der Oma und auch deinem Bruder einen lieben Gruß!

Auf Wiederlesen beim Kullerchen!?
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Gute kullerchen,
der 1.Teil Deiner Geschichte fand ich sehr schön.
Schade nur wegen dem Doktor das er die Treppe runter gefallen ist, und dabei
in den Tot gestürtst ist.

Dein Taron
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Herrmann -
Zitat: (Original von rolandreaders am 07.07.2013 - 18:35 Uhr) Herrmann kann ja nichts dafür, dass er so ist, wie er ist. Viele sehen in ihm das Monster, vor dem man Angst haben muss.
Zum Glück hat er eine neue Heimat gefunden. Freunde, bei denen das Sein wichtiger ist als der Schein.
Sehr schön erzählt.
L.G.Roland.


Lieben Dank fürs Lesen und deinen lieben Kommi. Hermanns Geschichte geht ja weiter und mit ihr entwickelt sich dieses fantastische Wesen weiter. Also, wenn du Freude daran hattest....?

Auf Wiederlesen, Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Herrmann - Herrmann kann ja nichts dafür, dass er so ist, wie er ist. Viele sehen in ihm das Monster, vor dem man Angst haben muss.
Zum Glück hat er eine neue Heimat gefunden. Freunde, bei denen das Sein wichtiger ist als der Schein.
Sehr schön erzählt.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Herrmann, das Monster .... -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 01.07.2013 - 16:57 Uhr) An Fantasie hast du wahrlich keinen Mangel, Kullerchen!
Ich habe aber nur mal ein bisschen querbeet gelesen, deshalb keine Wertung. Leider fehlt mir momentan die Zeit ...., und es ist ehrlich gesagt auch nicht mein Genre, wie du weißt.
Aber ein Lob für deinen Schreibstil will ich dir gern hier lassen. :-)

LG fleur

Ich weiß, wie es ist, wenig Zeit zur Verfügung zu haben und finde es deshalb ganz lieb, dass du meinem Herrmnn eine kleine Chance gegeben hast.

Lieben Dank vom Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Herrmann, das Monster .... - An Fantasie hast du wahrlich keinen Mangel, Kullerchen!
Ich habe aber nur mal ein bisschen querbeet gelesen, deshalb keine Wertung. Leider fehlt mir momentan die Zeit ...., und es ist ehrlich gesagt auch nicht mein Genre, wie du weißt.
Aber ein Lob für deinen Schreibstil will ich dir gern hier lassen. :-)

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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