Gedichte
streng vertraulich

Gefühle, tief im Innern drin,

exzessiv und doch intim,

unsichtbar, doch existent,

gegen Äußeres resistent.

Ein Abgrund tut sich auf,

verschluckt mich,

das letzte Tageslicht vergeht,

es umfängt mich sanft

und läßt mich auf Watte schweben.

Sekunden werden Ewigkeit,

wie in Flug vergeht die Zeit,

sie bleibt doch stehen

und rührt sich nicht

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In mir tobt mein ganzes Ich,

farbig werden Schwarz und Weiß,

dunkel wird der Tag

und hell die Nacht.

Nur langsam, widerstrebend,

in letzter Wollust bebend,

komm ich zurück

mich empfängt die Wirklichkeit.

Zurück bleibt übervolle Leere,

das Ende ist nicht abzuwehren,

erfüllt laute Stille Zeit und Raum

lebt nur noch die Erinnerung.