Kurzgeschichte
Mein Teddy in der großen Stadt - mein Teddy Teil 3

0
"Mein Teddy in der großen Stadt - mein Teddy Teil 3"
Veröffentlicht am 17. Juni 2013, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de
Mein Teddy in der großen Stadt - mein Teddy Teil 3

Mein Teddy in der großen Stadt - mein Teddy Teil 3

Beschreibung

Es geht um meinen Teddy wie er allein in der Stadt ist.

Mein Teddy in der großen Stadt und was er alles erlebt hat

 

Wieso sind die Dinge die man nicht sieht so viel interessanter als die Dinge die man sieht? Ich glaube das liegt daran das man spekulieren kann, den wer hat sich nicht schon mal gefragt was sich hinter seinen Rücken abspielt? Ich jeden falls schon.

Mein Teddy hat dazu mal eine spannende Geschichte erlebt über die ich allerdings nur spekulieren kann.

Also es war einmal in einer wirklich, wirklich großen Stadt. Ich hat ein Zimmer in ein kleines Hotel gemietet doch als ich ankam konnte ich in dieses noch nicht einziehen. Also musste ich samt Koffer in einen nahe gelegenen Kaffee warten. Ich holte meinen Teddy aus dem Koffer um zu sehen ob er die lange Reise überstanden hatte. Außer das sein Fell leicht zerzaust war, ging es ihm gut. Ich setzte ihn auf einen Stuhl neben mir, weil ja nicht jeder gleich sehen sollte dass ich einen Teddy hatte.

Augenblicklich kam ein junger, gut aussehender Man in meinen alter an den Tisch und sagte: „Du gefällst mir irgendwie, soll ich dir die Stadt zeigen?“ Ich war beeindruckt von seiner offenen Art, sagte aber den noch: „Und was ist wen ich mich hier bereits auskenne?“

Er antwortete keck: „Ne du siehst nicht aus als währst du von hier oder wenigstens schon einmal hier gewesen.“

„Woran hast du das erkannt, hast du meine Gedanken gelesen oder den Koffer gesehen.“

Er antwortete: „ich glaube das war wohl eher das letztere.“ Anschließend lächelte er.

Schließlich willigte ich ein dass er mir die Stadt zeigt. Er nahm meinen Koffer wie ein Gentleman. Dabei viel mir nicht auf das mein Teddy noch immer auf den Stuhl saß, erst ein Par Stunden später bemerkte ich das er weg war. Nach dem ich mich von dem jungen Man verabschiedet hatte ging ich ziemlich bedrückt zur U-Bahn.

Ich stieg in die U-Bahn und staunte nicht schlecht als ich meinen Teddy sah wie er einzeln und allein auf einen platz saß. Das es mein Teddy war daran gab es keinen Zweifel, den sein Fell war weiß, seine Augen waren leicht trübe und er trug das Band als Schleife das ich ihn einmal umgebunden hatte. Ich nahm ihn in den Arm und flüsterte: „Wir finden also immer wieder zusammen. Nicht war?“ Aber seine Augen blitzten nur kurz.

Ich überlegte der weil was mein Teddy wohl erlebt haben musste das kam dabei heraus, Ich stellte mir vor wie ich das Kaffee verließ, mit meinen Koffer. Gute zehn Minuten später kam eine Diebes Bande herein die sich die Kaffeebohnen nannte, weil sie ausschließlich Kaffees ausraubten. Einer von ihnen rief: „Herr mit dem Geld, sofort!“ Während der andere meinen Teddy fand und einsteckte.

Kurz darauf bekam der Kopf der Bande einem heißen Kaff in das Gesicht. Augenblicklich verließen die beiden das Kaffee mit meinem Teddy. „Sieh nur ist der nicht niedlich.“ Sagte der eine, der den Teddy gefunden hatte. Während der andere nur fassungslos mit dem Kopf schüttelte. Darauf hin trennten sich die beiden. Der mit dem Teddy, ging zu einem Pokerturnier und verlor dort alles auch meinen Teddy. Derjenige der ihn gewann schenkte diese seiner kleinen Tochter. Doch der Teddy gefiel ihr nicht also warf sie ihn in die Mülltone.

Dort wurde er von einem Müllmann gefunden dieser nahm ihn mit und wollte ihn seiner Freundin schenken. Doch das er nach Hause kam erwischte er sie inflagrantie mit einem ihrer Arbeitskollege. Daraufhin rannte der Müllmann auf die Straße und ließ dort meinen Teddy fallen. Eine junge Frau fand ihn auf der Straße und brachte ihn darauf hin ins Fundbüro.

Der jungen Dame im Fundbüro gefiel der Teddy sie wollte ihn selbst für ihre Teddysammlung mit nehmen. Um nach Hause zu kommen musste sie mit der   U-Bahn fahren, dort setzte sie den Teddy neben sich. Und wie durch einen glücklichen Zufall traf sie eine gute alte Freundin und unterhielt sich mit ihr so gut dass sie den Teddy an der Station vergaß wo ich einsteigen musste. Aber so zu meiner Spekulation was wohl wirklich passiert ist werde ich wohl nie erfahren...

Etwas später saß ich in meinen Hotelzimmer und machte den Fernseher an, während liefen gerade die Nachrichten.

„Kleiner, weißer Teddy versetzt die Stadt in Aufregung!“ Hieß die Schlagzeile. Im Fernsehen waren nun Bilder von meinen Teddy zu sehen wie er umringt von einen Sondereinsatzkommando auf einen Öffentlichen Platz lag. In den Bericht hieß es das man sich sorgen machte dass es sich bei dem Teddy um eine Bombe handelte doch wie sich heraus stellte war es nur ein Teddy.

Nun konnte man spekulieren was wirklich passiert war aber ich bin den Abend froh gewesen das ich ihn wieder hatte. Doch mein Teddy funkelte nur mit den Augen...

 

                                                             Ende                               

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_92027-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_92027-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126984.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126985.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126986.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126987.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126988.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_1126989.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Juliane

Leser-Statistik
39

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Gaenseblume Na, zum Glück ist er nun wieder bei Dir. LG MarinaGaenseblume
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi na - da hat dein teddy aber was hinter sich.aber nun ist er wieder da und alles ist gut.

lg,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
2
0
Senden

92027
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung