Gedichte
Die Sache mit den Bienen

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"Die Sache mit den Bienen"
Veröffentlicht am 15. Juni 2013, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert. Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss. Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von ...
Die Sache mit den Bienen

Die Sache mit den Bienen

Beschreibung

Es geht um ein brandaktuelles Thema, das inzwischen weltweite Auswirkungen hat. Das Doppelsonett wurde auch an eine Regionalzeitung versandt, die es hoffentlich drucken wird.

 

 

 

 

Wo Sprösslingen einst die Fragen brannten

„Die Babys, wo kommen denn diese nur her?“

Da machten die Eltern sich’s meist etwas schwer

Mit Bienengeschichten, sofern sie sie kannten

 

Kein Wunder, wenn folgend so manche… Trinchen

Durch diese Nöte und Aufwändigkeiten

Des Rätsels, entwölkt die Dinge bestreiten

Wollten… als Blümchen - die Buben als Bienchen

 

 

 

 

So trug es sich zu, in früheren Tagen

Wobei die Dinge auch anders lagen

Denn…, Bienen bestäubten noch Flora und Flur

 

Doch seit dem Juni Zweitausenddreizehn

Da kann man von nahem und auch von weit sehn

Dass etwas fehlt… in unsrer Natur…

 

 

 

 

 

Die Blümchen noch blühen, in farbiger Pracht

Doch fehlen seitdem bestimmte Sequenzen

Wo sich… Akkorde der Klänge ergänzen

Im Tonbild der Blüten, bei Tag und bei Nacht

 

Vereinzelt besteigen noch Hummeln nach Maß

Hornissen und Fliegen die Kelche der Blumen…

Doch sind's im Gesamtbild gesehen nur Krumen…

Man weiß ja, der Honig, der kommt aus dem Glas…

 

 

 

 

 

 

Vielleicht…, die Bienen, die summen jetzt froh

Als Hoffnungsträger in manchem Zoo…

Was wenig ist, das wird begehrlich!

 

Was sollen die Eltern den Sprösslingen sagen

Wenn die nach Herkunft der Babys mal fragen…?

Die Mär mit den Störchen? Ein Storch summt nur spärlich…

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

Andyhank
Der Alltagslyriker Andyhank (sprich: Ändihänk), mit bürgerlichen Namen "Andreas Hanke", zeichnet und schreibt, musiziert und komponiert, bastelt, kreiert, kocht und gärtnert.

Humor ist sein liebstes Steckenpferd, was nicht immer bedeutet, dass alles, was hervorgebracht wird, auch lustig sein muss.
Lassen wir Leser uns bezaubern von einer Denkweise der Dichtkunst, die nicht allzu oft anzutreffen ist, lassen wir Betrachter uns anstecken von der Phantasie und Kreativität, von den unendlichen Weiten, aus den unerschöpflichen Vorräten der Andyhankologie.
Weitere Informationen gibt es auf: www.andyhank.de und auf Instagram @knahydna

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Andyhank Re: -
Zitat: (Original von schnief am 17.06.2013 - 14:16 Uhr) Du hast recht, irgendwie schwirren hauptsachlich nur Hummeln herum,
LG
Schnief

Es ist wohl eher ein regionales Problem, denn bei meinen Eltern in Jena, da summen noch Bienen emsig herum. :)
Vor langer Zeit - Antworten
schnief Du hast recht, irgendwie schwirren hauptsachlich nur Hummeln herum,
LG
Schnief
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur Re: Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 23:06 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 22:38 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:22 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 10:15 Uhr) Hallo Andy,
sehr gut geschrieben,

vielleicht erübrigt sich bald diese Frage, wenn das Klonen von Menschen beginnt.

lg Helga

Vielleicht... :)
Übrigens - hast du das Gedicht eigentlich verstanden, also, worum es überhaupt geht?


Ja, ich denke schon, du meinst sicher das Hochwasser und das doch grossflächige zerstörte Ökosystem.
lieg da richtig?
lg Helga


Nein, das Hochwasser meine ich überhaupt nicht. Vielleicht denkst du, es gehe um das Hochwasser, weil sich deine Gedanken darum drehen. Es geht um die Bienen, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine mehr. Der Text im Gedicht kaschiert vermutlich zuviel vom eigentlichen Grund, sodass die Zeilen nicht verstanden werden. Wobei die Überschrift ja eigentlich schon ein Hinweis darauf geben müsste. Aber so ist das - der Leser macht letztlich etwas daraus, wobei es nicht immer mit dem übereinstimmen muss, was der Autor im Eigentlichen beabsichtigt... ;) Ist ja nicht schlimm :)


Nun, ich bin kein Imker, aber ich denke, dass im allgemeinen die vorherrschende Witterung ihren Teil dazu beigetragen hat. Wie lange haben wir auf den Frühling gewartet? Weiterhin denke ich auch, dass beim Bestäuben der Felder doch viel davon auf die Wiesen und Wälder gelangt. Die Bienen werden vielleicht auch dabei in Mitleidenschaft gezogen. Hummeln und Hornissen sind glaube ich robuster in ihrer Art. ja, und jetzt wären wir wieder bei dem Hochwasser, noch eine Komponente. Ein Imker aus deiner Region könnte dir vielleicht eine bessere Erklärung liefern.

lg Helga


Ja, der lange Regen wird mitschuldig sein. Auch die kürzliche Bestäubung der Eichenwälder mit Giftzeugs gegen den Seidenspinner, der die Eichen befallen hat, trägt sein Schärflein bei. Ich kenne leider keinen Imker, aber ich wende mich mal an die Zeitung, vielleicht weiß da einer Rat. Im übrigen wird den Inhalt wohl nur der in der Bienenrichtung verstehen, der selber keine Bienen im Umfeld sieht, bzw. bemerkt. Das Hochwasser selbst hat auch noch andere unangenehme Nachwirkungen: Mücken... :)


ich glaube die Imker wissen wo Gift rumfliegt und stellen die Kisten dann wo anders auf.
und ich hasse Mücken :-)

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Re: Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 23:02 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 22:38 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:22 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 10:15 Uhr) Hallo Andy,
sehr gut geschrieben,

vielleicht erübrigt sich bald diese Frage, wenn das Klonen von Menschen beginnt.

lg Helga

Vielleicht... :)
Übrigens - hast du das Gedicht eigentlich verstanden, also, worum es überhaupt geht?


Ja, ich denke schon, du meinst sicher das Hochwasser und das doch grossflächige zerstörte Ökosystem.
lieg da richtig?
lg Helga


Nein, das Hochwasser meine ich überhaupt nicht. Vielleicht denkst du, es gehe um das Hochwasser, weil sich deine Gedanken darum drehen. Es geht um die Bienen, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine mehr. Der Text im Gedicht kaschiert vermutlich zuviel vom eigentlichen Grund, sodass die Zeilen nicht verstanden werden. Wobei die Überschrift ja eigentlich schon ein Hinweis darauf geben müsste. Aber so ist das - der Leser macht letztlich etwas daraus, wobei es nicht immer mit dem übereinstimmen muss, was der Autor im Eigentlichen beabsichtigt... ;) Ist ja nicht schlimm :)


Nun, ich bin kein Imker, aber ich denke, dass im allgemeinen die vorherrschende Witterung ihren Teil dazu beigetragen hat. Wie lange haben wir auf den Frühling gewartet? Weiterhin denke ich auch, dass beim Bestäuben der Felder doch viel davon auf die Wiesen und Wälder gelangt. Die Bienen werden vielleicht auch dabei in Mitleidenschaft gezogen. Hummeln und Hornissen sind glaube ich robuster in ihrer Art. ja, und jetzt wären wir wieder bei dem Hochwasser, noch eine Komponente. Ein Imker aus deiner Region könnte dir vielleicht eine bessere Erklärung liefern.

lg Helga


Ja, der lange Regen wird mitschuldig sein. Auch die kürzliche Bestäubung der Eichenwälder mit Giftzeugs gegen den Seidenspinner, der die Eichen befallen hat, trägt sein Schärflein bei. Ich kenne leider keinen Imker, aber ich wende mich mal an die Zeitung, vielleicht weiß da einer Rat. Im übrigen wird den Inhalt wohl nur der in der Bienenrichtung verstehen, der selber keine Bienen im Umfeld sieht, bzw. bemerkt. Das Hochwasser selbst hat auch noch andere unangenehme Nachwirkungen: Mücken... :)
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur Re: Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 22:38 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:22 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 10:15 Uhr) Hallo Andy,
sehr gut geschrieben,

vielleicht erübrigt sich bald diese Frage, wenn das Klonen von Menschen beginnt.

lg Helga

Vielleicht... :)
Übrigens - hast du das Gedicht eigentlich verstanden, also, worum es überhaupt geht?


Ja, ich denke schon, du meinst sicher das Hochwasser und das doch grossflächige zerstörte Ökosystem.
lieg da richtig?
lg Helga


Nein, das Hochwasser meine ich überhaupt nicht. Vielleicht denkst du, es gehe um das Hochwasser, weil sich deine Gedanken darum drehen. Es geht um die Bienen, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine mehr. Der Text im Gedicht kaschiert vermutlich zuviel vom eigentlichen Grund, sodass die Zeilen nicht verstanden werden. Wobei die Überschrift ja eigentlich schon ein Hinweis darauf geben müsste. Aber so ist das - der Leser macht letztlich etwas daraus, wobei es nicht immer mit dem übereinstimmen muss, was der Autor im Eigentlichen beabsichtigt... ;) Ist ja nicht schlimm :)


Nun, ich bin kein Imker, aber ich denke, dass im allgemeinen die vorherrschende Witterung ihren Teil dazu beigetragen hat. Wie lange haben wir auf den Frühling gewartet? Weiterhin denke ich auch, dass beim Bestäuben der Felder doch viel davon auf die Wiesen und Wälder gelangt. Die Bienen werden vielleicht auch dabei in Mitleidenschaft gezogen. Hummeln und Hornissen sind glaube ich robuster in ihrer Art. ja, und jetzt wären wir wieder bei dem Hochwasser, noch eine Komponente. Ein Imker aus deiner Region könnte dir vielleicht eine bessere Erklärung liefern.

lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 22:38 Uhr)
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:22 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 10:15 Uhr) Hallo Andy,
sehr gut geschrieben,

vielleicht erübrigt sich bald diese Frage, wenn das Klonen von Menschen beginnt.

lg Helga

Vielleicht... :)
Übrigens - hast du das Gedicht eigentlich verstanden, also, worum es überhaupt geht?


Ja, ich denke schon, du meinst sicher das Hochwasser und das doch grossflächige zerstörte Ökosystem.
lieg da richtig?
lg Helga


Nein, das Hochwasser meine ich überhaupt nicht. Vielleicht denkst du, es gehe um das Hochwasser, weil sich deine Gedanken darum drehen. Es geht um die Bienen, denn in meiner Umgebung gibt es gar keine mehr. Der Text im Gedicht kaschiert vermutlich zuviel vom eigentlichen Grund, sodass die Zeilen nicht verstanden werden. Wobei die Überschrift ja eigentlich schon ein Hinweis darauf geben müsste. Aber so ist das - der Leser macht letztlich etwas daraus, wobei es nicht immer mit dem übereinstimmen muss, was der Autor im Eigentlichen beabsichtigt... ;) Ist ja nicht schlimm :)
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Re: Re: -
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:34 Uhr)
Zitat: (Original von ulla am 15.06.2013 - 22:31 Uhr) Der Honig kommt doch aus dem Supermarkt,
Früchte und Samen aus dem Lagerhaus
und Babys ... vielleicht klonen, wie Helga schreibt...
wo liegt also das Problem...?
und zur Not springt Biene Maja als Anschauungsobjekt ein...

Ein großes Problem, das da noch auf uns zukommt...
lg
ulla

Wollen wir es nicht hoffen, wobei, es ist draußen zu ruhig geworden. Gerade zur Blütezeit müsste das große Summen zu hören sein. Doch nichts... Und das fällt auf. Hast du in deiner Umgebung Bienen? Wir haben hier keine mehr. Seit Juni...


Doch im Moment summen sie noch, habe im Garten einige blühende Sträucher ... und halte immer Respektabstand, denn sie lieben mich heiß und oft schmerzhaft...
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur Re: Re: -
Zitat: (Original von Andyhank am 15.06.2013 - 22:22 Uhr)
Zitat: (Original von Zentaur am 15.06.2013 - 10:15 Uhr) Hallo Andy,
sehr gut geschrieben,

vielleicht erübrigt sich bald diese Frage, wenn das Klonen von Menschen beginnt.

lg Helga

Vielleicht... :)
Übrigens - hast du das Gedicht eigentlich verstanden, also, worum es überhaupt geht?


Ja, ich denke schon, du meinst sicher das Hochwasser und das doch grossflächige zerstörte Ökosystem.
lieg da richtig?
lg Helga
Vor langer Zeit - Antworten
Andyhank Re: -
Zitat: (Original von ulla am 15.06.2013 - 22:31 Uhr) Der Honig kommt doch aus dem Supermarkt,
Früchte und Samen aus dem Lagerhaus
und Babys ... vielleicht klonen, wie Helga schreibt...
wo liegt also das Problem...?
und zur Not springt Biene Maja als Anschauungsobjekt ein...

Ein großes Problem, das da noch auf uns zukommt...
lg
ulla

Wollen wir es nicht hoffen, wobei, es ist draußen zu ruhig geworden. Gerade zur Blütezeit müsste das große Summen zu hören sein. Doch nichts... Und das fällt auf. Hast du in deiner Umgebung Bienen? Wir haben hier keine mehr. Seit Juni...
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Der Honig kommt doch aus dem Supermarkt,
Früchte und Samen aus dem Lagerhaus
und Babys ... vielleicht klonen, wie Helga schreibt...
wo liegt also das Problem...?
und zur Not springt Biene Maja als Anschauungsobjekt ein...

Ein großes Problem, das da noch auf uns zukommt...
lg
ulla
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