Kurzgeschichte
Meine Aufgabe - Mein Teddy Teil 2

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"Meine Aufgabe - Mein Teddy Teil 2"
Veröffentlicht am 06. Juni 2013, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Meine Aufgabe - Mein Teddy Teil 2

Meine Aufgabe - Mein Teddy Teil 2

Beschreibung

Es geht um eine der wichtigsten Fragen des Lebens.

 

                                                    Meine Aufgabe

                                                 Mein Teddy Teil 2

 

Wieso sind wir hier? Das ist eine Frage die hat sich, so glaube ich, schon jeder gestellt. Ich jedenfalls schon.

Doch einige kennen die Antwort beziehungsweise ihre Aufgabe. Zum Beispiel mein Teddy, er ist höchst wahrscheinlich dafür da das wir, also mein Teddy und ich, unsere Krankheiten gemeinsam durchstehen. Wir schenken uns oder besser noch, er schenkt mir Kraft.

Aber was ist mit mir, was ist meine Aufgabe? Inzwischen weis ich es aber um die Antwort zu finden musste ich einen steinigen Weg gehen. Das meine ich im übertragenden sinne.

Also es war ein Mal, in einen wundervollem Einkaufszentrum, es gab dort alles angefangen bei Mode bis hin zu einen Fleischer am ende.

Ich schlenderte gerade an einigen Imbissen vorbei als ich ein paar meiner Freundinnen in der nahe gelegenen Drogerie sah. Sie probierten gerade neues Make-up aus, als sie mich riefen.

Ich kam natürlich. „He, was macht ihr denn so?“ Fragte ich. „Ach, das übliche.“ Dabei nahmen eine von ihnen Lipgloss aus dem Probierregal. „Probier den mal, ich glaube das steht dir.“ Sagte sie zu mir während sie ihn mir auftrug. Ich schaute in einen Spiegel und musste feststellen dass sie recht hatte. „Wow, das sieht echt scharf aus. Aber das ist doch auch unsere Aufgabe, nicht war. Also ich meine gut auszusehen, wo zu sind wir Mädchen den sonst da?“

Zu diesem Zeitpunkt war ich ziemlich nieder geschlagen und ich hatte meine beste Freundin schon lang nicht mehr gesehen.

Und außerdem muss ich sagen das dieses Mädchen vom Modebusiness besessen und da durch ziemlich beliebt war. Also sagte ich: „Du hast recht.“

Dann sah ich an mir herunter und sah meinen Bauch an. Ich erinnerte mich wieder an mein leichtes Übergewicht. Augenblicklich beschloss ich abzunehmen und hübscher zu werden. Gerade zu fluchtartig verließ ich den Laden und machte mich auf dem Heimweg.

Dort angekommen fing ich sofort mit Sport an. Ich ignorierte alles nur um hübscher zu werden, jeden falls bis zu einem schicksalhaften Ereignis, eine Woche später.

Ich ging in mein Zimmer um mich etwas von meiner Trainingseinheit zu erholen. Dazu setzte ich mich auf mein Bett und ließ meinen Blick schweifen. Auf ein Mal sah ich meinen Teddy, er lag, verwahrlost auf dem Bett und das schlimmste war das seine Augen wieder trüb waren. Wie damals nach dem ich ihn bekommen hatte.

Ich nahm ihn, drückte ihn fest an mich während eine Träne mir die Wange hinunter rollte und sagte schließlich: „Ich werde dich nie wieder im Stich lassen.“

Dann nahm ich ein Tuch und wischte ihn die Augen aus, die daraufhin wieder funkelten.

Innerlich beschloss ich nicht mehr auf Leute zu hören, die einzig und allein an ihr äußeres dachten. Schließlich sagte ich zu meinen Teddy: „Ich glaube ich sollte mal wieder eine gute Freundin einladen. Oder was meinst du?“ Seine Augen funkelten wieder.

Wenige Minuten später saß meine beste Freundin bei mir. „Wie schön dass wir uns wieder sehen.“ Sagte sie. „Ja, das ist wirklich schön.“Erwiderte ich. Doch sie schien irgendwie bedrückt zu sein.

„Du scheinst Traurig zu sein.“ Sagte ich zu ihr. „Also da ist tatsächlich was...“ Sagte sie und dann erzählte sie mir eine traurige Geschichte darüber wie der Typ, den sie mochte mit einer ihrer Erzfeindin zusammen kam. „Ach Mäuschen, weißt du die letzte Woche war auch nicht unbedingt meins...“ Und dann erzählte ich ihr wie ich meinen Teddy bekam, dann von meiner Identitätskrise und wie mich mein Teddy wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holte.

Als ich fertig war sagte sie schließlich: „Du bist echt gut in Geschichten erzählen. Ganz besonderes gut sind die über deinen Teddy, die haben mich irgendwie aufgemuntert.“

Und auf einmal verstand ich was meine Aufgabe auf dieser Welt war. Ich glaube meine Aufgabe ist es die Geschichten aufzuschreiben die mich bewegen oder faszinieren.

Ich hoffe dass so noch viele Geschichten zusammen kommen. Besonders die Geschichte in den es um meinen Teddy geht.

 

                                                         Ende               

                       

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Hörbuch

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Juliane

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Kommentare
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Gaenseblume Der Gast bei Dir war ich .Immer gerne wieder gelesen. LG Marina Gaenseblume
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rumpi richtig, - schreibe drauf los was dich so bewegt.lass uns dran teilhaben wie es dir und deinem teddy so geht.

lg,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
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