Hier stelle ich eine kleine Ansammlung von Liebesgedichten vor, die ich meiner Freundin gewidmet habe und nun den kritischen Augen von Autoren und Poeten bereitstellen möchte.
Ich weiß, die Zeit ist schwer
und du fühlst dich so leer.
Du fragst dich: "Wer ist hier
um zu helfen mir?"
Ich weiß, du bist sehr traurig
und auch müde, glaub' ich.
Du fühlst dich allein,
ganz furchtbar klein.
Ich weiß, du fühlst dich verlassen,
Siehst Glück wie Nebel verblassen.
Du sagst, es ist meine Schuld.
Ja. Vielleicht. Denn mir fehlt Geduld.
Ich weiß, du brauchst jetzt Trost,
denn deine Traurigkeit ist groß.
Was kann ich tun, sag es mir!
Wie soll ich helfen dir?
Ich weiß, ich bin nicht immer nett,
schein' dir manchmal wie ein Brett.
Wie ein gefühlsloser Brocken,
langweilig und trocken.
Doch...
...ich weiß, dass ich dich liebe,
auch wenn ich nicht verdiene,
ein Teil von dir sein.
Denn ich bring' nur Pein.
Vergib mir liebster Schatz,
und verzieh' nicht deine Fratz ;) :*
Glaub mir, du bist nicht allein,
so scheint es bloß zu sein.
Ich denke an dich, Tag und Nacht,
bin der Schutzengel, der über dich wacht.
Ob du es siehst oder nicht,
ich bin im Dunkeln dein Licht.
Ich weiß, die Zeit ist schwer,
doch unsere Liebe ist nicht leer.
Ich frag dich: "Willst du Valentina
mit mir leben, was auch kommt, für immer?"
Denn Liebe benötigt Ausdauer und Vertrauen,
lass uns gemeinsam unsere Zukunft bauen.
Voll von dir sind meine Gedanken,
von dir träume ich zu jeder Stunde.
Durch meine Taten will ich dir danken,
denn du heilst in mir jede Wunde.
Deine Stimme, wie ein sanfter Wind,
dein Lachen, eine Melodie für meine Ohren.
Ich weiß, dass wir füreinander bestimmt sind,
füreinander, seit wir gebor’n.
Mein Herz schlägt deinen Namen,
es schlägt stets nur für dich.
Seit wir uns näher kamen,
spricht’s von dir ewiglich.
Du bist das Licht in der Dunkelheit,
meine Sonne nach dem Regen.
So schenke ich dir Zärtlichkeit,
ich will dir sein ein Segen.
Ich schenke dir mein Leben,
mein Herz und meine Seele.
Ich will dir alles geben,
der tiefste Wunsch ist’s, den ich hege.
Mit dir möchte ich verbringen meine Zeit,
von Beginn bis zum Schluss.
Teilen mit dir Freude und Leid,
dich trösten, sei’s ein Kuss.
Ein Leben ohne dich!?
Wie ein Jahr ohne Sommer!
Ein Leben ohne dich!?
Wie ’ne Ewigkeit voll Kummer!
Leis' hier in der Morgenfrüh
gehst du im weichen Grün.
Der Nebel flieht vor'm sanften Licht,
der Sonne zärtlich Strahlen
sich spiel'n durch's dicht Geäst
und kitzeln milde dessen Stamme.
Alsbald mit eifriger Lust
tänzelnder Scheine dich zieret,
umschmeichelt sachte deine Brust.
Ergeben süßer Verzückung
hauchet schüchtern nun mein Herz
zaghafter Worte warmer Klang.
Wiewohl du warst bewusste dir
der Neugier fremder Seele.
Sogleich betörend' Sehnsucht
flüstert lieblich dir ins Ohr
zu gleiten blank ins Gras.
In elysischer Gesinnung,
verzehrt in glühend' Leidenschaft,
ward' jung erblühte Liebe.
Verstümmelt ist meine arme Seele,
vom Leid ist sie zerfressen.
Auf dieser Welt ich mich nur quäle,
ich kann Sie nicht vergessen.
Es umfangen mich Schmerzen,
sie zwingen mich auf die Knie.
Ein solch’ Pein verspürt’ ich nie.
Wo ist der Funke Hoffnung in meinem Herzen?
Aus meinem Leben ist sie verschwunden,
oder war sie nur erfunden?
Nein, ich kann’s nicht leugnen:
Dunkel geworden ist die Welt,
seit der Tod ihr das Licht gestehlt.
Tränen der Trauer kann ich nur vergießen,
oh, wenn die Götter mich doch zu ihr ließen!
Diesen trostlosen Ort zu verlassen,
ist mein einz’ger Wunsch ganz und gar,
denn ich kann ihn nur hassen,
wo einst jung erblühte Liebe war.
Oh grausamer Tod, ich verabscheu’ dich,
doch ich werde dich lieben,
wenn du kommst zu umarmen mich,
freiwillig in deinen verdorb’nen Armen liegen.
Ein Klinge, welch’ reizvoller Anblick,
durch sie zu sterben, ist dies mein Geschick?
So frag ich mich:
„Warst du mir genommen,
auf dass auch ich würd’ kommen?“
Als ich dich sah, das erste mal,
Da wusste ich, mir blieb doch keine Wahl.
Du entfachtest ein Feuer tief in mir,
Es lodert schmerzhaft, für und für.
Ich sag dir: „Kein hübsches Blümelein,
Kann so zart wie du je sein.
Mein Herz, ein strahlend’ Sonn’ erwacht,
Flüstert deinen Namen sacht!
Nach dir verzehrt sich stets mein Herz,
Nach dir nur, welch pochend Schmerz.
Sieh doch, wie es verbrennt,
Du bist alles, was mein Herz kennt.
Ein zartes Geblüm’, meine Gedanken,
Wie Rosen, die sich durch meinen Geiste rankten.
Bei Mond und Sonn’, ein sanfter Hauch,
Streichelte meine Seele auch.
Doch er ward zum Sturm,
Zerschmettert meine Seele,
Sieh, wie ich mich quäle!
Zerreißt mir Herz wie Sinn,
Ein dunkler Schleier legt sich,
Auf meinen Geist, erstickt mich.
Der Frühling, der Frühling ist dahin.
O holde Schönheit, du Krone der Schöpfung,
Auf ewig entzücket gar verzaubert mich,
Fesselnd meine Seele, einem Banne gleich,
Erkor’ ich dich zur Blüte meiner Dichtung.
Sehnsucht, heiß‘ mich Gefangener des Schicksals,
wahrlich Sklave deiner süß-eisern Ketten.
Hernach vermagst du nun mich zu erretten,
und entreißt die Schatten meines Tränentals.
Welk gebar‘ sich stets mein Geist und verdorrte,
doch dein Antlitz entlockt mir schöne Worte,
denn du bist die Muse, die mich einst küsste.
In ergeb’ner Demut ich erfleh’ dich nun,
sei mir süßer Wein, sonst will ich nimmer ruhn.
Sonst wär‘s der Tod, in den ich gehen müsste.