Beschreibung
Es geht darum wie jemand zu seinen Teddy kam.
Mein Teddy
Was will man eigentlich über seinen Teddy schreiben? Vielleicht das er Knopfaugen hat oder das er auf dem Bett sitzt.
Nein, kann man nicht, jedenfalls ich nicht, denn mein Teddy ist so viel mehr als nur ein Stofftier.
Um das zu verstehen sollte ich lieber die Geschichte meines Teddys erzählen oder viel mehr was ich mit ihm schon erlebt hatte.
Also es war einmal in einen kleinen Laden in einer kleinen Stadt. Ich weiß noch das dieser Laden einen scheußlichen Kaffee führte aber das machte nichts den als ich den Teddy sah der hinter der Theke saß war das vergessen.
Er war braun und hatte wunder schöne Knopfaugen. Neben ihn stand eine eigenartige Flasche ohne Beschriftung.
Ich ging zur Theke und wollte mir den Teddy genauer ansehen. Doch die Bedienung kam sie wollte die Theke aufräumen und stieß dabei aus versehen die Flasche neben dem Teddy um so dass der Inhalt über ihn lief.
Augenblicklich blich die Farbe aus seinem Fell und er wurde langsam weiß außerdem trübten seine Knopfaugen. „Scheiße, Scheiße...,“ schrie die Bedienung: „den kann ich jetzt weg schmeißen.“ Sie nahm den Teddy und wollte diesen schon in den Mülleimer werfen als ich fragte: „Wen sie ihn nicht wollen, kauf ich ihnen den Teddy auch gerne ab.“ Die Bedienung sah mich verblüfft an und sagte: „Ja sicher... du kannst ihn für fünf Euro haben.“
Ich strahlte vor Freude und suchte in meiner Tasche nach meiner Geldbörse. Als ich sie endlich hatte warteten schon drei Kunden hinter mir. Schnell gab ich der Bedienung den Schein die mir daraufhin den inzwischen Komplett weißen Teddy gab.
Etwas später fuhr ich nach Hause. Dort angekommen wusch ich den Teddy liebevoll und wischte ihn die Augen aus, die daraufhin wieder klar wurden. Sie strahlten und mir kam es so vor als würden sie noch mehr strahlen als im Laden doch sein weißes Fell blieb.
„Du bist krank“, Sagte ich zu ihm, doch ich fügte hin zu. „wie ich.“ Und eine kleine Träne rollte mir über die Wange.
Um diese Aussage zu erklären muss ich wohl sagen dass ich eine seltene Krankheit habe, die man mir zwar nicht ansieht aber den noch an mir zerrt.
Jedenfalls schloss ich den Teddy nur noch mehr ins Herz. Ich setzte ihn auf mein Bett und betrachtete ihn. „Irgendetwas fehlt noch.“ Murmelte ich.
Doch dann fiel es mir ein: „Jetzt weis ich was noch fehlt.“
Ich suchte in der ganzen Wohnung nach einem Band. Als ich eins fand, band ich dies um den Hals meines Teddys und machte eine Schleife daraus. So gefiel er mir. Auf einmal fühlte ich mich nicht mehr so allein.
„Wir sind also zwei sonder Stücke. Was?“ Sagte ich zu meinen Teddy doch dieser funkelte nur mit den Augen. Ich nahm ihn in den arm und rückte ihn fest an mich.
So bekam ich meinen Teddy. Ich habe natürlich noch mehr erlebt mit meinen Teddy aber das würde zu lange dauern das alles aufzuschreiben...
Ende