Der vorerst letzte Teil unseres Gemeinschaftswerks. Der Schalk scheint unter die Haube zu kommen. Ob ihm das den Schalk austreibt, ist noch die Frage. Folgende Autoren wirkten mit: - Rehkitz - Brigitte - hj white - datore - pepe50 (c) Text bei der Gruppe und den Autoren. Cover: Google Bild
Der so gerufene ältere Herr blickte auch um sich und sagte erstaunt: " Na so was, eben hat er doch noch hier gestanden." Verständnislos blickte ihn Claudia an: "Würdet ihr mir mal verraten, wovon ihr sprecht?"
"Das ist ja sehr merkwürdig, es sieht so aus, als ob er Angst vor dir bekommen hätte", sagte die Tante, "aber ohne Gruß davonzulaufen, zeugt nicht gerade von guter Erziehung." In Claudia stieg ein Verdacht hoch. "Wie hat er denn ausgesehen?", fragte sie gespannt.
Tante Emilia und Karl Heinz sahen sich an. Dann begann Tante Emilia mit der Beschreibung von Timo. "Also, er war ein kleines Stück größer als du Claudia." Nun fiel Karl Heinz ihr ins Wort. "Und er hatte wuschelige braune Haare ..." Allein das reichte schon aus und Claudias Verdacht bestätigte sich. Timo war hier also wieder am Werk. Sie lauschte noch angeregt den Erzählungen ihrer Tante, doch innerlich überlegte sie, wie sie den Spieß umdrehen könne. Es war an der Zeit, Timo mal auf die Schippe zu nehmen.
"He, Schalk, Timo!", rief sie ihn an. Doch keine Reaktion. Dann meinte sie: "Warum versteckst du dich? Oder hast du etwa Angst bekommen? Eben war das doch noch ganz anders!" Sie wollte damit Timo erst einmal aus der Reserve locken. Andererseits brauchte sie für ihren kleinen Scherz seine Sichtbarkeit.
Die Tante und Karl-Heinz sahen sich mit verwunderten Gesichtern an. Was war denn auf einmal mit Claudia los? Hatte der Besuch beim Affenkäfig bei ihr irgendwelche Instinkte freigelegt? Claudia sah die erstaunten Gesichter und prustete laut los. " Ach so, ihr könnt ja nicht ahnen, was ich eben alles im Zoo erlebt habe." Sie beschloss , die beiden nicht länger in ihrer Unwissenheit schmoren zu lassen und ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.
Als sie geendet hatte, fragte die Tante ganz besorgt: "Und du bist dir sicher mein Kind, dass es dir nicht so ergangen ist, wie uns eben, denn ich glaube, ich spinne. Was wäre, wenn du dir das alles nur eingebildet hast? Hast du denn einen Beweis für das, was du erlebt hast?" Claudia wurde nachdenklich, denn beweisen konnte sie nichts, es musste sich anhören wie ein Märchen. Unbemerkt war der Rollator wieder einige Schritte weggerollt und Karl Heinz folgte ihm wortlos. Als er die angezogene Bremse sah, schüttelte er den Kopf.
Er stieß Claudia an und zeigte wortlos auf den immer noch langsam rollenden Gehwagen. Nun riss Claudia aber die Geduld. Sie ging zum Rollator, hielt ihn fest und sagte mit energischer Stimme: "Timo, ich weiß, dass es dir ungeheuer Spaß macht, uns auf die Schippe zu nehmen. Aber jetzt ist mal endlich Schluss damit. Also los, zeig dich, oder bleibe mir für immer vom Leibe."
Und genau das war es, was Timo nun begriffen hatte. Er wollte in Zukunft die beiden Identitäten strickt voneinander trennen. Nichts sollte ihn mehr in Verbindung bringen mit dem Unsichtbaren. Hunger machte sich bei ihm bemerkbar und er beschloss, den Ort unerkannt zu verlassen, um sich nach etwas Essbarem umzusehen. Er nahm sich vor, später mit Claudia zu telefonieren und wenn es nicht anders ging, dann musste er die Bekanntschaft abbrechen.
Er blickte noch kurz über seine Schulter und sah, wie die Tante und der Herr Claudia ansahen, als hätte sie den Verstand verloren. Claudias Gesicht war bereits puterrot. Ob er das wieder geradebiegen konnte? Er glaubte eigentlich nicht daran. Doch er hatte sich entschieden. Schnellen Schrittes verließ er das Grundstück des Seniorenheims und machte sich auf zu seiner Lieblingspizzeria.
Zu Glück fiel ihm noch ein, sich schnell wieder sichtbar zu machen. Mario, der Pizzabesitzer sah ihn schon von weitem kommen und winkte ihm fröhlich zu. Sie hatten sich seit längerem nicht gesehen. "Ciao amico mio, wo du gewesen so lange?", begrüßte er ihn. " Ach Mario, wenn ich dir das alles erzähle, glaubst du mir sowieso nicht." Mario lachte :" Ich glauben, du bist in amore, vero?" Timo hatte aber keine Lust , weitere Auskünfte zu geben. So bestellte er sich erst einmal eine Pizza, dazu noch einen trockenen Wein und ein Wasser. Glücklich und zufrieden wartete er auf seine Bestellung. In Gedanken ließ er den Tag Revue passieren. Er war mit sich und der Welt zufrieden. Schöner konnte es gar nicht laufen. Da kam auch schon Mario mit der Bestellung und sagte:" Bitte schön du, lass es dir gut schmecken. Komme gleich, du sagst mir dann, was dich hat in dein Gesicht so verzaubert." Unser Schalk erschrak bei diesen Worten und dachte, so weit ist es schon, dass man ihm sein Glück an der Nasenspitze ansah. Nun fing er an die Pizza zu verzehren, wobei sein zufriedener Gesichtsausdruck erhalten blieb.
Doch so zufrieden er auch war, konnte er es doch nicht lassen, auch hier die Menschen auf den Arm zu nehmen. Nachdem er die Pizza halb aufgegessen hatte und das Glas Wein auch halb leer war, machte er sich wieder unsichtbar. Ein Pärchen erschien und blickte sich suchend nach einem Tisch um. Auch Mario erschien gerade aus der Küche und guckte verdutzt auf den leeren Tisch. Da aber nicht alles verzehrt war, nahm er an , dass Timo die Toilette aufgesucht hatte und verwies das Pärchen an einen anderen Tisch.
So ein Mist!, dachte Timo. Mario war in sein nächstes Vorhaben nicht eingeplant und um nicht aufzufallen, musste er jetzt wirklich zur Toilette gehen, um sich sichtbar zu machen. Aber ein bisschen Spaß wollte er schon noch haben. Einer jungen Frau krabbelte er leicht mit den Fingernägel im Nacken. Diese legte die Gabel ab und begann sich zu kratzen. Als sie die Gabel wieder aufnahm, .. dasselbe Spielchen nochmal. Als sie sich wieder kratzen wollte, hielt er, hinter ihrem Nacken, einen Finger von ihr fest.
Die junge Frau wurde ganz blass. Hatte sie vielleicht etwas zu viel Wein getrunken? Nach einem kurzen Moment ließ Timo dann den Finger der jungen Frau wieder los. Diese nutzte den freien Finger sofort, um Mario zu sich zu winken und ein großes Glas Wasser zu bestellen. Timo musste aufpassen, dass er nicht zu laut lachte und setzte seinen Weg zur Toilette fort.
Als er wieder heraus kam, sah er Mario, der mit dem Glas Wasser auf den Tisch der jungen Frau zusteuerte. Schnell machte er sich wieder unsichtbar und ging hinter Mario her. Bevor Mario am Tische angelangt war, griff Timo blitzschnell zum Glas und trank es halbleer. " Ecco bella Signorina, Ihre Wasser !" Mario lächelte verführerisch die junge Frau an, während er das Wasser hinstellte. "Ich hatte eigentlich ein volles Glas Wasser bestellt und nicht ein halb leeres." Irritiert guckte die junge Frau ihn an.
Verdattert schaute Mario auf sein Tablett. "Entschuldigung, das ist in hundert Jahren noch nicht hier vorgekommen." Er verschwand und kam mit einem neuen Wasser und einer rosafarbenen Rose zurück.
Das beeindruckte Timo gewaltig und er schämte sich fast, so frech gewesen zu sein. Aber der Anblick der Rose brachte ihn auf eine ganz andere Idee. Er wollte Claudia ja eigentlich anrufen, aber eine Rose (es könnten ja vielleicht auch fünf sein) würde ihren Zorn bestimmt besänftigen. Und schon steuerte er einen Blumenladen an.
Er wählte drei purpurne Rosen, mit gefüllter Schafgarbe zu einem Strauß gebunden. Die weißen Schafgarbenbällchen wippten zwischen den königlichen Blumen lustig hin und her. Freudestrahlend suchte er sich ein kleines Kärtchen mit der Aufschrift " ICH MAG DICH SEHR", ließ alles in durchsichtige Folie einwickeln und machte sich auf den Weg.
Er kramte die Visitenkarte hervor, die Claudia ihm im Tierpark noch zugesteckt hatte, und siehe da, sie wohnte gleich um die Ecke. Nun überlegte er, was er machen sollte. Sollte er die Blumen vor ihre Tür legen oder sollte er sich zu erkennen geben. Als er so dastand und noch überlegte, schickte ihm der Himmel ein Zeichen. Seine angebetete Claudia kam gerade um die Ecke, vollgepackt mit mehreren Einkaufstüten.
Er tat so, als ob er auch gerade um die Ecke gekommen sei, denn er wollte seinen Vorsatz nicht schon bei der erstbesten Gelegenheit brechen. Er eilte ihr entgegen und nahm ihr ein paar Tüten ab, mit der Bemerkung: "Irgendwie kommt mir das bekannt vor, aber ich dachte bei den Frauen sei das anders." Die Rosen hatte er einstweilen unter den Arm geklemmt. Claudia überließ ihm schmunzelnd ein paar Tüten und meinte: "Ich möchte aber nicht schuld sein, wenn du die Blumen um die Ohren gehauen bekommst."
Da musste Timo lachen. Damit würde ein Schalk sich selbst einen Streich spielen. Claudia zeigte da eine völlig neue Seite, die er ihr gar nicht zugetraut hätte.
Die Stacheln der Rosen pieksten ein wenig, aber den Schmerz ertrug der Schalk tapfer.
Die junge Lady wohnte im dritten Stock. "Kein Aufzug, jeder Gang macht schlank," sagte sie lachend und tat so, als wolle sie ihn die Treppe hinauf schieben. Ihre Berührung tat ihm gut, so schwebte er vor Glück förmlich die Treppe nach oben.
Selbst das Gewicht der Einkaufstüten kam ihm nun federleicht vor. Oben angelangt, begann sein Herz förmlich zu rasen. Gleich würde er die Wohnung seiner angebeteten Claudia betreten. Sie trat an ihm vorbei, um die Wohnungstür aufzuschließen und ging hinein. Timo jedoch zögerte kurz und sah sich erst einmal um.
Komm, komm lockte sie ihn, mit dem Zeigefinger auf und ab wippend, in ihr Reich. "Die Küche ist hier, stell bitte die Tüten auf die Anrichte. Ich mach uns zuerst mal einen Kaffee, oder magst du lieber Tee?" "Ein Kaffee wäre mir recht", antwortete er, verblüfft über die geschmackvolle, vor Sauberkeit blitzende Einrichtung.
"Sehr gerne." Mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging Claudia zum hochmodernen Kaffeevollautomat und schaltete diesen ein. Nun wurde die Stille von dem Glucksen und Zischen des Gerätes unterbrochen. "So und wie komme ich nun zu der Ehre deines Besuches?", fragte Claudia und sah Timo direkt in die Augen. Timo kam es so vor, als würde sein Herz unter ihrem Blick ins Stocken geraten. Ihm wurde schwindlig und er brachte zunächst kein Wort heraus, zückte seinen Rosenstrauß und meinte ein wenig verlegen: "Eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen für das kleine Desaster im Park des Altenheims.“ Jetzt lachte die Hausherrin laut auf: "Ich dachte, der Strauß sei für deine Mutter, morgen ist doch Muttertag."
„Ich habe keine Mutter, oder ich weiß nicht, ich bin in einem Heim groß geworden," stotterte Timo.
Claudia verstummte. Wie hatte sie so dumm sein können. Es war ihr unsagbar peinlich, dass sie ihn ausgelacht hatte. Sie legte ihren Arm um ihn: "O Timo, wie dumm von mir. Das tut mir wirklich aufrichtig leid. Das habe ich nicht gewusst."
"Ist schon gut. Schließlich ist es an mir, mich zu entschuldigen. Du konntest es ja nicht wissen, Claudia."
"Erzähl mir mehr darüber, wenn du möchtest. Vielleicht gleich beim Kaffee?"
Timo druckste kurz herum. Dann nickte er. Der Schalk war völlig von ihm gewichen.
Dann bekam er einen Schreck. Er hatte plötzlich den Eindruck, nicht mehr er selbst zu sein und das wollte er gerade nicht, denn diesbezüglich hatte er noch schlechte Erinnerungen, wenn er ans Kinderheim dachte. Aber wahrscheinlich hatte er es dem aber auch zu zuschreiben, dass er so viel Spaß am Schalken hatte. Das erzählte er ihr und sie hörte aufmerksam zu. Doch als sie sich danach erkundigte, seit wann er sich unsichtbar machen könne, tat er ganz unschuldig und fragte: "Kann ich das denn?"
"Jetzt ist aber Schluss mit deiner Flachserei. Wenn es nicht so wäre, würdest du wohl kaum auf den Gedanken kommen, dich bei mir zu entschuldigen. Im Übrigen, erzähle mir, was du möchtest, in Zukunft werde ich dich nicht mehr mit Fragen bedrängen. Du hast dich in mein Herz geschlichen, dein so wunderschöner Strauß sagt mir, dass ich dir auch nicht egal bin." Claudia gab ihm blitzschnell einen Kuss auf die Wange, nahm einen kräftigen Schluck Kaffee und beobachtete seine Reaktion.
Und diese war, dass er erst einmal sprachlos war, denn mit dem Ausbruch hatte er nicht gerechnet. Ihr Temperament beeindruckte ihn und machte sie noch liebreizender, als er sie ohnehin schon fand. Wie es aussah, musste er seine Pläne, soweit er überhaupt welche hatte, mit ihr gemeinsam machen, denn er spürte, dass er von ihr wohl nicht mehr so einfach los kam. Nun ging er auf sie zu, revangierte sich ebenfalls mit einem Kuss auf die Wange und meinte: "Aber du musst mir versprechen, dass das unser Geheimnis bleibt und niemand etwas davon erfährt."
Claudia lachte abermals, tat ganz entrüstet und meinte: "Hallo, wie alt sind wir denn heute? Ich steh zu dem, was ich tue, von mir aus kann es die ganze Welt wissen, wenn ich glücklich bin. Kann es sein, dass du irgendwie gebunden bist?“
Timo wurde vor Verlegenheit rot, wusste gar nicht mehr, was er denken sollte. Doch sobald er wieder in Claudias strahlendes lachendes Gesicht sah, fühlte er sich plötzlich geliebt. Wie noch nie zuvor in seinem Leben. Er sah sich kurz in der Küche um und fühlte sich Zuhause. Sollte Claudia tatsächlich das Zuhause sein, das er niemals gehabt hatte?
Eigentlich war er es leid, immer wieder den Clown zu spielen. Bei Claudia fühlte er zum ersten Mal in seinem Leben, dass sie es ehrlich meinte und er hatte das Gefühl, bei ihr zur Ruhe kommen zu können. Sollte er es riskieren, mit ihr ein neues normales Leben zu beginnen? Konnte er ihr vertrauen?
"An was denkst du?", riss Claudia Timo aus seinen Gedanken. Erschrocken sah er sie an. "Daran ...", begann er zaghaft,
"... dass ich mich sehr wohl bei dir fühle." Nun sprach sein Herz aus ihm. Claudia lächelte ihn an und gab ihm einen weiteren Kuss auf die Wange. "Ich fühle mich auch wohl bei dir!"
Nun konnte er sich nicht mehr beherrschen, nahm sie in den Arm und küsste sie innig auf den Mund.
Claudia erwiderte seine Küsse, strich sacht über sein Gesicht und flüsterte ihm zärtlich zu: "Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt. Meinst du nicht, dass wir zwei es miteinander versuchen sollten?“
"Ich liebe dich auch Claudia, ich habe nur Angst, wie wir mit diesem Problem, dass ich mich immer unsichtbar machen kann, umgehen werden", erwiderte Timo.
Claudia strich ihm sanft über das Gesicht und blickte ihm dabei tief in die Augen. "Timo, das weiß ich auch nicht. Aber wir werden schon einen Weg finden." In Claudias Stimme lag unglaublich viel Überzeugung, dass Timo einfach nur nickte und Claudia erneut innig küsste. Er war sich sicher, irgendwie würden sie es schon schaffen und er nahm sich vor, bei seinen Späßen auf Claudia Rücksicht zu nehmen.
Beide genossen den Nachmittag, unterhielten sich über alle möglichen Dinge, bis sie übereinkamen, über Timos Herkunft zu recherchieren. Dazu benutzten sie den PC. Das Waisenhaus war schnell gefunden, noch Geburtsjahr eingeben und schon konnte auf Gruppenbilder zurück gegriffen werden. Eine Anfrage, ob über die eigene Person Daten vorhanden seien, wurde bestätigt. Jedoch persönliches Erscheinen war erforderlich.
" Das sollte kein Problem sein", meinte Timo, " Aber heute nicht mehr!", sagte er mit aller Entschiedenheit und er war sich auch noch nicht ganz sicher, ob er das überhaupt wollte. Plötzlich meinte Claudia: " Duuhu, wenn du unsichtbar bist, kann ich dich dann noch fühlen?" Das war eine Aufforderung dazu, das auszuprobieren. Timo konzentrierte sich und als er meinte unsichtbar zu sein, sagte er: " Dann fühle mal." " Wie, dann fühle mal?“, fragte Claudia kopfschüttelnd, " ich kann dich doch sehen." Timo verstand die Welt nicht mehr, sollte ihm seine Fähigkeit abhanden gekommen sein?
"Du kannst mich sehen?", fragte er ungläubig nach.
"Allerdings, Timo. Du bist voll und ganz sichtbar."
Wie ließ sich das erklären? Er war ratlos. Dann jedoch fiel ihm eine alte Legende ein, die er irgendwann einmal gehört hatte. Sie konnte die Erklärung sein.
Diese Legende besagte, wenn ein menschliches Wesen, das die Fähigkeit hatte, sich unsichtbar machen zu können, in Liebe entflammte, konnte der Zauber für immer verloren gehen. Jetzt geriet Timo etwas in Panik. Was war das? Wollte er wirklich für seine Liebe das hergeben, was ihn zu etwas Besonderem gemacht hatte ? Lohnte sich das wirklich?
Claudia beobachtete Timo ganz genau und konnte seine aufgestiegene Panik nicht ganz nachvollziehen. "Was ist los Timo?" Doch Timo starrte sie nur fassungslos an. Abrupt stand er nach einigen Minuten auf und ging. Er musste wieder einen klaren Kopf bekommen.
Doch er ging nur einige Meter, dann kam er zurück und umarmte Claudia heftig. " Verzeih mir, " stammelte er " dass ich auch nur einen Moment gezweifelt habe. Ich liebe dich wirklich so sehr, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann. Es ist mir wirklich egal, ob ich unsichtbar bin oder nicht. Ich möchte dich nie mehr verlieren. "
Wortlos umarmte Claudia ihn und ihre Lippen fanden sich in einem nie enden wollenden Kuss.
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Ende Teil 5
FSBlaireau Ein echt guter Teil - mir gefällt Wortwahl und Umsetzung des Themas. Bin weiter gespannt. Dachs |
pepe50 Re: - Zitat: (Original von Brigitte am 01.06.2013 - 10:25 Uhr) Das hat ja wirklich ein gutes Ende genommen mit unserem Schalk. Danke allen Mitschreibern und vor allem unserem lieben Fred Brigitte Dem Dank an die Mitschreiber schließe ich mich natürlich flugs an und mit dem Ende, wer weiß, da wärre noch was drin. :-)) - LG Fred |