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Schlangendiener - oder der Bibel-Prometheus

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"Schlangendiener - oder der Bibel-Prometheus "
Veröffentlicht am 01. Juni 2013, 8 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Schlangendiener - oder der Bibel-Prometheus

Schlangendiener - oder der Bibel-Prometheus

Beschreibung

Ja die Religion lässt mir keine Ruhe. Ein Versuch den Atheismus und die Erkenntnis mit der Bibel zu belegen. Bildquelle :pixelio paradies 01

Die Schöpfungsgeschichte der Bibel. Gibt es eine weniger Verstandene Geschichte?

 

Es ist die Geschichte von Gottes großer Lüge. Einer Lüge geboren aus Angst.

 Wie spricht Gott zu den Menschen über den Baum der Erkenntnis?

 

,, Aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esst nicht davon (…) das ihr nicht sterbet.“

               

Kaum hat Gott ein anderes bewusstes Lebewesen geschaffen, da ergreift ihn furcht. Er lügt seine Schöpfung an, um sie unter Kontrolle zu halten.

Der Baum der Erkenntnisse…. Sein Name schreit bereits Gottes Unfähigkeit heraus.

Er stellt einem Wesen eine Regel auf, das noch gar nicht zwischen Richtig und Falsch unterschieden kann, dem jede Erkenntnisse fehlen. Gottes erster Fehler, einhergehend mit seiner ersten Lüge.

 

Denn wir wissen alle, wie die Geschichte weitergeht. Die Schlange, laut Meinung vieler Christen eine Erscheinung Satans, hat Erfolg. Der Mensch isst  vom Baum.

 

Und in jener Sekunde rammt er dem alten Gott auch gleichzeitig einen Dolch in die Brust.

Die Klinge aber verfehlte das Herz der alten Kreatur, des Monsters, das sich euer Herr nennen will.

 

Die Schlange log nicht. ,, Fürwahr ihr werdet nicht sterben, ihr werdet Gottgleich sein“

 

Die Erkenntnisse, es war der fehlende Teil der der Menschheit zur Göttlichkeit fehlte. Nicht das ewige Leben. Erkenntnis.

Und Gott fürchtete dies, er fürchtete es so sehr, dass er den Menschen keine Spur der Erkenntnis mit auf dem Weg gab. Sein erster Fehler, seine erste Lüge. Dahin ist Gottes Gerechtigkeit.

 

Und er zerstört sie endgültig in seinem Hass auf die neue Gefahr Mensch. Auf den Gott-Menschen. Er sah in seine Zukunft und sah den Dolch in seiner Brust, der ihn nicht sterben, doch ab nun langsam verbluten ließ.

Und er gönnte es ihnen nicht. Wie Nero wollte er wenn er nicht allumfassend  herrschen konnte, alles schleifen, doch sah sich  unfähig dazu. Der Mensch stand bereits in seiner Erkenntnis über ihm. In seiner simplen Erhabenheit eben Mensch zu sein wenn er es wollte  und nicht Dämonen-Gott.

 

In seinem kindischen Zorn wollte der verwundete Herr von Enden noch Rache nehmen. An den Menschen, denen er ihre Göttlichkeit nicht gönnte. Er gönnte die Krone nur sich selbst. Gottes Neid, er existierte in dem Moment, wo sein Verstand aus dem Nebel trat. Angst um seine Allmacht.

Desto mehr Macht ein Wesen hat, desto mehr fürchte es sie auch wieder zu verlieren.

 

 Die Erkenntnis konnte er der Menschheit  nicht nehmen, aber ihre Unsterblichkeit, wohl trotzdem in dem Wissen, das sie sie eines Tages durch Erkenntnis zurückerlangen würden. Ob im Kollektiv oder Physisch.

 

Die Schlange aber Büste für ihre Prometheus-Tat schrecklicher als der Mensch. Der Mensch nun gottgleich konnte vom alten Dämon im Himmel nicht vernichtet werden. Die Schlange aber, wollte er nicht nur an die Felsen des Kaukasus schmieden.

 

Nein der alte Gott sah seinen Hass, all seine Bosheit und doch musste er die Menschheit unter Kontrolle halten, wissend, dass er daran scheitern würde. Aber sein scheitern auf sich zu nehmen, nein.

So verdammte er die Schlange die Schuld für seine Unzulänglichkeiten zu tragen. Der Dämon stritt seine dämonische Ader ab und erlegte sie der Schlange, dem Satan, jenem größten aller Engel und wahrem Herrn über das Feuer der Menschheit, auf

 

Bis heute wird die Schlange als ,,sein“ Tier von uns gehasst und gefürchtet. , dabei sollten wir sie verehren. Wir sollten jenen Wagemut verehren, der gleich dem Prometheus das Feuer, uns die Erkenntnis brachte, bereit den Preis dafür zu zahlen.

Die Schlange trug die Fackel der Erkenntnis in die Welt und wurde dafür an den Boden geschmiedet zum Kriechen. Auf das der Adler nicht nur die Leber sondern gleich die ganze Schlange fresse.

 

 

Damit sage ich, seit Handlanger des Teufels… und werdet dabei Gott. Dreht den Dolch im Herzen des Dämons um, der sich Allvater, Herrscher über jeden nennt,  sich all seine Titel selbst ohne Anspruch gab,   auf das er endgültig ausblute.

Werdet Schlangendiener und doch gleichzeitig zum ersten Mal frei.

Denn die Schlange verlangt keinen Dienst. Sie ist kein Gott und will auch keiner sein.

Die Erkenntnis ist gütig aber auch brutal in ihrer Klarheit. Aber Wahrheit verfolgt dich nicht, wenn du dich aufgrund ihres Glanzes abwendest. Sie verurteilt niemanden und hat kein Dogma.

Nur dieses eine: Versuche zu verstehe.

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EagleWriter
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Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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EagleWriter Re: Schlangendiener -
Zitat: (Original von Mysterra am 14.06.2013 - 16:10 Uhr) Muss schon sagen, ein wirklich gelungenes Buch!
Viel Wahrheit mit drin...wenn die Menschen nur wüssten, wieviel Wahrheit Wirklichkeit ist bzw. wenn Du wüsstest, wie nah du doch der Wahrheit bist...!!!

Gefällt mir!
Daumen hoch!


Vielen dank, ich glaube ich stehe der Wahrheit näher als ein paar,a ber ich bin wohl auch noch weit davon entfernt, da ich persönlich meine,d as jede Wahrheit letztlich subjektiv ist.
Deshalb übernehme ich auch keien Garantie für die Wahrheit hinter diesem Text, das muss jeder selbst entscheiden.

Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von ElisabethBlack am 04.06.2013 - 16:12 Uhr) Interessante Auslegung. So habe ich das noch nie gehört. Aber was ist, wenn Gott dem Menschen bloß die Freiheit lassen wollte, die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, selbst Fehler machen zu können, ohne von einer höheren Macht gezwungen zu werden. Vielleicht hat er deshalb Adam und Eva nicht davon abgehalten, von dem Apfel zu essen?
Vielleicht wollte er einfach seine Schöpfung prüfen und hat deshalb den Baum der Erkenntnis hingestellt, denn aus Fehlern folgt Erkenntnis.



Gott ist allwissend. Er braucht Nichts zu prüfen, er weiß bereits, das es geschehen wird, oder er ist nicht allwissend, ergo nicht allmächtig, ergo kein Gott mehr, sondern nur etwas, das gerne König von allem spielt.

Wenn er usn ,,prüfen" wollte, dann in dem Vorauswissen,d as es Fehlschlägt. udn trotzdem wird er Wütend... wie jemand, der eien VAse umschubst udn die Schuld dann auf den Hund ( Menschen) schieben will.
Dabei war es allein Gottes Fehler. Trotzdem brauchte er einen Sündenbock für seinen Fehler, das für musste der Mensch herhalten. Nicht wir tragen die Erbsünde, die trägt Gott und er hast uns dafür.

Und dann... was gescheith dann ? Er kommt als Jesus angekrochen zum perfekten menschen um zu sterben. Aber selbst da behauptet er noch, sein Fehler sei unser Fehler udn deshalb würde er sterben.

Ja, ich nenne Gott einen Lügner. Ein wütendes Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat. Das Spielzeug hat sich selbstständig gemacht udn es ist besser geworden, als der Puppenspieler.


Das ist rein philosophisch zu sehen, da Gott in meinen Augen überhaupt nicht existiert.
Vor langer Zeit - Antworten
ElisabethBlack Interessante Auslegung. So habe ich das noch nie gehört. Aber was ist, wenn Gott dem Menschen bloß die Freiheit lassen wollte, die Freiheit geben, selbst zu entscheiden, selbst Fehler machen zu können, ohne von einer höheren Macht gezwungen zu werden. Vielleicht hat er deshalb Adam und Eva nicht davon abgehalten, von dem Apfel zu essen?
Vielleicht wollte er einfach seine Schöpfung prüfen und hat deshalb den Baum der Erkenntnis hingestellt, denn aus Fehlern folgt Erkenntnis.
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Re: Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 01.06.2013 - 20:11 Uhr)
Zitat: (Original von Milan01 am 01.06.2013 - 20:04 Uhr) Ich finde deine Erzählung sehr gut. Nur.....ich kann über Gott nichts sagen,
da er für mich nicht existent ist. Würde ich mich hinreissen lassen und über
Gottes Fehlbarkeit schreiben, müsste ich ja glauben das es ihn gibt.
Da es ihn aber nicht gibt, wäre jede Kritik an ihm ein Zugeständnis
das es ihn gibt. In diesem Sinne.....Ein Märchen ist ein Märchen, ist ein
Märchen.
Lg Milan01


Natürlich, aber das wird ein gläubiger Christ nicht verstehen wollen. Das einzige, was er wenn er seinen Glauben ernst nimmt, akzeptieren muss, ist die Bibel.
Genau diese benutze ich hier für den Nachweis : Gott ist, selbst wenn er existiert, nichts das wir verehren sollten
Von da an ist es nur noch ein kurzer und einfacherer Schritt zu, Er existiert gar nicht.
lg
E:W

Ich führte früher viele Diskussionen mit Gläubigen. Gebracht hats nichts.
Die Bibel legt doch jeder Gläubige auf seine Art aus. Erinnere dich an Don Quichotte, es ist ein aussichtsloser "Kampf" gegen Windmühlen.
Ist der Glaube mal eingepflanzt, ist er schwer zu entfernen. Eine Religion anzugreifen ist doch eine S Ü N D E !!!! Umso mehr freuts mich, dass du es hier zum Thema gemacht hast.


Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von Milan01 am 01.06.2013 - 20:04 Uhr) Ich finde deine Erzählung sehr gut. Nur.....ich kann über Gott nichts sagen,
da er für mich nicht existent ist. Würde ich mich hinreissen lassen und über
Gottes Fehlbarkeit schreiben, müsste ich ja glauben das es ihn gibt.
Da es ihn aber nicht gibt, wäre jede Kritik an ihm ein Zugeständnis
das es ihn gibt. In diesem Sinne.....Ein Märchen ist ein Märchen, ist ein
Märchen.
Lg Milan01


Natürlich, aber das wird ein gläubiger Christ nicht verstehen wollen. Das einzige, was er wenn er seinen Glauben ernst nimmt, akzeptieren muss, ist die Bibel.
Genau diese benutze ich hier für den Nachweis : Gott ist, selbst wenn er existiert, nichts das wir verehren sollten
Von da an ist es nur noch ein kurzer und einfacherer Schritt zu, Er existiert gar nicht.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Milan01 Ich finde deine Erzählung sehr gut. Nur.....ich kann über Gott nichts sagen,
da er für mich nicht existent ist. Würde ich mich hinreissen lassen und über
Gottes Fehlbarkeit schreiben, müsste ich ja glauben das es ihn gibt.
Da es ihn aber nicht gibt, wäre jede Kritik an ihm ein Zugeständnis
das es ihn gibt. In diesem Sinne.....Ein Märchen ist ein Märchen, ist ein
Märchen.
Lg Milan01
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Super !!! -
Zitat: (Original von Ephraim am 01.06.2013 - 14:18 Uhr) Das hast du schön wiedergegeben ^^. Tja, ich hoffe einfach einigen Leuten klar zu machen, das zumindest der christliche Gott, bereits von seiner Natur her nicht Anbetungswürdig ist.
Letztlich ist dies kein Gott, aber in der Schöpfungsgeschichte wird dies meiner Meinung nach am deutlichsten. Gottes große Fehler, sein Jähzorn und sein Neid, berauben ihm jedes Gottesanspruchs.

lg
E:W

Finde ich gut immerhin , vertraut man ja diesem Schriftrollen Gott , ohne sich damit zu befassen , das die Übertretung seiner Gebote auch seine Außerwählten nicht verschonte ! Wie sich Mose wohl gefühlt haben muss , soviele Jahre in der Wüste , das Volk befreit und und und , und dann eines Tages sagte er aufgrund seiner Erziehung am Hofe Pharaos: Ich bringe euch Wasser aus dem Stein hervor ! Das Resultat Gott ließ ihn nicht ins verheißene Land...sozusagen umsonnst umhergelaufen!

Und wieso spuckt Salomo diese Weisheit aus und dient den Göttern die er so wehemend verfolgen lies? Weil wahre Freiheit Andersdenken und Handeln mit einschließt und eingezäunte Freiheit keinen dauerhaften Durst löscht

LG Ephraim


Gibt ein ziemlich lustiges Youtubevideo dazu :
http://www.youtube.com/watch?v=5wNyzxOFFjQ
Vor langer Zeit - Antworten
Ephraim Re: Re: Super !!! - Das hast du schön wiedergegeben ^^. Tja, ich hoffe einfach einigen Leuten klar zu machen, das zumindest der christliche Gott, bereits von seiner Natur her nicht Anbetungswürdig ist.
Letztlich ist dies kein Gott, aber in der Schöpfungsgeschichte wird dies meiner Meinung nach am deutlichsten. Gottes große Fehler, sein Jähzorn und sein Neid, berauben ihm jedes Gottesanspruchs.

lg
E:W

Finde ich gut immerhin , vertraut man ja diesem Schriftrollen Gott , ohne sich damit zu befassen , das die Übertretung seiner Gebote auch seine Außerwählten nicht verschonte ! Wie sich Mose wohl gefühlt haben muss , soviele Jahre in der Wüste , das Volk befreit und und und , und dann eines Tages sagte er aufgrund seiner Erziehung am Hofe Pharaos: Ich bringe euch Wasser aus dem Stein hervor ! Das Resultat Gott ließ ihn nicht ins verheißene Land...sozusagen umsonnst umhergelaufen!

Und wieso spuckt Salomo diese Weisheit aus und dient den Göttern die er so wehemend verfolgen lies? Weil wahre Freiheit Andersdenken und Handeln mit einschließt und eingezäunte Freiheit keinen dauerhaften Durst löscht

LG Ephraim
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