Beschreibung
Gedichte zur Schattenfrau.... nicht nur zum Schatten.
Ein Gemeinschaftswerk der Gruppe VAseB
Folgende Autoren wirkten mit:
- Rehkitz
- Kornblume
- datore
- pepe50
(c) Texte bei der Gruppe und den Autoren.
Bilder: Google Bild
Die Schattenfrau
pack den Schweinehund am Schopf
überspringe meinen Schatten
vergeude keine Zeit
häng die Sorgen in die Bäume
verschließ die Lügen im Schrank
atme den Duft der Veilchen
will alles und sofort
lebe endlich meine Träume
(Kornblume)
Schattenfrau
Geheimnisvoll magst du erscheinen
Mit uns lachen und weinen
Fröhlich sein und leiden
Doch immer Sonne meiden
Und Schatten bleiben!
(datore)
Da geht sie hin,
die Sinne stolz und schwer.
Ihr Schatten läuft ihr hinterher.
Ich merke nicht , das ich es bin.
Ich gehe und gehe,
die Unruhe treibt mich in die Stadt.
Wo viele Menschen hasten und eilen.
Unzählige schöne Sachen ich sehe.
Dinge, die wohl jeder hat.
Ich werde auf einer Bank verweilen.
Mein Schatten immer hinter mir.
Warum sollt ich ihn denn vermissen,
es braucht dazu kein schlechtes Gewissen.
Er ist doch nur ein Teil vom wir.
Mein Schatten und ich.
(Rehkitz)
Die Schattenfrau fristet ihr Leben im Schatten,
es wäre despektierlich zu sagen; wie die Ratten.
Zulegen tut sich diese gerne, ein unfreier Mann,
der sie als Schatten leicht verleugnen kann.
Ist das von diesen Männern unverschämt,
mit den Gefühlen der Frau zu spielen unverbrämt?
Eigentlich nicht, muß man da sagen,
denn er tut es nicht, ohne zuvor zu fragen.
Denkt die Frau im Schatten vielleicht im Stillen,
irgendwann wird er mir sein ganz zu Willen?
Oder sonnt sie sich nur in seinem Licht
dass sie ausgenutzt wird merkt sie nicht.
Mysteriös ist beider Leben auf jeden Fall,
und wissen darf man es nicht überall.
Fragt sich wer am Meisten davon hat,
im günstigsten Falle endet es in einem Patt.
(pepe50)