Wer so fremd ist
Solch ein Name zer-
knirscht; verwischt auch sind
Deine Worte sehr,
denn, wer sagt ernsthaft,
an einem Vogelflug
sei Wirrnis, der nur
irrisierend – so
bloß der Betrachter.
Erstaunlich, doch zieht’s
Dich zum Kälteren,
stahlblau’n Horizont:
Heimat nennst du es,
meinst Gevatter Tod
oder Base Wahnsinn:
ich muss schon sagen:
wild ist Dein Legat.
Kein Mitleid kennt man
in der Christenheit
wenn Du das Pferd,
- gequält, geschlagen -
umarmst mit Tränen,
die nicht gewünscht sind,
was als Stigma sagt:
Du wärest Irre.
Kierkegaard hatte
die Angst gesetzt für
Gott, der tot sein soll;
verlor eine Frau,
die Dir doch abgeht:
wer so einsam ist,
kann schon größen-
wahnsinnig werden.
Tiger und Löwen
springen Dich auch an,
1nur wo sind sie jetzt?
Des Menschen Feinde
gibt es doch hier im
Westen längst nicht mehr:
Pa-ra-no-i-a
lässt uns erschaudern.
Dein Inneres ist
wie ein Winterbild
mit Farben, die von
- wolkengefiltert -
Sonne gespeist sind;
and’res kann man sich
nicht vorstellen – ist
klar Zerrüttung pur.
1 - wie Allen Ginsberg -