Wasser

Beschreibung

~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~*~~~~~~~~~~~~~~*~~~~~~ ~~**~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~*~~~~ und Schaumkronen säumten den Weg im Licht der Sterne funkelnd

Sie hatte Durst, Tagelang war sie durch die Wildnis gestreift und hatte keinen Tropfen Wasser gefunden. Zum Schluss hatte sie den Morgentau, der auf den Blättern des Waldes lag, abgeleckt und sich den Tieren gleich über die Pfützen gebeugt, die der nächtliche Regen hinterlassen hatte, bevor sie in der Hitze des Tages verdunsteten.
Jetzt beschloss sie aus einem Ast eine Grabgabel zu basteln, um so in dem Erdreich wühlen zu können,auf der Suche nach nahem Wasser.

Sie hatte Durst. Der Wasserhahn war schnell geöffnet, aber konnte man das Wasser bedenkenlos trinken? Sie beschloss es auf dem Herd abzukochen und dann abgekühlt zu trinken.

Sie hatte Durst. Vor ihr lag der größte See, doch von ihm trinken traute sie sich nicht. An seinem Rand schwammen Fische, die Köpfe nach oben gerichtet und aufgedunsen ihre Körper, tot.

Sie hatte Durst, Gottseidank hatte sie genügend Tabletten dabei. Irgendwann hatte man all das Wasser auf der Erde nicht mehr trinken können, ohne daran zu sterben. Zum Glück banden diese Tabletten die 600 gefährlichsten Chemikalien, so dass das Minimum reduziert war, an Wasservergiftung zu sterben.
Trotzdem blieb es ein Spiel auf Leben und Tod, Nur die reichsten Menschen des Landes hatten die Verfügung auf die letzten reinen Quellen und verteidigten sie mit einer ungeheuren Waffengewalt gegen den Rest der Menschheit.

Wasser, das Du bist, so wertvoll, klar und rein,
Wasser, Du bist das Leben, bist das Sein.

Sie hatte Durst. Vor ihr lag der größte See, doch von ihm trinken traute sie sich nicht. An seinem Rand schwammen Fische, die Köpfe nach oben gerichtet und aufgedunsen ihre Körper, tot.

Sie hatte Durst, Gottseidank hatte sie genügend Tabletten dabei. Irgendwann hatte man all das Wasser auf der Erde nicht mehr trinken können, ohne daran zu sterben. Zum Glück banden diese Tabletten die 600 gefährlichsten Chemikalien, so dass das Risiko auf ein Minimum reduziert wurde, an einer Wasservergiftung zu sterben.
Trotzdem blieb es ein Spiel auf Leben und Tod, Nur die reichsten Menschen des Landes hatten die Verfügung auf die letzten reinen Quellen und verteidigten sie mit einer ungeheuren Waffengewalt gegen den Rest der Menschheit.

Wasser, das Du bist, so wertvoll, klar und rein,
Wasser, Du bist das Leben, bist das Sein.

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Andra

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Veröffentlicht am 19.05.2013

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Andra Stumm sind wir geworden, fügsam.
Schon längst abgekoppelt vom Werden und Vergehen,
leben nach dem Rhythmus von was eigentlich ?
Wie sollen wir überhaupt noch irgendetwas bemerken?
Weiter, höher, schneller und so abhängig.
Demütig sollten wir sein
unzivilisiert, auf uns selber zurückgeworfen.
Der Mensch beherrscht seine eigenen Systeme nicht !!!!!!!!

Liebe Grüße

Vor langer Zeit - Antworten

avewien Nicht nur, dass Wasser für uns alle lebensnotwendig ist, wird damit noch, oder gerade deswegen Geschäft gemacht....es ist eine traurige Entwicklung, aber wenn es solche Menschen gibt, gibt es auch noch Hoffnung, dass sich zumindest im "Kleinen" etwas bewegen lässt!

Du hast ein extrem wichtiges Thema hier angesprochen!!!!

Lieben Gruß
Viktor

Vor langer Zeit - Antworten

Andra Liebe mona,

es ist die Richtung, in die die Herde getrieben wird,
es ist das Fangnetz, in dem der Schwarm sich verfängt,
der Mensch hat nur sich, er muss gewillt, bereit sein
alleine loszulaufen, alleine einen Schritt in die andere Richtung zu vollführen,
alleine in der Hoffnung, dass nicht nur er, sondern viele andere sich
mit ihm auf den Weg machen,
Seite an Seite,
er muss begreifen, dass er ein stückweit für alles verantwortlich ist,
dass er durch sein Verhalten mitträgt, mitbewegt u.s.w.
er muss sehen, dass er kann, dass er schafft, dass etwas passiert,
wenn er nicht mehr mitmacht, sondern seinem Gewissen folgt, seiner Verantwortung für die folgenden Generationen
Er hat die Wahl.

Und Du hast völlig recht, es ist ein Umdenken erforderlich,
aber ob der Mensch je aus seinem Herdenverhalten aussteigen kann?
Hat es doch auch seine guten, beruhigenden Seiten.

Und die Leute dachten, es könnte nicht schlimmer kommen,
doch es kam schlimmer. :-)

Liebe Grüße zu Dir
mona

Vor langer Zeit - Antworten

Gast wir zerrstören unsre erde selbst irgend wann ist es so sicher wenn kein umdenken stattfindet lg mona

Vor langer Zeit - Antworten

Gast wir zerrstören unsre erde selbst irgend wann ist es so sicher wenn kein umdenken stattfindet lg mona

Vor langer Zeit - Antworten

Andra Hallo Frau Kraemerk,

da sagen Sie etwas wirklich wichtiges`" sich Zeit nehmen",
sich Zeit nehmen für all die Dinge, die man unternimmt,
für all die Dinge, die einem wichtig sind und bleiben.
Ich danke Ihnen für diesen wunderschönen Gedankenanstoß.
Allein die Wahl der Mittel, ich probiere gerne aus
und ich denke, es ist ein Anfang und mehr wollte ich nicht ;-)
Außerdem liebe ich das Spartanische :-)
Doch werde ich jetzt versuchen die geschriebene Einleitung einzusetzen,
was gestern leider nicht gelang.
alles Liebe zu Ihnen

Vor langer Zeit - Antworten

Andra Re: - Hallo Herr Montag,

ja, so ist es und das Schlimme ist, dass sie immer weiter, immer mehr all die wertvollen Ressourcen zerstören, sie, wir, alle, wenn wir tatenlos zusehen und verharren und nichts ändern. Jeder, wirklich jeder kann etwas dagegen, dafür tun, dass dieser Moment nicht so schnell näherrückt.
Und wenn jeder etwas unternimmt, zusammen ist es möglich.

LG

Vor langer Zeit - Antworten

KatharinaK Da ... - ... könnte wirklich mehr draus werden. Aufmachung, Gestaltung würdigen nicht wirklich die Eindringlichkeit Deiner Sprache. Nimm Dir Zeit.

Ein herrliches Willkommen auch von mir,

Katharina

Vor langer Zeit - Antworten

Montag Herzlich willkommen auf myStory. Der Kampf ums Wasser hat begonnen. Gut in wenigen Worten das Wasserproblem angesprochen.
LG Montag

Vor langer Zeit - Antworten