Romane & Erzählungen
Das Wasser des Lebens - (Kapitel 1)

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"Das Wasser des Lebens - (Kapitel 1)"
Veröffentlicht am 19. Mai 2013, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Das Wasser des Lebens - (Kapitel 1)

Das Wasser des Lebens - (Kapitel 1)

Beschreibung

Der selbsternannten Herrscher will die Welt unterwerfen, undbraucht dazu die zwei magischen Eier. Eins besitzt er schon, doch die Suche nach dem anderen Ei wird schwierig, da es schon geschlüpft ist...

Trauriges Schicksal

Die Morgensonne strahlt durch ein kleines Fenster in der Kammer. Müde streift sich Fortuna ihr Gesicht. Ein neuer Tag in ihrem seltsamen, aber doch langweiligem Leben. Jeden Tag das Haus fegen, die Hühner füttern, kochen und jede Menge anderer arbeiten.

Das einzige seltsame ist, ihr aussehen und ihre Vergangenheit. Doch ihre Vergangenheit will sie abschliessen und nie wieder darüber reden.Nun ist ihr Aussehen das einzig merkwürdige was ihr geblieben ist.

Langsam quält sie sich aus ihrem Bett und schlendert zu der Wanne mit Wasser. In einem Abgebrochen Glasstück kann sie ihr hellblondes Haar, ihre kristallklaren blauen Augen, die fast so hell und klar wie ein Diamant sind, und ihre blasse Haut erkennen. Das Haar reicht ihr bis zu den Hüften, weshalb sie sie meist zu einem zopf bindet. Sie trägt ein langes Gewand, wie es die meisten Dienerinnen machen.

Fortuna wäscht sich ihr Gesicht noch und schaut aus dem Fenster, sonnenaufgang. Zeit zum Essen machen.

Sie geht auf Zehenspitzen auf den Flur raus, um ihre Mutter nicht zu wecken.

Ihre Mutter ist schwerkrank. Der Arzt meinte, dass dies eine schwere Lungenentzündung sei und nur durch ein sehr teures Medikament zu heilen ist. Zudem ist die einzige Verkäuferin in der Hauptstadt des Königreiches, also zehn Tagesmärsche entfernt. Nur deshalb arbeitet Fortuna sich hier die Hände wund, um eines Tages so viel Geld zuhaben, um das Medikament zu kaufen und ihre Mutter zu retten. Im moment verdient sie nur 1 Meta pro Tag, womit man sich noch nicht einmal ein Stückchen Brot kaufen kann.

Fortuna geht den Flur entlang und bemerkt, dass das ganze Haus schon auf den Beinen war. "Was ist denn hier los?" fragt Fortuna Elisa, eine Dienerin, die ihr zufällig begegnet ist. "Weisst du es denn nicht? Heute kommt der General der Meereslegion persönlich und will den Herr in die vorderste Legion bringen! Deshalb wünscht der Herr, dass alles blitz blank ist und ein unvergessliches Menü zubereitet wird." Mit einem angewiderten Gesicht macht sie sich auf den Weg in die Küche.

Sie verabscheut die Legion vom tiefsten inneren. Besonders die Meereslegion, da der General erst vierzehn Jahre alt ist, genau so wie sie, und schon dazu verdammt war, den Menschen solche grausamen Dinge anzutun. Die reichen sündenhaften Leute wurden in Ruhe gelassen, nur die armen unschuldigen Meinschen folterten sie. Deshalb suchte sie eine Arbeit bei einer reichen Familie, damit sie und ihre Mutter verschont bleiben konnten.

Als sie in der Küche ankommt, ist die grosse Küche verdreckt und mit Dienern überfüllt. Die Hausherrin steht in der Mitte und gibt den Dienern anweisungen von ihrem Platz aus. "Du da!" sie deutet auf Fortuna . "Hole erst ein dutzend Eier von den Hühnern und dann wäscht du meine Tochter Amoria, draussen im Garten in einer erwärmten Wanne!" Sofort macht sich Fortuna auf den Weg zum Stall. Von allen Tieren mochte sie die Hühner am meisten. Sie schienen ihr Aussehen zu akzeptieren. Die Hühner liessen nur Fortuna zu ihre Eier zu nehmen. Also streichelte Fortuna ihre liebste Henne Bibi. Sie holte ein dutzend Eier, legte sie in der Küche ab und ging zu Amorias Kinderzimmer. Fortuna hatte immer gedacht, dass ihre Kammer recht gross sei, doch im gegensatz zum Kinderzimmer scheint ihr ihre Kammer wie ein Sandkorn am Strand.

Amoria lag schlafend in ihrem Bett. Unschuldig und unwissend, dass ihr Vater bald in einer der brutalsten Armeen kämpfen würde. Jeder der ins Schloss gelangte, kam nie wieder oder als ein ganz anderer Mensch zurück. Vielleicht wird es bald auch mit ihrem Vater geschehen, wenn er zur Beförderung ins Schloss eingeladen wird.

Fortuna ergreift ein Tuch, und nimmt Amoria sanft auf ihren Arm. Auf den Weg zum Garten wacht Amoria auf. Sie hat grosse grüne Augen, voller Freude. Aber diese Freude wird verschwinden, sobald sie diese grausame Welt versteht.

Draussen im Garten angekommen, setzt Fortuna Amoria auf einem Hocker ab. Als Fortuna die dunklen Wolken erblickt, schleppt sie mit Mühe die grosse Wanne unter die Dachüberdeckte Terrasse. Da hört sie schon das Wiehern vo Pferden. Sie erstarrt vor Schreck.

Der General der Meereslegion, ein trauriges Schicksal..

 

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Kaliala

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Kaliala Re: Re: Re: - Magst du mir dann eine Nachricht schicken? Krieg hier selten was mit?
Kann ixh machen ;)
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zuckerschlampe Re: Re: -
Zitat: (Original von Kaliala am 19.05.2013 - 22:58 Uhr)
Zitat: (Original von zuckerschlampe am 19.05.2013 - 15:55 Uhr) Hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung die es hoffentlich auch geben wird

Hochachtungsvoll die Zuckerschlampe


Dankeschön ^^ Und klar wird es eine Fortseitzung geben ;)

Magst du mir dann eine Nachricht schicken? Krieg hier selten was mit?
Vor langer Zeit - Antworten
Kaliala Re: -
Zitat: (Original von zuckerschlampe am 19.05.2013 - 15:55 Uhr) Hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung die es hoffentlich auch geben wird

Hochachtungsvoll die Zuckerschlampe


Dankeschön ^^ Und klar wird es eine Fortseitzung geben ;)
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zuckerschlampe Hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf eine Fortsetzung die es hoffentlich auch geben wird

Hochachtungsvoll die Zuckerschlampe
Vor langer Zeit - Antworten
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