Beschreibung
Wir möchten das Jahr, über die Jahreszeiten hinaus, Monat für Monat begleiten. Dabei spielt das Wetter natürlich auch eine Rolle aber vor allem das Drumherum.
Spontan geben die Autoren wieder, wie sie es empfinden und da wir Spaß haben am Dichten, findet das in Versen statt.
Mit dem April haben wir begonnen und wenn wir diesen im nächsten Jahr eingeholt haben, dann wird es ein Gesamtwerk.Hier eine Hommage an das Frühjahr und den Frühling.
Folgende Autoren wirken mit:
- Rehkitz
- Brigitte
- Kornblume
- datore
- pepe50
- (u.a. Gast)
(c) Bei der Gruppe VAseB und den Autoren
Illustration: Google Bild
Eine Hommage an den Frühling
Lange mußten wir warten auf den Frühling,
er hatte es schwer, weil der Winter nicht ging.
Pünktlich ende März wurde er eingeleutet,
der April weiß nicht recht was das bedeutet.
(pepe50)
Er hat unser Stöhnen vernommen
und eins, zwei, drei ist er gekommen.
Er kam herbei auf leisen Sohlen
er will uns doch wohl nicht verkohlen
(Brigitte)
Die Vögel zwitschern in der Luft,
alle folgen aus der Gruft,
den warm lachenden Strahlen,
so ein Bild könnte ich nie malen.
(Gast: johnmerge)
Im Beete draußen sagt Anette
da sprießt und blüht es um die Wette
Sieh nur, wie die Sonne lacht,
Hurra, der Frühling ist erwacht
(Brigitte)
Seht den Frühling kommen,
ich bin schon ganz benommen
durch seines Lichtes Glanz!
Bald hat er mich ganz!
(datore)
Die Erde bricht auf,
mit aller Macht.
Wie in Farbe getaucht,
die Blütenpracht.
(Rehkitz)
Die Vorboten haben längst erreicht ihr Ziel,
mir schien es waren dieses Jahr besonders viel.
Gerne sind sie aus dem Süden zu uns gekommen,
kalte Apriltage machten sie etwas benommen.
(pepe50)
Sogar die Vöglein in der Früh
die jubilieren wie noch nie
und auch ne Hummel summet leise
auf eine ganz besondre Weise
(Brigitte)
Spazieren gehen macht wieder Spaß,
die Füße sind nicht kalt und Nass.
Das Erwachen der Natur miterleben,
vielleicht ein Blümchen pflücken soeben.
(pepe50)
Düfte,
die die Sinne berauschen.
Vogelgezwitscher,
ich möcht stetig lauschen.
Frühling,
erwacht ist die Natur.
Sinfonie der Düfte,
ein Genuss pur.
(Rehkitz)
Es war eine lange Zeit der Entbehrung,
nun bekommen wir neuen Schwung,
das Kommende richtig anzugehen,
denn auch das ist vobei bevor wir uns versehen.
(pepe50)
Im Märzen der Bauer den Traktor auftankt
liegt krank im April dann, an Grippe erkrankt
es pflegt ihn sein Weib, hofft das er bald steht
sie hegt ihn gar rührend frühmorgens und spät
Frau Wirtin hat auch den April
der macht immer nur was er will
er spielt gern mit der Sonne
selbst wenn der Schnee zu lange liegt
bleibt Zeit stest für die Wonne
(Gast: Silbenfaeller)
Was zur Wonne beiträgt ist die Sonne,
den Rest des Wetter klopfen wir in die Tonne.
Genießen alles das was uns tut gut,
dazu macht uns der Frühling großen Mut.
(pepe50)
Der Frühling schleicht sich in den Garten
Die Hasen können´s kaum erwarten
stürzen sich aufs satte Grün
kurz nur wars schön anzuseh´n
(Gast: Silbenfaeller)
Tirili und Tirila
alle Vögel sind schon da
wenn an den Bäumen Knospen sprießen
dann läßt Herr Lenz uns herzlich grüßen
(Kornblume)
Das quaken der Frösche,
im Teich nebenan.
Die Kaulquappen,
im Laich man schon sehen kann.
(Rehkitz)
Frau Frosch schleppt schwer auf ihren Rücken,
Herrn Frosch, weil krank kann sich nicht bücken,
über die Straße ohne Quatsch
da kommt der Bus nun sind sie Matsch.
(Kornblume)
Die Sonne, die lacht
Die Blume hält Wacht
Der Tag , er ist schön
Lass uns hinaus geh´n
Zu schauen die Pracht
Die langsam erwacht
Das Herz so beglückt
Die Seele entzückt
(datore)
Die letzte Nacht musst ich träumen
von ausgeschlagenen Bäumen
die angeblich der Mai gebracht
---die reinste Horrornacht !!!
(Brigitte)
Weil jetzt die Bäume um sich schlagen,
gehe ich an Sonnentagen,
mit Helm und Rüstung in den Garten,
weil überall Gefahren warten.
Die grünen Gräser nur so sprießen,
Blumen aus der Erde schießen,
Vögel von den Ästen kacken,
man Blasen kriegt vom Unkrauthacken.
(Kornblume)
Ne Kornblume mit nem Helm
Du bist vielleicht ein kleiner Schelm
wie sieht das aus
bleib nur im Haus
du bist doch hier nicht im Film
(Brigitte)
Genau das ist es worauf wir warten,
ein Kornblümchen mit Helm im Garten
Da muß Brigitte widersprechen vehement,
hast du doch gefunden die Lösung für das Elend.
Es gibt keine Beulen mehr wenn Vögel kacken,
vorsorglich braucht man keine Bäume abzuhacken
und eine Rüstung gegen Mückenstiche,
da kann den Ritter des Gartens nichts mehrr erwischen.
(pepe50)
Es ist ein Singen in der Luft
ein Lied, das nach dem Frühling ruft
vorm Hause duftet zart der Flieder
und ich sing leise Frühlingslieder
(Brigitte)
Es zwitschert und summselt,
es flattert und brummselt,
im Schatten unter Bäumen,
bin faul und am träumen.
Lass die Arbeit heut warten,
zu Haus bin im Garten,
nur eins ist von Übel,
der Maulwurf buddelt Hügel.
(Kornblume)
Frühlingsgefühle bei Mensch und bei Tier,
lass es einfach zu, sie rufen nach dir.
Die Seele auf rosa Wolken schwebt,
einfach nur glücklich mit allem was lebt.
(Rehkitz)
Sind die Eisheiligen auch kühl
ich habe das unbestimmte Gefühl
Es wird bald warm werden
In der Luft und auch auf Erden
Wenn der Mai zum Juni hin
Gibt dem Sommer langsam Sinn!
(datore)
Will nicht über´s Wetter reden,
so wie es kommt, so neh´m ich´s eben.
Hab ich im Herzen Sonnenschein,
dann laß ich diesen Frust nicht rein.
(Rehkitz)
Und abends noch zum Fröhlichsein
schenkt euch ein Gläschen Weißwein ein
vertreibt den Frust Euch und macht Mut
dann wird doch alles wieder gut
(Brigitte)