Einleitung
Eine Insel, die auf keiner Karte der Welt zu finden ist.
Ein Hilferuf von den Bewohnern dieser Insel, die diese schon vor einiger Zeit verlassen haben.
Von dieser Insel geht eine Gefahr aus. Eine Gefahr, die die Zukunft der Menschheit bedrohen könnte.
Jemand muss es lösen.
Das Rätsel der geheimen Insel.
(Leseprobe Ausschnitt Kapitel 1)
Das Rätsel der geheimen Insel (Leseprobe Ausschnitt Kapitel 1)
Kapitel 1 Die Ankunft
Schon als ich auf der Insel ankam, wusste ich, dass irgendetwas nicht stimmte. Ich wusste nicht genau was es war, doch ich wurde von Anfang an das Gefühl nicht los, dass diese Insel ein Geheimnis barg. Ein Geheimnis das vielleicht besser nicht gelüftet werden sollte.
Aber irgendwie war da auch das Gefühl, dass jemand meine Hilfe brauchte.
Als ich den Strand betrat, sah ich diesen
Stab. Ein Stück aus einer Schiffsplanke, wie ich vermutete. Etwa 20 cm lang, 5 cm breit und 2 cm dick. Auf einer Seite war er erstaunlich flach gehobelt, während die anderen Seiten doch ziemlich grob waren. So, wie man sich eben Schiffsplanken vorstellt, die monatelang im Salzwasser gelegen hatten.
Auf der gehobelten Seite der Planke waren seltsame Zeichen eingeritzt. Konnte es etwa ein Kalender sein, den ein Schiffbrüchiger angelegt hatte?
Nein, dann wären es einfach nur Striche. Einen für jeden Tag, einen längeren für jeden siebten Tag und so weiter. So würde es Sinn machen, wenn jemand
wissen wollte, wie lange er sich schon auf der Insel befand. Aber, was war es dann? Ein Code? Doch für was? Und warum lag er dann so offen herum? Gerade so, als ob jemand möchte, dass er gefunden wird. Diese Insel war vor kurzem noch bewohnt, so viel stand fest. Doch, wer waren die Bewohner und wo waren sie jetzt?
Wenn es Schiffbrüchige waren, wieso haben sie dann nicht auf sich aufmerksam gemacht? Ein großes „Help“ mit Muscheln oder Steinen an den Strand gelegt, oder Ähnliches.?
Nur dieser Code, oder was immer es war, der darauf hindeutete, dass hier intelligente Menschen waren.
Ich machte mich weiter auf den Weg, die Insel zu erkunden. Vom Strand in den Dschungel führte ein Pfad. Auch hier war ich sicher, dass der Pfad von Menschen erschaffen wurde. Es konnte sich nicht um einen Trampelpfad von Tieren handeln. Mein Verdacht bestätigte sich. Die Äste links und rechts des Pfades waren eindeutig mit einer Machete oder etwas ähnlichem abgeschlagen worden.
Ich folgte dem inzwischen schon wieder ziemlich zu gewuchertem Pfad. Die schwüle Hitze im Dschungel war fast unerträglich. Immer weiter kämpfte ich mich durch das Dickicht. Der Pfad war kaum noch zu erkennen, als ich plötzlich
auf einer Lichtung stand. Aber auch diese Lichtung war eigenartig. Sie war kreisrund. Wie mit einem überdimensionalen Zirkel gezogen. Ich ging in die Hocke, um den Boden zu begutachten. Es war Rasen, kurz geschorener, englischer Rasen. Kein einziges Hälmchen Unkraut verunzierte diesen Rasen. In der Mitte dieser Lichtung stand eine Hütte. Ein Blockhaus aus groben Holzstämmen. Ich holte den Stab, den ich am Strand gefunden hatte aus meinem Rucksack. Das erste Symbol war ein Kreis mit einem kleinem Quadrat in der Mitte. Konnte der Stab also eine Art Wegweiser sein? Denn zwischen den
Symbolen befanden sich kleine Punkte und Pfeile. Sie konnten die Richtung und Entfernung zum nächsten Objekt anzeigen.
Das nächste Symbol war ein Kreuz, dessen Querbalken ziemlich weit oben saß, oder ein T, dessen oberer Strich etwas nach unten gerutscht war. Vor diesem Symbol befand sich ein Pfeil nach oben.
Ich blickte mich um und sah auf einem Hügel ein Windrad aus Holz. Ich stand vor dem Eingang der Hütte und hielt den Stab so, dass der Pfeil auf das Windrad zeigte. Dann holte ich meinen Kompass heraus. Meine Vermutung bestätigte sich. Die Spitze des Stabes zeigte exakt
auf Norden.
Ich betrat die Hütte. Sie war ziemlich sporadisch eingerichtet. Ein Tisch, vier Stühle, ein Schrank und ein paar Liegen. Ich sah mich etwas in der Hütte um, als ich bemerkte, dass der Boden etwas nachgab. Ich stand auf einer Luke, die im Boden eingelassen war. Ich öffnete die Luke und sah, dass eine Holztreppe in die pechschwarze Tiefe führte. Aus meinem Rucksack kramte ich meine Dynamotaschenlampe hervor, kurbelte um sie auf zu laden und schaltete sie ein. Vorsichtig ging ich Schritt für Schritt die ächzenden Stufen hinab. Der Keller war tiefer, als ich es vermutet hatte. Ehrlich gesagt hätte man unter
dieser winzigen Hütte überhaupt keinen Keller vermutet. Endlich stand ich wieder auf festem, steinigem Boden. Aber, es war kein Kellerraum, sondern eine Art Höhle, in der ich stand. Vor mir befand sich eine Stahltür. Daneben war eine Art Setzkasten. Neben diesem befanden sich in einer Kiste Steine in unterschiedlichen Formen. Sterne, Dreiecke und Würfel.
Mich erinnerte es an ein Spiel, also setzte ich in die oberste Reihe des Setzkastens einen Stern, ein Dreieck und einen Würfel. An der Tür leuchteten ein grünes, ein rotes und ein weißes Licht auf. Meine Vermutung war also richtig, es handelte sich um ein Spiel,
um den Code zum Öffnen der Tür heraus zu finden. Ich kombinierte, dass grün für richtig, rot für falsch und weiß für richtig, aber an falscher Stelle stand. Nach einigen Versuchen leuchteten alle Lampen grün und die Stahltüre öffnete sich. Dahinter befand sich ein riesiger Raum, der auch weniger an einen Keller sondern vielmehr an eine Höhle erinnerte. Mit meiner Taschenlampe konnte ich den Raum unmöglich ausleuchten. Vorsichtig erkundete ich den Raum. Ich sah Monitore, Konsolen, Schreibtische, Werkbänke mit allerlei skurrilen Gerätschaften. Es war eindeutig ein Labor. Ein riesiges Labor. Doch wozu diente es? Was war der Sinn
und Zweck, ein solch riesiges Labor auf einer Insel ein zu richten, die noch nicht mal auf irgend einer Karte verzeichnet war?
Weiterlesen?
Jetzt erhältlich in vielen Onlineshops als E-book.
Preis 1.49 Euro.
Isbn: 978-3-7309-0853-2
Oder einfach Titel ins Suchfeld eingeben.
Erhältlich bei...
Amazon: http://www.amazon.de/Das-Rätsel-geheimen-Insel-ebook/dp/B00B7HSFV6/ref=sr_1_7?s=books&ie=UTF8&qid=1369586
Thalia: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/suggestartikel/ID34304267.html?sswg=EBOOK&sq=Das%20R%E4tsel%20d
I-Tunes: https://itunes.apple.com/de/book/das-ratsel-der-geheimen-insel/id608899094?mt=11
googel play
https://play.google.com/store/books/details/Roland_Schilling_Das_R%C3%A4tsel_der_geheimen_Insel?id=1ZlyAQAAQBAJ