Kurzgeschichte
Worte können Bilder malen

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"Worte können Bilder malen"
Veröffentlicht am 11. Mai 2013, 10 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las. Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten ...
Worte können Bilder malen

Worte können Bilder malen

Einleitung

Du wolltest schon immer wissen, wie man eien Roman schreibt? Hier ein paar kleine Tipps.

Worte können Bilder malen

 

 

Du möchtest eine Geschichte schreiben, weißt aber nicht wie du das anfangen sollst?

Du hast Ideen, kannst sie aber nicht umsetzten?

Du träumst davon, einen Roman zu schreiben, der zum Bestseller wird und du sitzt auf der Terrasse einer texanischen Ranch, eine Zigarre in der Hand und ein Whiskyglas neben dir und du brauchst nur darauf zu warten, dass die Tantiemen dein Bankkonto füllen?

Moment mal, so weit sind wir noch nicht. Erst muss ja mal was geschrieben werden. Das Geschriebene muss gut sein, sonst liest es ja keiner. Und genau da liegt der Hund im Pfeffer. Die Leute kaufen doch nichts, was nicht gut ist.

Aber, was macht eine gute Geschichte aus? Zunächst einmal brauchst du ein Thema. Etwas, das dich persönlich interessiert, denn nur darüber kannst du frei von der Leber weg schreiben.

Sagen wir mal, du hast ein Thema. Gut. Jetzt musst du über das Thema so viel wie möglich in Erfahrung bringen. Wie? Nichts einfacher als das. Das was du hier liest, ist ein

E-book. Das bedeutet, wenn du das lesen kannst, bist du im Internet. Und im Internet gibt es Suchmaschinen.

Falls du nicht weißt, was eine Suchmaschine ist, gib den Begriff „Suchmaschine“ in deine Suchmaschine ein.

So, jetzt hast du Fakten gesammelt. Aber, wie jeder guter Theaterregisseur brauchst du auch Darsteller.

Aber da hast du es einfacher als der arme Regisseur in dem besagtem Theater.

Deine Darsteller verlangen keinen Lohn. Sie fordern keinen Bonus. Sie haben keine Starallüren, denn sie

entspringen deiner Fantasie., sie sind deine Kinder.

Und, wie allen Kindern, musste du ihnen zeigen, wo`s lang geht. Du bist schließlich ihr Papa oder ihre Mama.

Also, zuerst einmal schreibst du ihre Lebensläufe. Ihre Wünsche, ihre Vorstellung von der Zukunft.

Am besten schreibst du das auf kleine Kärtchen, die du dann immer parat hast, wenn du etwas über den Darsteller in der Geschichte schreibst.

Wenn du es schaffst, dass jeder Darsteller seinen eigenen unverwechselbaren Charakter hat, kann eigentlich gar nichts mehr

schief gehen.

Jetzt musst du die Geschichte eigentlich nur noch ausmalen.

Das heißt, du musst alles so beschreiben, dass der Leser es sich bildhaft vorstellen kann.

Das ist gar nicht so einfach. Denn, was für dich vielleicht selbstverständlich oder logisch ist, kann für den Leser ganz anders aussehen.

Je mehr du ins Detail gehst, desto besser kann es sich der Leser vorstellen.

Im Idealfall läuft beim Lesen des Buches im Kopf des Lesers ein Kinofilm ab.

Wenn er sich dabei auch noch gedanklich zurück lehnt und genüsslich sein Popcorn verspeist, hast du gewonnen.

Dann hast du es geschafft.

Dann können deine Worte Bilder malen.

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

rolandreaders

Ich habe schon immer gerne Geschichten erfunden. Noch bevor ich überhaupt schreiben konnte. Wann immer die Welt nicht so war, wie ich siie mir vorstellte, habe ich mich in eine Traumwelt geflüchtet, in dem ich Bücher las.
Bücher sind, anders als Filme, vorgefertigte Geschichten, in denen immer noich Raum bleibt für die eigene Fantasie. Genau das hat mich schon immer an der Literatur fasziniert. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Geschichten die Leser und Leserinnen auch ein bisschen aus ihrem Alltag holen und sie auf ein gemeinsam erlebtes Abenteuer entführen kann.
Denn der Leser, oder die Leserin sind auch immer ein Teil der Geschichte, die sie gerade lesen. Wenn auch nur als Beobachter.

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Kommentare
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KaraList ... und morgen fange ich an zu malen!

Schmunzelgrüße
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Kara.
Danke fürs Lesen, den Kommentar und die Coins.
Dann viel Erfolg.
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
GertraudW 
Ja wenn das SO ist - wenn ich DAS vorher gewusst hätte - grins*.
Ganz liebe Grüße an Dich und einen schönen Nachmittag
Gertraud
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Gertraud.
Danke fürs Lesen und den Kommentar.
Tja. Gewusst wie. :-)
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Heidrun Lieber Roland,
Dass das so einfach ist hätte ich nicht gedacht!

Deine Heidrun

Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Heidrun.
Danke fürs Lesen, den Kommentar, den Favo und die Coins.
Und dann ist es nur noch eine Frage der Ausdauer. ;-)
L.G.Roland.
Vor langer Zeit - Antworten
Dragon Danke für die Tipps.
Ich will Autorin werden.
Wenn ich aber mit meinen Büchern durchstarte will ich dann nicht auf einer Terrasse sitzen mit Whiskey in der Hand.
Am liebsten würde ich auf einem Stein am Wasserfall sitzen, meine Füße ins Gewässer baumeln lassen und die Aussicht genießen. :-)
LG,
Dragon
Ps.: Manche Bilder kann man aber leider nicht beschreiben. :-(
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Hallo Dragon.
Als ich das geschrieben habe, habe ich nicht daram gedacht, dass das auch ganz junge Menschen lesen können. Sonst hätte ich das mit dem Whiskey und der Zigarre weggelassen.
Ich bin übrigens Nichtraucher und Whiskey hab ich nur einmal probiert, als ich 18 war. Ein widerliches Gesöff. Ich hab`s nie wieder getrunken.
Das ganze war eigentlich so gedacht, dass man sorglos in den Tag hinein leben kann, wenn man mal einen Bestseller gelandet hat.
Ein Wunschtraum, den wir alle irgendwie haben.
L.G.Roland.

Vor langer Zeit - Antworten
Dragon Aso. Macht ja nichts.
Wenn ich einmal erwachsen bin, will ich Autorin werden. Mit meinen Büchern will ich den Menschen etwas Wesentliches näher bringen. Nämlich, dass man nicht verloren ist, solange man noch hoffen kann. Und solche Sachen. Und dass es zwei große Welten gibt. Die reale und die fantastische. ;-)
Ja, es ist mein allergrößter Traum, Autorin zu werden. So kann ich auch in eine andere Welt einsinken, vor allem dann, wenn es mir nicht gelingt, die Eisbären zu retten. Dann ist meine Fantasie viel wichtiger, denn in ihr werden die Eisbären NIE aussterben!!! :-)

Die Fantasie ist das innerste Licht des Menschen. Und das der Pflanzen, Dinge und Tiere. ;-)

LG,
Dragon
Vor langer Zeit - Antworten
rolandreaders Dann wünsch ich dir, dass deine Realität nie deine Fantasie überholt.
Das kann ziemlich schnell passieren, wenn man erwachsen wird
Und vielleicht rettest du ja wirklich mal Eisbären.
L.G.Roland.
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